Ein Gastbeitrag von Felix Kade
– Wie du als Mann dein Sexappeal steigerst
Für viele Männer spielt das Aussehen ihrer Partnerin eine große Rolle: knackiger Hintern, schlanke Beine, schmale Taille. Das hat Sexappeal. Für Frauen dagegen steht das Aussehen nicht an erster Stelle. Manche behaupten sogar, dass Aussehen keine Rolle spiele.
Ich erinnere mich gern an meine erste Partnerin zurück. Damals war ich noch ein schmaler Hans. Das wollte ich ändern und fing mit Muskeltraining an. Sie sagte immer, ich solle nicht so viel trainieren und nicht so breit werden. Sie hatte Angst, ich würde mich in einen Proleten verwandeln. Nach ein paar Wochen von hartem Muskeltraining konnte sie dann die Finger nicht von mir lassen. Sie fasste immerzu meine Arme an und grabschte mir an den Po (War das schon Belästigung? :P)
Spulen wir ein paar Jahre vor: ich lernte eine tolle Frau im Club kennen. Ich trug ein Hemd und stellte meine Muskeln nicht zur Schau. Am nächsten Tag trafen wir uns auf einen Kaffee und ich trug ein enges Shirt. Später verriet sie mir Folgendes: „Als ich dich sah, dachte ich ‚der hat ja Arme!’“ Auch sie konnte die Finger nicht von mir lassen.
Fazit: Stehen Frauen auf Muskeln? Ein klares Ja! Muskeltraining kann dein Sexappeal und deine Ausstrahlung verbessern.
Sexappeal und Ausstrahlung verbessern – worum es beim Muskeltraining wirklich geht
Wenn Männer mit Muskeltraining beginnen, ist die Motivation von vielen, mehr Erfolg beim anderen Geschlecht zu haben. Sie wollen Sexappeal und Ausstrahlung verbessern. Obwohl das zunächst wie eine gute Motivation klingt, sieht die dahinter liegende Dynamik anders aus.
Männer, die etwas bestimmtes tun, um mehr Erfolg bei Frauen zu haben, sind oft sehr unsicher. Sie machen ihr Selbstwertgefühl von den Reaktionen ihrer Mitmenschen abhängig. Genau so versuchen sie mit ihren Muskeln Eindruck zu schinden. Das wirkt wie Angeberei und führt nicht zum Erfolg bei Frauen. Wieso? Weil durch Angeberei Unsicherheit ausgedrückt wird. Der Mann kommuniziert zwischen den Zeilen, dass er sich als nicht attraktiv genug wahrnimmt und erst etwas beweisen muss, um als attraktiv wahrgenommen zu werden. Damit stellt der Mann die Frau über sich. Er macht sich klein. Das wirkt alles andere als attraktiv.
Doch auf was stehen Frauen bei Männern? stehen Frauen auf Muskeln? Ja! Die Motivation dahinter muss nur eine andere sein. Wenn du darüber nachdenkst, Muskeltraining zu beginnen, um dein Sexappeal und deine Ausstrahlung zu verbessern, dann nur zu! Aber tu es für dich. Nicht für die Ladys.
Wenn du es für dich machst, also trainierst, weil du gut aussehen willst, weil du gesund sein willst, weil du Lust darauf hast, dann bist du unabhängig von der Meinung der Frauen. Dein Selbstwert ist nicht von ihrer Reaktion abhängig. Das ist sexy! Vergiss nicht: Das Selbstvertrauen ist das, was die Frauen sexy findet. Das wirkt attraktiv auf Frauen. Nicht die Muskeln an sich. Die sind nur die Kirsche auf dem Sahnehäubchen.
Ein guter Freund von mir sagt immer: Ein uncooler Typ mit Muskeln bleibt ein uncooler Typ. Ein cooler Typ mit Muskeln ist ein noch coolerer Typ.
Dieser coole Typ macht mit seinen Muskeln dazu einen besseren ersten Eindruck. Um diesen ersten Eindruck perfekt zu machen, ist es eine gute Idee, seinen Klamottenstil passend darauf abzustimmen. Mein Kollege Janik Nuss kann dir auf seinem Blog Mannmitstil mehr dazu verraten, wie du deinen Kleidungsstil und damit Sexappeal und Ausstrahlung verbessern kannst.
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Sexappeal und Ausstrahlung verbessern – welche Vorteile Muskeltraining noch hat
Mal ganz ehrlich: stehen zwei Männer nebeneinander mit den exakt gleichen Eigenschaften und Charakterzügen. Nur der eine ist muskulös und der andere nicht. Dann wird eine Frau fast immer den Mann mit dem trainierten Körper wählen. Neben den offensichtlichen, optischen Verschönerungen bietet Muskeltraining noch weitere tolle Eigenschaften, die dir bei deinem Erfolg mit Frauen helfen.
1. Gesundheit
In seinem Buch Die sexuelle Evolution. Partnerwahl und die Entstehung des Geistes geht Geoffrey F. Miller auf die Aspekte der Fitnessindikatoren ein und was diese mit der Partnerwahl zu tun haben. Oder anders ausgedrückt: was macht uns attraktiv und warum? Gesundheit ist da ein offensichtlicher Aspekt. Gute Gene deuten auf Gesundheit hin. Deswegen finden wir Männer Frauen mit makelloser Haut, symmetrischem Gesicht und guter Figur attraktiv. Das deutet auf Gesundheit hin.
Ebenso verhält es sich beim Mann. Ein gesunder Mann ging vor 100.000 Jahren auf die Jagd. Dazu benötigte er körperliche und geistige Stärke, die nur mit Gesundheit einherging. Ein Mann, der erfolgreich von der Jagd zurückkam, war der Versorger. Auch heute noch eine sehr begehrte Eigenschaft. Damals war das Symbol eines Versorgers ein starker Körper, heute ist es ein dickes Bankkonto. Dennoch haben sich unsere Gene kaum verändert: ein muskulöser Körper zählt noch immer als Attraktivitätsmerkmal und kann dein Sexappeal und deine Ausstrahlung verbessern.
2. Willensstärke
Um einen wirklich athletischen Körper zu bekommen, braucht es viel Disziplin und Willensstärke. Hast du dich schon mal gefragt, warum manche Frauen auf augenscheinliche „Loser“ stehen und erfolgreiche Männer links liegen lassen? Weil sie die Eigenschaften dahinter sehen.
Sie sehen das Potential des Mannes, das Leben nach seinen eigenen Vorstellungen zu führen. Diese Eigenschaften werden beim Muskeltraining geübt. Es braucht eiserne Disziplin und die Willensstärke, es auch bei schlechten Bedingungen durchzuziehen. Ein trainierter Körper ist das Symbol dieser Eigenschaften. Das wussten auch die Griechen. Daher verewigten sie athletische Körper in Statuen.
3. Selbstvertrauen
Wenn du nach 12 Wochen harten Muskeltrainings in den Spiegel schaust und die Veränderungen siehst, wenn du siehst, was du mit Disziplin und Willensstärke erreichen kannst, sorgt das für einen gehörigen Boost für dein Selbstvertrauen. Außerdem fühlst du dich sehr wahrscheinlich in deinem Körper sehr viel wohler. Du fühlst dich stärker, attraktiver, hast mehr Sexappeal und deine Ausstrahlung verbessert sich.
4. Risikofreude
Muskeltraining sorgt für vermehrte Testosteronproduktion.
Testosteron ist das männliche Sexualhormon. Es steuert nicht nur den Muksleaufbau sondern – wie der Name schon sagt – unseren Sexualtrieb. Je mehr Testosteron du hast, umso größer ist dein Sexualtrieb. Aber nicht nur das: Studien konnten einen Zusammenhang zwischen der Menge von Testosteron im Blut und der Bereitschaft, Risiken einzugehen, nachweisen. Gleichzeitig senkt Muskeltraining die Menge an Kortisol (Stresshormone) im Blut. Anders formuliert: Muskeltraining lässt dich gut fühlen, sorgt für Selbstvertrauen und Risikofreude (mehr).
Diese Eigenschaften machen dich nicht nur unglaublich attraktiv. Sondern sie geben dir auch den nötigen Arschtritt, falls du mal eine schöne Frau siehst, die du ansprechen möchtest. Das extra Testosteron vom Muskeltraining hilft dir diesen Schritt zu gehen.
Neben diesen vier Vorteilen bietet Muskeltraining noch viele weitere Vorteile: eine bessere Körperhaltung, emotionale Ausgeglichenheit, ein besseres Körperempfinden, mehr Ausdauer (im Bett 😉 ), Gelassenheit und und und…
Diese Eigenschaften helfen dir, besser mit den Schwierigkeiten des Lebens umzugehen. Das drücken Frauen mit Humor, Intelligenz oder finanzielle Sicherheit aus. In seinem Buch Die Evolution des Begehrens. Die Geheimnisse der Partnerwahl beschreibt David Buss, dass Frauen genau diese Eigenschaften am attraktivsten finden.
Stehen Frauen auf Muskeln? Ganz klares JA! Mit Muskeltraining kannst du dein Sexappeal und deine Ausstrahlung verbessern. Worauf wartest du noch?
Strength & Mobility Coach
– Felix
dein Strength & Mobility Coach
Trainieren wie die Stars
Felix ist Strength & Mobility Coach. Sein Motto: Trainieren
wie die Stars. Denn in jedem von uns steckt ein Superstar. Er zeigt dir, wie du ganz einfach dein
Traumkörper erreichst; ohne teure Personal Trainer. Bist du bereit, dein Superstar-Potential zu
entfalten?
Dieser Text baut das Mannbild klischeehaft auf, er müsse Muskeln besitzen, damit er höhere Chancen hat. Dieses zusätzliche „Muskeln besitzen“ zu müssen, verbirgt sich dahinter eine Unsicherheit,gehen zusätzlich für Frauen ins Studio und machen sich somit abhänig von Muskeln im Zusammenhang mit Frauen, das sind keine richtigen authentischen Männer mehr, sondern verfälschte, gute Männer oder Frauen spüren sich im Körper, haben eine aufrechte Haltung, strahlen Lockerheit aus, wissen was sie wollen und sind nicht von Klishees oder vom anderen Geschlecht bedürftig. Schade, dieser Text macht nichts anderes, als dafür zu sorgen, dass dem Leser Unsicherheit und Verklommenheit einfließt.
Schön alle über einen Kamm zu scheren….
Klar, jeder Mann der ins Fitnessstudio geht ist ein Macho,
Wehe Dem, der auch nur ein falsches Verhalten macht
…das ein Großteil solcher Menschen vielleicht auch denken…passt ja nichts in ideologische Weltbild