Die erste gemeinsame Wohnung ist doch immer etwas ganz besonderes.
Endlich können wir uns unser eigenes Nest bauen und die eigenen vier Wände zu zweit genau so einrichten, wie wir es uns immer vorgestellt haben.
Mit Freund zusammenziehen – Nehmt euch Zeit für die Wohnungssuche
Manchmal kann es uns gar nicht schnell genug gehen. Doch gerade, wenn es um die erste gemeinsame Wohnung geht, solltet ihr euch bei der Wohnungssuche genügend Zeit lassen. Es wäre doch schade, wenn ihr viel zu viele Abstriche machen müsst und am Ende mit euren ersten vier Wände unglücklich seid.
Besonders, wenn ihr keinen zeitlichen Druck habt, etwa weil einer von euch bereits seine Wohnung gekündigt hat, solltet ihr nichts überstürzen. Nehmt nicht die erstbeste Wohnung, nur weil ihr sie haben könnt, obwohl sie verkehrstechnisch absolut schrecklich angebunden ist. Nehmt nicht die Wohnung von Tante Margret, weil ihr dort Miete sparen könnt, dafür aber auch tagtäglich unangekündigte Besuche bekommt.
Schreibt euch stattdessen auf, was euch wichtig ist und überlegt gemeinsam, ob ihr in einer der besichtigten Wohnungen glücklich werden könnt.
Die Wohnung sollte groß genug sein
Plötzlich mit dem Freund zusammen zu wohnen ist ohnehin eine große Umstellung. Habt ihr dann auch noch sehr wenig Platz kann es schnell passieren, dass es zu unnötigen Reibereien kommt. Je größer die Wohnung, desto besser. Natürlich muss das ganze auch finanziell gestemmt werden können.
Überlegt euch daher, wie viele Quadratmeter euch wichtig sind. Bedenkt, dass ihr alle Möbel unter bekommen müsst. Neben dem Wohn- und Schlafzimmer kann auch ein Arbeitszimmer durchaus sehr sinnvoll sein. Am Ende entscheidet natürlich euer Geldbeutel.
Doch wenn es bei euren Finanzen nicht sehr eng ist, solltet ihr ruhig in eine größere Wohnung investieren.
Früh genug alles kündigen, das spart Frust und die Stimmung wird nicht gedämpft
Vor lauter Aufregung denken wir oftmals nicht daran, dass auf unsere jetzige Wohnung zahlreiche Verträge laufen. Wollen wir diese kündigen, kommt es oftmals zum Frust. Gerade Telefon und Internet sind oftmals Verträge, sie sich direkt um ein Jahr verlängern.
Je früher ihr euch darum kümmert, alles zu kündigen was ihr an Verträgen nicht mitnehmen könnt, desto weniger wird euch eure Anfangsfreude getrübt.
Klärt eure Finanzen, auch wenn es unromantisch ist
Das Thema Geld ist immer kritisch. Doch wer eine gemeinsame Wohnung plant, darf diesen Aspekt nicht einfach ausklammern. Wie viel könnt und wollt ihr pro Monat ausgeben? Neben der Miete müsst ihr auch weitere Kosten einplanen, so etwa die GEZ, Strom, Gas und Internet.
Mit Freund zusammenziehen – Hausarbeit von Beginn an aufteilen
Häufig tappen Pärchen in die Falle, dass sie beim Zusammenzug nicht von Beginn an eine klare Aufgabenverteilung festlegen. Beide haben die rosa Brille auf und wollen schließlich den Partner nicht vergraulen. Person A bereitet es zudem auch Freude, wenn Person B nach Hause kommt und sich über das aufgeräumte Zuhause und das fertig gekochte Abendessen freut.
Nur, dass dies irgendwann zur Selbstverständlichkeit wird und auf Dauer dann zu Streit führt.
Besser ist es, direkt von Beginn an klar über das Thema Haushalt zu sprechen, damit sich erst gar kein Frust anstauen kann.
Neue Wohnung, anstelle zu jemanden dazu ziehen
Wenn es finanziell möglich ist und ihr nicht in einem Ort lebt, in dem akuter Wohnraummangel besteht, dann ist es immer ratsamer, gemeinsam eine neue Wohnung zu suchen, anstelle dass einer beim anderen einzieht.
Der Grund hierfür liegt darin, dass der Zugezogene oftmals das Gefühl hat, dass er nur Gast sei. Die Möbel wurden schließlich alle vom Partner ausgesucht. Ebenso die Deko. Die Schränke sind alle voll mit dem Zeug des Partners.
Und früher oder später rutscht es auch schließlich vielleicht dem Partner heraus. Anstelle „unsere Wohnung“ erklärt er „meine Wohnung“. Schließlich hat er dort zuerst gelebt und alles dort gehört ihm.
Persönliche Freiräume schaffen
Ein gemeinsamer Alltag kann wunderschön sein und die Beziehung stärken. Dennoch ist es wichtig, dass gerade weil ihr nun zusammen wohnt, ihr euch auch persönliche Freiräume schafft.
Geh doch mal wieder häufiger ohne deine Partner aus und triff dich mit deine Mädels. Nimm dir deine Auszeit, wenn du sie brauchst. Pack deine Yoga Matte ein und mach im Park Sport. So, wie du es früher ohne Partner ebenfalls getan hast.
Gerade die Momente, die ein Paar getrennt voneinander verbringt, tragen dazu bei, dass beide sich auch dauerhaft nach vielen Jahren noch etwas zu erzählen haben.
Dem Alltag trotzdem: Gemeinsam ausgehen und gemeinsame Hobbys
Nicht nur Freiräume und Auszeiten vom Partner sind wichtig, sondern auch gemeinsame Pärchenzeit.
Natürlich habt ihr die ohnehin, da ihr zusammen wohnt. Doch mal ehrlich: Betrachtest du es wirklich als Pärchenzeit, wenn er das Wohnzimmer aufräumt, während du das Badezimmer schrubbst? Ist es für dich wirklich ein Pärchenabend, wenn er die Wäsche aufhängt, während du die Spülmaschine ausräumst?
Geht trotzdem noch gemeinsam aus, so wie zu der Zeit, als ihr nicht zusammen gewohnt habt!
Bei dir ist das Thema gemeinsame Wohnung absolut nicht aktuell? Du bist derzeit Single und bist auf der Suche nach einem Mann, der wirklich zu dir passt? Dann erkundige dich bei uns nach einem Flirtcoaching für Frauen. Unsere Flirtprofis zeige dir, wie es dir gelingt, in deinem Alltag mit Männern in Kontakt zu kommen. Wir freuen uns auf deinen Kontaktaufnahme.
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