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Männer und Gefühle – Weshalb Männer selten über Emotionen reden

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Schluss mit Mind Wandering
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Wenn er nicht in der Lage ist, über seine Emotionen zu reden

Männern fällt es wesentlich schwerer, über ihre Seelenleben zu sprechen als Frauen. Grund dafür sind veraltete, längst überholte Rollenbilder, die leider immer noch in vielen Köpfen fest verankert sind.

Männer haben Angst, ihre Männlichkeit zu verlieren.


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Schon in der Kindheit wird es kleinen Jungs beigebracht „Echte Indianer kennen keinen Schmerz.“ Im Erwachsenenalter wird dieser Spruch einfach durch „Nur die Harten kommen in den Garten“ ausgetauscht.

Zudem sind in der Kindheit die Eltern die engsten Vorbilder. Die Tochter lernt von der gleichgeschlechtlichen Mutter, dass es in Ordnung ist zu weinen. Jungs hingegen, die ihren Vater als Vorbild haben, bekommen das beste Beispiel geliefert, dass Männer nicht über Gefühle reden.

Männer lernen, dass Emotionen zeigen gleichbedeutend mit Schwäche zeigen ist.

Es passt nicht in das Idealbild eines erwachsen Mannes, der über seine Gefühle spricht. Stark, selbstsicher und kontrolliert sollte ein Mann sein. Weinen, klagen oder andere Arten der „Schwächen“ gelten als Gefühlslagen des „schwachen Geschlechts“. Mitgefühl oder Sensibilität, all dies wird wiederum den Eigenschaften einer Frau zugeordnet.


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Und da die Herren der Schöpfung keine „Weicheier“ sein wollen, sondern richtig harte Kerle sind, lernen sie, ihre Emotionen zu unterdrücken, sogar zu bekämpfen.

Warum Männer nicht über Gefühle reden können

Wer nicht über Gefühle spricht, hat Schwierigkeiten in Partnerschaften

Den meisten Frauen ist es ein Leichtes zu verbalisieren, was sie denken, wie es ihnen geht und wie sie fühlen.

Nur, dass Männer und Gefühle hingegen oftmals eine recht komplizierte Angelegenheit sind.
Da es für Frauen das Natürlichste der Welt ist, mit ihren Freundinnen oder ihrer Mutter über die eigenen Gefühle zu sprechen, ist es für sie umso schwieriger nachzuvollziehen, weshalb ihm genau dies nicht möglich ist.

Wir halten fest: Für Frauen ist es normal, über Emotionen zu reden. Für Männer ist es hingegen normal, genau dies nicht zu tun.

Dazu gesellt sich ein weiteres Problem. Nicht nur, dass er seine eigenen Gefühle kaum verbalisieren kann. Auch fällt es ihm schwer, mit der Partnerin über deren Gefühle zu sprechen und mit einem Gefühlsausbruch ihrerseits richtig umzugehen.

Emotionen nicht zu thematisieren kann zu psychischen Problemen führen

Nicht über die eigenen Gefühle reden zu wollen ist das eine. Noch schwieriger wird es, wenn der Mann sich von seinem Seelenleben komplett entfremdet hat und nicht mehr fähig ist, seine Gefühle bewusst zuzulassen.

Gefühllosigkeit bzw. die Trennung von dem eigenen Innenleben können innere Leere, Depressionen, depressive Verstimmungen oder einen Burnout heraufbeschwören. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Beziehung in die Brüche geht, ist ebenfalls enorm hoch. Beziehungsunfähigkeit und die fehlenden Kommunikation erschweren es dem Betroffenen zusätzlich, Glück im Liebesleben zu erfahren.

Passen Männer und Gefühle zusammen

Was du bezüglich deiner Emotionen wissen solltest

Nur, wenn innerhalb einer Partnerschaft in der Lage ist zu verbalisieren, wie er empfindet, was ihn stört, warum ihn ein gewisses Verhalten etc. verletzt, kann eine glückliche Beziehung führen.

Oftmals müssen wir dies erst Schritt für Schritt lernen.

Sind wir dazu jedoch nicht in der Lage ist die Gefahr groß, dass wir all unseren Frust stets herunterschlucken, bis ein Tropfen am Ende das Fass zum Überlaufen bringt und alles aus uns herausbricht. Plötzlich sind wir derart wütend, dass wir uns einfach trennen und wieder Single sind.
Hätten wir doch nur zu einem frühere Zeitpunkt den Mund aufgemacht und der Partnerin erklärt, wie sehr ihr Verhalten uns verletzt.

Wer eigene Emotionen zulässt, wird empathiefähiger

Wem es gelingt, die eigenen Emotionen zuzulassen und auch zu verbalisieren, dem fällt es ebenfalls leichter, sich in andere Menschen hineinzuversetzen.

Wir werden von der Partnerin kritisiert? Natürlich fühlen wir uns im ersten Moment angegriffen und nehmen eine Abwehrhaltung ein. Doch wenn wir kurz darauf ehrlich zu uns selbst sind und uns in ihre Lage hineinversetzen, können wir ihre Reaktion, ihren Frust und ihre Kritik durchaus verstehen. Es ist für uns nachvollziehbar, warum sie wann wie reagiert hat.

Männer und Gefühle

Wer sich mit Emotionen beschäftigt, kann Streitigkeiten vorausschauend abwenden

Wer sich mit seinen eigenen Emotionen beschäftigt, dem fällt es auch wesentlich leichter, insgesamt die feinen Schwingungen der zwischenmenschlichen Kommunikation wahrzunehmen und schneller zu merken, wenn das Gegenüber etwas auf dem Herzen hat oder sich insgeheim ärgert.

Emotionen sind keine Schwäche, sondern etwas Wunderbares

Egal, was du als Mann Negatives bezüglich Emotionen gelernt hast: Vergiss es. Du bist nicht schwach, weil du Gefühle zeigst. Du bist kein Weichei, wenn du in Extremsituationen weinst. Du bist keine Memme, wenn du dir ehrlich eingestehst, dass du dir etwas nicht zutraust.

Denn wahre Stärke heißt, auch Schwäche zugeben und zeigen können.

Dir fällt es nicht nur schwer, eigene Emotionen zuzulassen, sondern ebenfalls, Emotionen beim anderen Geschlecht zu erzeugen? Du würdest gerne eine Partnerin fürs Leben finden, doch Frauen sind nicht an dir interessiert?

Dann erkundige dich bei uns nach einem Flirtcoaching für Männer. Unsere Flirtprofis zeigen dir, wie es dir gelingt, aktiv in deinem Alltag auf fremde Frauen zuzugehen, sie anzusprechen und kennenzulernen. Damit auch du endlich glücklich wirst. Wir freuen uns auf deine Kontaktaufnahme.

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