Was Selbstverwirklichung mit dem eigenen Glück zu tun hat: Weißt du, was zufriedenen Menschen von Unzufriedenen unterscheidet? Viele Menschen glauben, eine große Aneinanderreihung von schönen Erlebnisse, etwa Reisen, mache Menschen glücklich. Doch es gibt zahlreiche Personen, die beruflich erfolgreich sind, immer auf Tour sind und dennoch tief in sich drin eine große Unzufriedenheit spüren.
Gleichzeitig gibt es Menschen, die finanziell schlechter aufgestellt sind und dennoch mit ihrem Leben glücklich sind.
Tatsächlich ist es die Selbstverwirklichung, die maßgeblich zum eigenen Glücksempfinden beiträgt. Und genau um diese soll es in diesem Beitrag gehen.
Was ist Selbstverwirklichung überhaupt?
Selbstverwirklichung bedeutet für jeden Menschen etwas anderes. Als Merkmal der lässt sich jedoch festhalten, dass das Ziel darin besteht, das eigene Potential voll und ganz auszuschöpfen. Dies bedeutet, dass nicht alles zu Ende gebracht werden muss, sondern dass Ziele auch aufgegeben werden können, wenn der Betroffene merkt, dass diese völlig unrealistisch sind.
Gleichzeitig bedeutet Selbstverwirklichung immer auch, andere Menschen zu achten. Mit Egoismus oder gar Narzissmus hat Selbstverwirklichung nichts zu zu. „Meine Freiheit endet dort, wo die Freiheit des nächsten beginnt“, gilt auch für die Selbstverwirklichung.
Sich selbst verwirklichen zu wollen heißt, dem eigenen Leben eine klare Richtung zu geben. Ein Ziel vor Augen zu haben, wo es hingehen soll.
Selbstverwirklichung Schritt für Schritt
Schritt 1: Was will ich?
Was willst du überhaupt? Was möchtest du nicht? Kennst du deine eigenen Bedürfnisse? Genau mit diesen Fragen gilt es jetzt, sich auseinanderzusetzen. Keine Sorge. Du musst nicht binnen der nächsten fünf Minuten für dich selbst herausgefunden haben, was du eigentlich willst. Ein solcher Prozess dauert Monate, wenn nicht Jahre. Zudem verändern sich im Laufe des Lebens die Bedürfnisse. Wichtig ist, dass du immer wieder innehältst und sich selbst fragst, ob das, was du tust, nach wie vor dem entspricht, was du eigentlich willst.
Schritt 2: Was sind meine Ziele?
Wenn du für dich herausgefunden hast, was du wirklich willst, kannst du dir als nächstes deine ziele passend abstecken. Du willst dein Leben lang finanzieller Sicherheit haben und genügend Geld besitzen, um verreisen zu können? Dann ist das Ziel, dass du dich jetzt richtig in deine Selbstständigkeit rein kniest oder aber, dass du dich endlich auf andere Stellen bewirbst. Du hast das Bedürfnis nach Nähe und Liebe? Dann ist das Ziel, dass du Frauen kennenlernst, um irgendwann die Richtige zu finden.
Schritt 3: Ruhephasen im stressigen Alltag
Obwohl der technische Fortschritt dazu beiträgt, dass uns viele Aufgaben abgenommen werden, wird der Alltag gleichzeitig immer stressiger. Es wird von A nach B gehetzt. Grundsätzlich sind 24 Stunden für einen Tag einfach immer zu wenig. Daneben existiert auch noch der unterschwellige Stress. Etwa nicht zu wissen, ob der Arbeitsvertrag in einem halben Jahr verlängert wird. Im Hinterkopf zu haben, dass sich noch nicht um die Altersvorsorge gekümmert wurde. Angst vor der nächsten Stromrechnung zu haben. Ja, auch solche Ängste sorgen für Stresszustände.
Umso wichtiger ist es, regelmäßig Ruhephasen in den Alltag zu integrieren. Etwa durch Yoga, autogenes Training oder Meditation. Sich auf den eigenen Körper besinnen und vollkommen bei sich selbst zu sein, gibt dir Kraft und schenkt dir Stärke.
Schritt 4: Die richtigen Kontakte
Die Menschen, mit denen du dich umgibst, beeinflussen maßgeblich dich in deinem Verhalten, deinem Ansichten, deinen Glaubenssätzen, sogar deinem Dialekt. Wer in seinem Umfeld überwiegend negativ gestimmte Personen um sich hat, der wird diese negativen Denkweisen eines Tages sich selbst aneignen. Umso wichtiger ist es, sich mit den richtigen Menschen zu umgeben. Menschen, auf die zu zählen kannst. Menschen, die interessante Leben führen. Menschen, von denen du etwas lernen kannst. Menschen, die dich motivieren. Menschen, die wie ein Mentor auf dich wirken.
Schritt 5: Aufhören zu vergleichen
Der sicherste und erfolgreichste Weg, sich selbst unglücklich zu machen, besteht in Vergleichen. Wer sich immerzu mit anderen Menschen vergleicht, wird binnen kürzester Zeit unzufrieden und verbittert. Denn natürlich führen andere immer ein besseres Leben als du selbst. Andere verreisen häufiger als du. Andere verdienen mehr Geld. Andere sind verheiratet und haben zwei Kinder. Andere besitzen ein Eigenheim.
Dich das, was du von den anderen siehst, ist nur deren Fassade. Was wirklich in ihrem Leben vor sich geht, das siehst du nicht. Du siehst anderen nicht an, dass sie gerade eine Scheidung durchmachen. Du siehst anderen nicht an, dass deren Kind schwer an krebs erkrankt sind. Du siehst ihnen nicht an, dass sie nachts vor Sorgen nicht schlafen können.
Wer aufhört, sich mit anderen zu vergleichen, hat einen großen Schritt in die richtige Richtung getan.
Schritt 5: Tu Gutes
Wer gutes tut, sorgt nicht nur für eine bessere Welt. Gutes tun fühlt sich auch einfach extrem gut an. Wer hilfsbereit anderen Menschen gegenüber ist, wird am Ende des Tages zufriedener ins Bett gehen als Personen, die nur gemeckert haben.
Schritt 6: Versöhne dich mit deinem Umfeld
Jeder Mensch hat Schwächen. Auch du. Es bringt dich nicht weiter, wenn du dich auch zukünftig über die Eigenheiten deiner Mutter aufregen wirst. Es nützt dir nichts, wenn du dich von deinem Vater immer wieder durch gewisse Verhaltensweisen in die Weißglut treiben lässt. Du hast nichts davon, wenn du dich wieder über deine Kollegin ärgerst, weil sie so ist, wie sie ist.
Wer akzeptiert, dass Menschen nicht perfekt sind und jeder anstrengende Angewohnheiten hat, der geht wesentlich friedvoller durchs Leben. Auch wenn dich manche dieser Eigenheiten oder Verhaltensweisen unglaublich aufregt, halte dir vor Augen, dass niemand von diesen Menschen dies reiner Böswilligkeit macht.
Schritt 7: Dankbarkeit erlernen
Menschen, die dankbar sind, führen grundsätzlich ein erfüllteres Leben. Es gibt zahlreiche kleinen dinge, jeden Tag, die du erlebst, für die du aber nicht dankbar ist. Der Grund ist einfach: Diese kleinen Dinge scheinen dir zu unbedeutend, um dafür dankbar zu sein. Sie sind dir nicht wichtig genug. Wären diese Dinge allerdings nicht eingetreten oder anders abgelaufen, hättest du dich schwatz geärger.t Hier mal einige Beispiele für alltägliche Erlebnisse, für die du dankbar sein solltest:
- Gerade, al du die Haltestelle erreicht hast, ist deine Straßenbahn gekommen
- Der Regenschauer hat erst angefangen, als du gerade im Büro angekommen bist
- Bei deinem Bäcker gab es morgens noch genau ein einziges deiner Lieblingsbrötchen, welches förmlich auf dich gewartet hat
- Im Feierabendverkehr hattest du eine grüne Welle und musstest nicht an einer Ampel warten
Schritt 8: Lebe im Hier und Jetzt
Viele Menschen verschieben ihre Selbstverwirklichung auf einen späteren Zeitpunkt.
- Die richtige Zeit dafür wird in 10 Jahren sein, wenn die Kinder aus dem Haus sind
- Um mir diesen Wunsch zu erfüllen, muss ich erst einen passenden Partner finden
- Damit das klappt, brauche ich erst einen neuen Job
Nein. Du lebst im Hier und Jetzt. Es ist wichtig und gut, an die Zukunft zu denken. Doch es ist ein großer Fehler, das eigene Glück und die eigene Selbstverwirklichung in die Zukunft zu verschieben. Denn eines Tages hast du nicht mehr die Zeit dafür.
Schritt 9: Achte deinen Körper
Oder auch, kurz und knapp: Verfolge einen gesunden Lebensstil. Dein Körper trägt dich dein gesamtes Leben. Das Essen, welches du ihm gibst, ist sein Treibstoff. Niemals würdest du in deinen PKW gepantschtes Benzin tanken aus Angst vor einem Motorschaden. Der Großteil der Menschen ernährt sich jedoch jahrelang von Chips, mit Antibiotika vollgepumpten Fleisch und Alkohol. Eines Tages kommt hierfür allerdings die Quittung.
Vermeide das. Du bist bei deiner Geburt mit diesem wunderbaren Körper beschenkt geworden. Du bist gesund. Es gibt kein größeres Geschenk als Gesundheit. Leider wird dies vielen Menschen oftmals erst dann klar, wenn sie schwer erkranken. Wertschätze deinen Körper, indem du dein bestmögliches gibst, einen gesunden Lebensstil zu verfolgen.
Schritt 10: Kritik ist wertvolles Feedback
Kritik ist etwas Unangenehmes. Den meisten Menschen missfällt es, wenn jemand Kritik äußert. Viele fühlen sich von kritischen Worten ihres Freundes, Partners oder des Kollegen angegriffen. Dabei dient Kritik, an dir zu arbeiten. Natürlich ist nicht jede Kritik wertvoll. Die Aussage „Das sehe ich nicht so, ich finde das dämlich“ nützt dir herzlich wenig. Doch eine sachliche Kritik ist immer ein Hinweis für dich, was du besser machen kannst. Woran du noch arbeiten kannst. Sei also immer offen und dankbar für Kritik.
Schritt 11: Werte haben
Wie gehst du mit anderen Menschen um? Was ist dir in deinem Alltag wichtig? Wie und was kaufst du ein? All diese Dinge sind Hinweise darauf, welche Werte du hast. Werte bestimmen darüber, wie du andere Menschen behandelst und auf welche Art und Weise du deine Ziele verfolgst. Werte helfen dir zudem, für dich die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Selbstverwirklichung hat für dich schon immer eine große Rolle gespielt. Was du dir derzeit noch wünschst, das ist eine Partnerin an deiner Seite. Doch genau damit will es nicht so recht klappen. Weißt du was? In diesem Fall solltest du dich unbedingt bei uns nach einem Flirtcoaching für Männer erkundigen. Unsere Flirttrainer zeigen dir, wie es dir gelingt, in deinem Alltag völlig unkompliziert attraktive Frauen kennenzulernen. Wir freuen uns auf dich.
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