Pandas sind mehr als süß. Sie sind riesig, langsam, fressen Bambus und schlafen den gesamten Tag. Und Pandas stehen auf der Liste für gefährdete Tierarten. Der Grund ist schnell und einfach zu finden: Sie sind schlicht zu faul für den Akt.
Jeder kennt sie – knuddelige, süße Pandabären
In China wurden in einem Zoo einem Panda-Pärchen aus diesem Grund Panda-Pornos gezeigt – sprich, es wurde ein TV in das Zoogehege gestellt, welcher den beiden ein Panda-Pärchen beim Akt zeigt, damit sie vielleicht dazu angeregt werden, es doch einmal zu versuchen. Und es hat funktioniert!
Und was hat das nun mit uns Menschen zu tun? Ganz einfach, auch wir leiden am Panda-Syndrom.
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Je länger eine Beziehung andauert, desto weniger Sex hat man
Viele Pärchen kennen dieses Problem ebenfalls. Sie lieben einander, verbringen die Zeit gerne miteinander, doch es gibt keinen Sex mehr, Lieber verbringt man die Zeit kuschelnd im Bett oder auf dem Sofa und schaut nebenher eine Serie.
Doch ist das eigentlich schlimm, wenn beide damit glücklich sind?
Nur damit keine Panik aufkommt: Bei den meisten Partnerschaften tritt dieser Fall irgendwann ein. Wenn es sich nur um eine Phase handelt, in welcher ihr beide einfach weniger Bedürfnis nach Sex habt und dies für keinen von euch beiden ein Problem darstellt, dann ist doch alles in Ordnung, kein Grund zur Sorge also.
Es ist normal, dass ab einem bestimmten Punkt Zweisamkeit und Nähe einfach wichtiger sind als Sex. Anders sieht es hingegen aus, wenn ihr euch viel streitet, euch oftmals uneinig seid und eure Beziehung generell nicht mehr sehr harmonisch ist. Dann deutet der fehlende Sex durchaus auf ernsthafte Probleme hin, an welchem ihr arbeiten solltet.
Gerade auch Werbung und Fernsehen wollen uns eintrichtern, wie schlecht es um Partnerschaften steht, wenn es keinen Sex mehr gibt. Schon nachmittags sieht man im Fernsehen Werbung für Lovetoys. Und Plakate in der Innenstadt, welche für die Anwendung von sicherer Verhütung in Form von Kondomen werben, verkünden den glücklichen Schriftzug: „Ich mach’s mit meinem Mann.“
Zeitschriften verraten, wie man das Liebesleben wieder spannend gestaltet
Und nicht nur Fernsehen und Plakate erwecken in uns den Eindruck, dass jedes glückliche Paar mindestens einmal am Tag leidenschaftlichen Sex haben muss. Kaum eine Frauenzeitschrift gekauft verkündet diese, wie der Sex leidenschaftlicher wird, mit welcher Stellung sie auch wirklich kommt und wie Abwechslung ins Schlafzimmer kommt.
Beim Panda-Syndrom geht es jedoch nicht darum, dass der Sex noch besser, noch leidenschaftlicher, noch befriedigender wird. Nein. Es geht darum, überhaupt wieder Lust aufeinander zu verspüren und wieder Sex haben zu wollen.
Wieso soll man jetzt doch miteinander schlafen, obwohl wir eben erst erklärt haben, dass wenn der Verzicht für beide in Ordnung ist, dies völlig legitim ist? Nun, es kommt hierbei natürlich auf die Dauer dieser Phase an. Fakt ist: Kommt in einem Monat der Sex zu kurz heißt das keineswegs, dass die Beziehung am Ende ist, auf keinen Fall.
Gerade bei verheirateten Paaren geschieht es jedoch häufiger als wir oft annehmen, dass die Partner sich oft über Jahre nicht mehr anfassen. Das Problem liegt darin, dass nur die wenigsten Menschen wirklich auf Dauer auf Sex verzichten wollen. Eine bestimmte Zeit stellt dies für kaum jemanden ein Problem dar, doch für immer? Das möchte fast niemand.
Setzt euch nicht unter Druck
Doch je mehr die Partner versuchen am Sex in der Beziehung zu arbeiten, desto mehr Druck machen sie sich und desto weniger können sie den Sex genießen. Folglich haben beide keinen Spaß dabei, und der Sex wird noch weniger.
Es muss ja auch gar nicht immer Sex sein. Wie wäre es, wenn ihr einfach eure Kuscheleinheit ergänzt, indem ihr euch küsst? Ruhig auch mal mit Zunge. Lernt den Körper eures Partners neu kennen. Und lasst euch Zeit dabei, niemand hetzt euch und niemand befiehlt euch, mehrmals am Tag miteinander zu schlafen.
Gerade bei Frauen ist es auch oftmals so, dass sie nach langer Abstinenz erst wieder „erlernen“ müssen, zum Orgasmus zu kommen. Weckt also gegenseitig wieder eure Lust. Streichelt euch, nähert euch an. Und vor allem:
Wenn ihr Sex hattet, welcher gut gewesen ist, dann lasst nicht zu viel Zeit bis zum nächsten Mal vergehen. Wartet nicht jedes Mal eine Woche. Denn dann habt ihr auch das Problem, dass der Mann dermaßen „unter Ladung“ steht, dass er nicht sehr lange kann. Weshalb der Sex für sie wieder eher unbefriedigend ist.
Kümmert euch einfach um die Bedürfnisse des jeweils anderen.
Ihr schlaft nicht mehr miteinander, aber du glaubst, dass die Beziehung noch zu retten ist? Du bist sehr unglücklich, weil deine Partnerin dich von sich wegstößt, ihr euch nur noch streitet und ihr keine Gemeinsamkeiten mehr habt? Aber du willst um die Beziehung kämpfen?
Dann solltest du dich bei uns nach einem Einzelcoaching für Männer erkundigen. In diesem helfen dir unsere Flirtexperten und beraten dich, was du ändern musst, damit ihr wieder glücklich werdet.