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Zu schüchtern um eine Frau anzusprechen? Gründe für Schüchternheit

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Du hast das Gefühl, dass du einfach zu schüchtern bist?

Schüchternheit, was ist das überhaupt? Wann sprechen wir davon, dass ein Mensch schüchtern ist? Schüchternheit bezeichnet eine gewisse Ängstlichkeit wenn es darum geht, mit fremden Menschen in Kontakt zu kommen. Haben wir die anderen Personen erst einmal kennengelernt und ein gewisses Vertrauen gefasst, tauen wir auf, die Schüchternheit schwindet.

Doch gerade wenn wir uns einen Partner wünschen, stellt sich Schüchternheit als ein großes Hindernis heraus. Denn der erste Eindruck ist es, der wirklich zählt. Der Mensch entscheidet, begegnet er einer fremden Person, binnen weniger Sekunden unterbewusst, ob das Gegenüber als potentieller Partner infrage kommt. Ist der erste Eindruck vergeigt wird es schwierig, dies wieder auszubügeln.


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Für schüchterne Menschen besteht die Schwierigkeit somit darin, dass sie erst jemanden kennenlernen müssen und Zeit miteinander verbringen müssen, bis sie sich dem anderen Gegenüber öffnen können und sich so zeigen, wie sie wirklich sind. Doch eben dies ist, wenn wir spontan jemanden ansprechen, nicht gegeben. Ein Dilemma!

Schüchternheit zeigt sich körperlich

Manchmal gelingt es uns, vor unserem Umfeld zu verbergen, was in uns vorgeht. Doch gerade bei Schüchternheit klappt dies leider nicht immer.

Je nach Ausprägung färben sich gerne unsere Wangen rot, wir geraten leicht ins Stottern oder vermeiden Augenkontakt. Zu wissen, dass wir just in diesem Augenblick rot werden oder stottern, verstärkt die Unsicherheit, wodurch die Anzeichen unserer Schüchternheit noch deutlicher hervortreten.


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Woher stammt meine Schüchternheit?

Entgegen der weit verbreiteten Meinung liegt die Ursache für Schüchternheit nicht alleine an der Erziehung oder Erfahrungen aus der Kindheit, wobei diese natürlich auch Einfluss auf die Schüchternheit haben.

Tatsächlich ist jedoch die Stärke der Ausprägung der Schüchternheit dem Menschen angeboren. Hinter der Schüchternheit steckt die Angst, von unserem Umfeld abgelehnt oder kritisiert zu werden. Wir fürchten uns vor der Reaktion anderer.

Dies ist auch der Grund, weshalb wir uns in einem Meeting nicht zu Wort melden obwohl wir genau wissen, dass unsere Idee verdammt gut ist und die Firma voranbringen würde.

Sind wir zu schüchtern, erfahren wir im Alltag zahlreiche Nachteile

Leider ist Schüchternheit eine Eigenschaft, die in unserer Gesellschaft eher negativ belegt ist. Für gewisse Dinge benötigt es einfach Mut.

Wer endlich seine Traumfrau finden will, der muss sich selbst überwinden und den ersten Schritt machen. Wer im Beruf vorankommen möchte, muss sich bestmöglich verkaufen und seine Ideen siegessicher präsentieren. Wer klare Wünsche hat muss sich überwinden und diese aussprechen.

Sind wir allerdings zu schüchtern, scheitert es genau hieran. Wir sind nicht in der Lage, unsere Angst vor Ablehnung zu überwinden und nehmen entsprechend die Nachteile in Kauf.

Bist du zu schüchtern um zu flirten

Wie komme ich gegen meine Schüchternheit an?

Was können wir unternehmen, wenn wir zu schüchtern sind? Wenn wir merken, dass wir uns aufgrund unserer Schüchternheit oftmals selbst im Wege stehen?

Der erste Schritt hierfür ist Selbstakzeptanz. Je weniger wir mit uns im Reinen sind und je mehr wir uns selbst ablehnen, desto stärker gehen wir davon aus, dass auch unser Umfeld uns ablehnt. Wir sehen unsere Umwelt immer durch die Brille, die wir uns aufsetzen. Tragen wir die Brille „Unsicherheit“oder „Selbsthass“ auf der Nase, glauben wir natürlich, dass andere Menschen dasselbe denken wie wir über uns.

Wer sich selbst nicht liebt, kann auch nicht die positiven Gefühle anderer annehmen.

Jeder Mensch hat Makel. Vielleicht bist du mit deinem Spiegelbild unzufrieden. Du könntest schlanker sein. Deine Ohren stehen zu weit ab. Deine Geheimratsecken kannst du langsam aber sicher nicht mehr verleugnen.

Je unzufriedener du mit diesen Dingen an dir bist, desto eher unterstellst du anderen Menschen, dass diese die genannten Aspekte an dir ebenfalls wahrnehmen und sich ihren (negativen) Teil dazu denken.

Du kannst nicht entspannt mit fremden Menschen in Kontakt kommen, wenn du dir die gesamte Zeit denkst, dass dein Gegenüber insgeheim wegen deines Haarausfalls lacht.

Sind es Äußerlichkeiten an dir, die dich um dein Selbstwertgefühl berauben, solltest du an genau diesem Punkt ansetzen. Viele Dinge lassen sich ändern. Doch manche äußeren Merkmale, etwa ein rundes Gesicht, kleine Augen oder spärliches Barthaar, lassen sich nicht beeinflussen. Diese solltest du akzeptieren.

Auch solltest du zunächst deine Schüchternheit akzeptieren. Sie ist derzeit ein Teil von dir und nichts, wofür es sich zu schämen gilt.

Unsere Schüchternheit macht sich auch dann bemerkbar, wenn wir das Gefühl haben, uns vor unserem Gegenüber beweisen zu müssen. So etwa wenn wir uns in einem Bewerbungsgespräch wiederfinden, wir eine mündliche Prüfung abhalten müssen oder wir eine Frau ansprechen.

Verabschiede dich von falschen Gedankengängen

Wer sehr schüchtern ist und mit zahlreichen Selbstzweifeln zu kämpfen hat, der trägt oftmals sehr negative Gedanken mit sich, durch die er sich selbst limitiert und einschränkt.

Hierbei handelt es sich um Gedankengänge wie

  • Was, wenn sie mich ablehnt?
  • Bestimmt hält sie mir für unsicher
  • Sie wird auf meine unreine Haut achten und mich dafür verurteilen
  • Meine Ideen nimmt doch sowieso niemand ernst
  • Warum blickt er/ sie mich so komisch an?
  • Das hätte ich nicht sagen sollen

Diese Gedanken tragen dazu bei, dass unsere Schüchternheit immer weiter verstärkt wird. Nicht gerade das, was wir wollen.

Beantworte dir doch einfach mal diese Fragen. Ja, was passiert denn, wenn sie dich ablehnt, nachdem du sie angesprochen hast? Richtig, rein gar nichts. Das Leben geht einfach weiter. Ihr geht getrennte Wege, wie es auch zuvor der Fall gewesen ist. Das war es.

Halte dir vor Augen, dass das menschliche Hirn ein wahrer Meister darin ist, alle erdenklichen Szenarien durchzugehen und diese derart schlimm auszumalen, wie es im echten Leben niemals der Fall sein wird.

Menschen, die sich selbst als zu schüchtern empfinden neigen dazu, alles in ihrer Umgebung auf sich zu beziehen. Lacht eine Menschengruppe glauben sie automatisch, diese Menschen würden über sie lachen. Runzelt das Gegenüber die Stirn gehen sie davon aus, derjenige würde sie ablehnen. Laufen sie auf einer Straße entlang an einem Café vorbei sind sie überzeugt, dass alle Kaffeetrinker sie anstarren, um über das Aussehen ein Urteil zu fällen.

Gleichzeitig, obwohl sie denken dass jedermann auf sie achtet, schätzen sie sich selbst nicht als wichtig ein.

Begib dich aktiv in Situationen, für die du eigentlich zu schüchtern bist

Je schüchterner wir sind, desto stärker neigen wir dazu Situationen zu vermeiden, die uns Überwindung kosten. Dies ist ein ganz logisches Vermeidungsverhalten. Wir gehen Momenten, in denen wir uns unwohl fühlen, aus dem Weg. Dies führt jedoch nicht dazu, dass wir beim nächsten Mal mit der Mut an die Situation herantreten.

Im Gegenteil. Je häufiger wir etwas vermeiden, desto stärker geben wir an unser Gehirn die Nachricht weiter: „Diese Situation ist derart gefährlich, dass wir sie jedes Mal aus Neue vermeiden müssen.“

Unsere Schüchternheit wird somit immer stärker. Das einzige, was Abhilfe schafft besteht darin, dass wir uns aktiv in die ungeliebte Situation begeben. Denn dadurch lernt unser Gehirn, dass wir die Situation „überlebt“ haben. Schüchternheit ablegen dauert seine Zeit. Hast du das erste Mal überlebt, wirst du beim zweiten Mal dennoch noch aufgeregt sein. Doch beim dritten Mal ist die Aufregung bereits geringer, beim vierten Mal noch geringer und irgendwann stellen wir fest, dass wir nicht mehr aufgeregt sind.

Du hast das Gefühl, dass du alleine deine Schüchternheit nicht überwinden kannst, sondern dass du zusätzliche Unterstützung benötigst? Dann erkundige dich bei uns nach einem Flirtcoaching für Männer. Unsere Flirtprofis zeigen dir, wie es dir gelingt, in deinem Alltag aktiv auf fremde Frauen zuzugehen. Damit du nicht länger zu schüchtern zum Flirten bist. Wir freuen uns auf dich.

Du bist zu schüchtern? Hier findest du weitere Tipps:

Verlegen beim Flirten? Jetzt ist Schluss mit Schüchternheit!

 

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Ein Gedanke zu „Zu schüchtern um eine Frau anzusprechen? Gründe für Schüchternheit“

  1. Nun ich traue mich nicht eine Frau anzusprechen die ich eigentlich für mich gut finde und vor allem beschäftigt mich es die richtigen Wörter zu finden darüber hinaus bin ich auch so nicht gerade der gesprächige Typ und bei dating Apps bin ich immer nur auf Moderatoren gestoßen was mich noch mehr verunsichert Kontakt aufzunehmen denn verarschen möchte ich mich auch nicht lassen

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