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Flirten in der Arbeitswelt

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Es ist der wohl bekannteste und längste Flirt der Filmgeschichte: Miss Moneypenny und James Bond. Immer wieder wurde geflirtet, doch nie kam es zu mehr.

Flirten ist wunderbar. Es macht Spaß, es lässt die Zeit wie im Fluge vergehen und es kann einen wahrhaft beflügeln. Und ja, gekonnt zu flirten kann sich in der Berufswelt als großen Vorteil herausstellen.

In manchen Jobs wird regelmäßig geflirtet

Es gibt Jobs, bei denen es zum guten Ton gehört, mit der Kundschaft ein wenig zu flirten. So flirten Kellner:innen oftmals mit den Café-Besuchern, damit das Trinkgeld etwas höher ausfällt. Auch im Casino wird oft und gerne geflirtet: In vielen Live Casinos geizen laut einem Vergleichsportal weibliche Croupiers beispielsweise nicht mit ihren Reizen, sondern flirten aktiv mit den Spielern, um sie zu höheren Einsätzen zu bewegen.

Flirten selbst hat nicht unbedingt etwas Sexuelles an sich. Flirten ist in erster Linie eine besondere Art der Kommunikation. Wer flirtet, der flirtet nicht nur durch seine Worte, sondern auch durch eine ganz bestimmte Körpersprache. Die schönsten Flirts sind die, die sich selbst nicht zu ernst nehmen. Jeder, der flirtet weiß, dass aus dem Flirt nicht zwangsläufig etwas Verbindliches wird. Genau das macht ihn so harmlos, verführerisch und genau deshalb macht flirten auch so unglaublich viel Spaß.

Was zeichnet einen gelungenen Flirt aus?

Bei einem guten Flirt…

  • Erinnert sich das Gegenüber an den Namen und baut diesen immer wieder in
  • Kann sich das Gegenüber, wenn man sich schon einmal vor langer Zeit begegnet ist, an diese Begegnung erinnern
  • Erinnert sich das Gegenüber an kleine Details aus deinem Alltag, die du einst erzählt hattest und greift diese spielerisch im Flirt auf
  • Hört aufmerksam zu, um das Gesagte im Anschluss aufzugreifen und fortzuführen
  • Lacht, wenn du etwas Lustiges gesagt hast
  • Spiegelt das Gegenüber die Körpersprache

Flirten am Arbeitsplatz: Hui oder Pfui?

Und wie steht es nun um kleinere Flirts am Arbeitsplatz? So manch einer sagt, dass diese gut für die Stimmung sind. Denn sind wir doch mal ehrlich: Ist die Atmosphäre auf der Arbeit kühl und distanziert, macht der Job direkt weniger Spaß. Doch der Mensch verbringt im Laufe seines Lebens so viel Zeit auf der Arbeit, da wäre es doch schade, wenn wir uns dort tagtäglich hin quälen.


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Angestellte aus der Personalabteilung warnen hingegen oft vor Flirts am Arbeitsplatz:

So ist Flirten, um in der Karriereleiter nach oben zu klettern, nicht gerade empfehlenswert. Im Gegenteil. Wer sich dieser Taktik bedient, begibt sich in alte, längst überholte Rollenbilder. Gerät alles außer Kontrolle, kann es sogar passieren, dass der Flirt als unprofessionelles Verhalten am Arbeitsplatz gewertet wird und man sich damit in seinem Betrieb Chancen verbaut.

Denn zwischen einem flirtenden Wimpernschlag und guten professionellen Kommunikationsfähigkeiten liegt am Ende eben doch ein kleiner, aber feiner Unterschied, über den man sich bewusst sein sollte.

Subtil flirten am Arbeitsplatz – So wird es gemacht

Wer es nicht lassen kann und sich mit einem kleinen Flirt den Alltag versüßen möchte, der sollte darauf achten, auf keinen Fall Grenzen zu überschreiten. Auch grundsätzlich kann der Flirt im Büro nicht mit dem Flirt in einer Kneipe verglichen werden.

Darf es draußen in freier Wildbahn auch gerne mal ein direktes und ehrliches Kompliment sein, sollte gerade bei der Arbeit der Flirt unterschwelliger gestaltet werden. Die Fühler, ob der andere bereit ist, in das Spiel des Flirts einzusteigen, sollten stets ausgestreckt sein.

Und noch ein kleiner Tipp am Rande: Hat der Kollege im Büro nebenan einen besonders vollen Terminkalender, eine Abgabefrist die eingehalten werden will oder ein anstehendes Meeting mit einem besonders anstrengendem Kunden, dann wird ihm oder ihr kaum nach Flirten zumute sein. Warte damit, bis ihr euch in der Kaffeepause in der Küche trefft.

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