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Starkes Sozialleben – Wie du deine Freundschaften pflegen solltest

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Ein starkes Sozialleben ist ein Grundpfeiler für ein zufriedenes Leben.

Liebschaften kommen und gehen, doch Freunde bleiben. Oft zumindest. Wirklich gute Freunde, denen wir alles anvertrauen und auf die wir zugehen, wenn es uns schlecht geht, sind meist rar und lassen sich an einer Hand abzählen.

Doch obwohl echte Freundschaften derart wichtig sind, fällt es uns oftmals schwer, diese zu pflegen. Durchforsten wir das Internet, finden wir zahlreiche Ratgeber, wie wir unsere Beziehung verbessern können. Tipps, wie wir Freundschaften pflegen finden wir hingegen selten.


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So banal es klingt: Melde dich regelmäßig

Obwohl dies banal klingt, ist dies einer der häufigsten Gründe, weshalb Freundschaften auseinandergehen.

Im Gegensatz zu Partnerschaften enden Freundschaften selten mit einem großen Knall. Tagtäglich werden auf der gesamten Welt tausende „Ich möchte mich von dir trennen“-Gespräche geführt. Doch nur selten gibt es das Gespräch „Ich will die Freundschaft zu dir beenden“. Freundschaften gehen leise auseinander. Man meldet sich immer seltener, bis man schließlich gar nichts mehr voneinander hört.

Wie oft und intensiv der Kontakt zu Freunden gehalten werden sollte, ist von Freundschaft zu Freundschaft unterschiedlich. Den einen reicht es, sich einmal im Monat gemeinsam zu treffen und zusammen essen zu gehen. Bei anderen Freundschaften wird regelmäßig mehrmals in der Woche telefoniert.

Wenn wir selbst nicht antworten schläft das Sozialleben ein

Wir blicken aufs Smartphone und sehen, dass eine gute Freundin sich gemeldet hat. Aber da wir gerade mitten in der vollen Bahn stehen, wollen wir später antworten. Leider vergessen wir es dann total. Wir bekommen weitere Nachrichten aus anderen Chats und die ursprüngliche Nachricht rutscht bei WhatsApp immer weiter nach unten, so dass wir sie nicht mehr vor Augen haben.

Immer mal wieder fällt uns siedend heiß ein, dass wir ja noch antworten wollen. Doch irgendwann ist eine Woche vergangen. Dann sind es schon zwei. Und plötzlich schämen wir uns und denken, dass es jetzt zu spät sei, noch zu antworten. Zu unangenehm ist es uns, jetzt noch die Nachricht zu öffnen, einen Text einzutippen und auf absenden zu drücken.

Aber weißt du was? Es ist nie zu spät. Dein Kumpel/ deine Freundin freut sich, wenn du dich bei ihr meldest. Und wenn das erst nach zwei Wochen oder einem Monat der Fall ist!

Begeh keinesfalls den Fehler, dich aus Scham gar nicht mehr zu melden. Denn auf diese Weise wird die Freundschaft irgendwann auseinandergehen und dein Sozialleben verkümmert.

Wie du dich um sein Sozialleben kümmerst

Jeder hat Macken, akzeptiere sie

Jeder Mensch ist anders. Und wir alle haben Eigenheiten an uns, mit denen wir andere in die Weißglut treiben. Dennoch erwarten wir, dass unser Umfeld dies akzeptiert. „Du weißt doch, wie ich das gemeint habe, du kennst mich doch!“ lautet dann oftmals die Rechtfertigung, wenn es zu einer Meinungsverschiedenheit kommt.

Nicht nur in festen Partnerschaften ist es erforderlich, dass man die Eigenheiten des anderen akzeptiert. Auch bei Freundschaften ist dies der Fall.

Sei es die ständige Unpünktlichkeit, die Neigung, alles offen und schonungslos auf direkte Art und Weise auszusprechen und dabei verletzend zu sein, alles persönlich zu nehmen oder anderes. Wichtig ist, dass wir solche Dinge nicht persönlich nehmen.

Ja, die Unpünktlichkeit des anderen nervt. Ja, wir verschwenden unsere Zeit mit Warten. Ja, wir fühlen uns in diesem Moment nicht wertgeschätzt weil wir das Gefühl haben, dass es dem Freund/ der Freundin egal ist, dass wir mal wieder Löcher in die Luft starren, bis derjenige auftaucht. Es hilft, dass wir uns in solchen Momenten vor Augen halten, dass der andere dies nicht mit Absicht macht um uns zu verärgern. Er hat schlicht ein unfassbar schlechtes Zeit Management.

Kritik einander nicht übel nehmen

Kommen wir auf einen weiteren Punkt zu sprechen. Die Menschen, denen wir am nächsten stehen, sind zugleich auch unsere schärften Kritiker.

Genau das macht gute Freunde aus!

Bekannte, mit denen wir nicht sonderlich eng sind, reden uns oftmals nach dem Mund, bestätigen uns in jeder Weltansicht und nicken bejahend. Ein guter Freund hingegen scheut sich nicht, an uns Kritik zu üben. Er wird ehrlich und direkt sagen, wenn er der Meinung ist, dass wir uns in einer Situation falsch verhalten haben, dass wir schlecht reagiert haben oder dass er unsere Idee für grob fahrlässig hält.

Wird unser Verhalten, unsere Idee oder unsere Meinung kritisiert, fühlen wir uns oftmals tief gekränkt und ziehen uns beleidigt zurück. Wir fühlen uns angegriffen. Je nach Streitpunkt kann es sogar zu einem tiefen Bruch in der Freundschaft kommen.

Dabei meinen unsere Freunde ihre Kritik nicht böse. Im Gegenteil. Sie äußern diese, um uns vor einem Schaden zu bewahren oder um an uns selbst zu arbeiten und etwas zu verändern. Natürlich kann Kritik in einem schwachen Moment falsch aufgefasst werden. Umso wichtiger ist es, dass du die Intention dahinter erkennst und dies nicht als einen Angriff wertest.

Wir können nicht eine riesige Anzahl an besten Freunden haben

Viele Menschen haben eine große Zahl an lockeren Bekanntschaften. Das sind beispielsweise die anderen Mitglieder aus dem Fitnessstudio, mit denen man ab und an quatscht und sich manchmal ein Video zum Thema Muskelaufbau schickt. Das sind Nachbarn, mit denen wir uns manchmal verabreden, um gemeinsam Gassi zu gehen. Das sind die anderen Eltern aus dem Kindergarten.

Es ist völlig in Ordnung und erlaubt, dass die den Kontakt zu solchen Bekanntschaften einschlafen lassen.

Denn: haben wir eine Handvoll wirklich gute Freunde, wird uns gar nicht die Zeit bleiben, mit 12 weiteren Menschen einen genauso engen Kontakt zu pflegen.

Gute Freundschaften sind wichtig für ein intaktes Sozialleben

Es ist eine Frage der Prioritäten

Wenn wir ehrlich zu uns selbst sind, ist es immer auch eine Frage der Prioritäten, wie sehr wir uns um unsere Freundschaften bemühen und ob wir uns um unser Sozialleben kümmern. Ja, unser Alltag ist stressig. Doch jeder, wirklich jeder Mensch hat am Tag 30 Sekunden Zeit, um einem Freund eine Nachricht zu schicken in der wir fragen, wie es ihm geht.

Wer behauptet, diese Zeit nicht zu haben, belügt sich selbst. „Mangelt“ es uns an dieser Zeit, sind uns andere Dinge wichtiger. So einfach ist das.

In diesem Fall sollten wir uns fragen, warum dem so ist. Ist die Freundschaft in den letzten Jahren einseitig geworden und wir fühlen uns dem anderen nicht mehr so nah? Haben wir uns vielleicht einfach auseinandergelebt? Gab es in der Vergangenheit einen Konflikt? Oder haben wir uns einfach schon so lange nicht mehr gemeldet, dass wir uns schämen?

Das Sozialleben pflegen ist kein großer Zeitaufwand

Oft haben wir das Gefühl, dass es einfach zu viel Zeit frisst, wenn wir 6 sehr enge Freunde haben und mit allen eine enge Freundschaft pflegen wollen. Doch in Wahrheit bedeutet sich um seine sozialen Kontakte zu kümmern nicht, dass wir uns immer persönlich treffen müssen.

Den Kontakt aufrecht erhalten können wir auch bei einem Telefonat, einer kurzen Nachricht oder vielleicht auch ganz altmodisch: Auf postalischem Wege. Wir wäre es einfach mit einer kurzen Karte, in der wir auf etwas Aktuelles Bezug nehmen oder uns einfach nach dem Befinden des anderen erkunden?

Der andere meldet sich nicht, also tu ich es auch nicht

Auch diese Einstellung wird vielen Freundschaften zum Verhängnis. Die eine Person denkt sich, dass der andere sich ja nie melde, der andere denkt wiederum genau das gleiche.

Auf diese Weise kann eine Freundschaft sehr effektiv schnell auseinandergehen. Wenn wir uns doch mit dem anderen gut verstehen und die Treffen jedes Mal Spaß machen, ist es dann schlimm, wenn wir die Treffen initiieren? Wenn wir die ersten sind, die schreiben?

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Hier findest du weitere Tipps, wie du dein Sozialleben verbesserst:

Freundschaftssprüche kurz für sie und ihn – Perfekt zum Verschicken

Wenn Freundschaften zerbrechen, weil wir in einer Beziehung sind

Kann eine zerbrochene Freundschaft repariert werden?

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