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Die Nicht-Beziehung ist der neue Standard

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Nicht-Beziehung anstelle monogame Beziehung
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Du führst eine Nicht-Beziehung, das ist dir seit dem Gespräch mit deinem Kumpel klar geworden.

„Und, seid ihr jetzt eigentlich zusammen? Ihr trefft euch ja schon seit Monaten.“ Dein Kumpel schüttelt den Kopf. „Du, weder sie noch ich wollen eine Beziehung. Wir haben uns deswegen darauf geeinigt, dass wir uns einfach manchmal treffen und die Zeit miteinander genießen, aber dass wir nicht zusammen sind.“

Du wunderst dich. „Okay, aber wollt ihr keine Partnerschaft führen“. Wieder schüttelt dein Kumpel seinen Kopf. Doch seine Erklärung verstehst du nicht. Irgendwie ist er an eine Frau gebunden, aber irgendwie auch nicht. Hallo Nicht-Beziehung.


Die Nichtbeziehung: Sich auf einander einlassen, aber nicht zusammen sein

Immer mehr Menschen befinden sich in einer Nicht-Beziehung, auch wenn diese nicht immer gewünscht ist. Man lernt sich kennen, man hat Sex, man trifft sich regelmäßig mehrmals die Woche, man lernt die Freunde des anderen kennen und fährt zusammen in den Urlaub und doch, man führt keine Beziehung. So einfach ist das.

Immer wieder bekommen Menschen in einer Nicht-Beziehung den Vorwurf zu hören, sie seien nicht bindungsfähig. Doch was ist so schlimm daran, sich eben nicht voll und ganz auf jemanden einlassen zu wollen?

Die Nicht-Beziehung: Das zeichnet sie aus

Die Nicht-Beziehung bedient sich als der Vergnügen, die eine Partnerschaft mit sich bringt und klammert gleichzeitig das Negative aus. Sie ist unverbindlich. In guten Zeiten? Ja, gerne. In schlechten Zeiten? Nein, danke.


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Diese Art der unverbindlichen Beziehung bedeutet ebenfalls, dass diese jederzeit beendet werden kann, ohne dass der andere einem etwas vorzuwerfen hat. Denn, man ist schließlich nie zusammen gewesen.

Völlig unkompliziert, das Ganze.

Kompliziert wird es genau dann, wenn einem von beiden die Nicht-Beziehung doch nicht mehr ausreicht und derjenige mehr will. Eben doch eine „richtige“ Beziehung. Doch vorwerfen lassen kann sich derjenige, der pro Nicht-Beziehung ist, nichts. Er hat dem anderen schließlich klar mitgeteilt, dass er nichts Festes sucht.

Bedeutet eine Nicht-Beziehung, dass man nicht bindungsfähig ist?

Böse Zungen werfen Singles, die nichts Festes suchen vor, dass sie nicht bindungsfähig seien. Fakt ist stattdessen, dass zwar die meisten Singles die angenehmen Vorteile einer Beziehung durchaus zu schätzen wissen, aber eben de Nachteile nicht in Kauf nehmen wollen.

Der Unterschied zwischen Beziehungsunfähigkeit und der Nicht-Beziehung

Menschen, die nicht bindungsfähig sind, haben oftmals eine große Sehnsucht nach einer beständigen Partnerschaft. Doch gleichzeitig haben sie neben diesem großen Wunsch nach einer Beziehung auch enorme Verlustangst. Diese Verlustangst steht ihnen im Wege, wenn sie einer Person näherkommen und führt am Ende dazu, dass sie flüchten, bevor es wirklich ernst werden konnte.

Anders bei Menschen, die Intimität, Nähe und Sex zu schätzen wissen, aber nicht daran interessiert sind, Kompromisse einzugehen oder jemandem derart viel Raum im eigenen Leben zu geben.

Nicht jeder möchte in sämtlichen Lebensbereichen, die ihm wichtig sind, Kompromisse eingehen.

In unserer Gesellschaft wird die monogame Beziehung immer noch als das Ideal betrachtet. Doch nur, weil dies das verbreitete Gesellschaftsbild ist bedeutet dies nicht, dass dies auch für jede Einzelperson das Wahre ist.

Gründe für Singles, eine Nicht-Beziehung anstelle einer Partnerschaft zu führen

Auch wenn hoffnungslose Romantiker es nicht wahrhaben wollen, es gibt auch durchaus negative Aspekte, die einer Partnerschaft mit sich bringen kann.

Viele Singles lieben es, abends nach Feierabend einfach ihre Ruhe genießen zu können. Sie wissen, dass niemand von ihnen erwartet, noch angerufen oder sogar noch besucht zu werden. Dieser Fakt alleine ist für viele Grund genug, keine feste Beziehung einzugehen.

Auch geht mit einer Partnerschaft ein gewisses Maß an Flexibilität verloren. Denn es ist nun einmal immer dergestalt, dass man nicht mehr einfach so abends sich spontan mit einem Kumpel trifft oder über das Wochenende zu Freunden fährt. Stattdessen wird mit dem Partner besprochen, ob das für den Partner Okay sei, ob es denn bereits andere Pläne gebe, ob er vielleicht mitkommen will etc.

Und ja, auch die Marotten des potentiellen Partners können abschrecken. Nächtliches Schnarchen, ein vollkommen anderes Essverhalten, ein anderer Tag-Nacht Rhythmus, all diese Dinge können sich unglaublich anstrengend anfühlen.

Ist es verwerflich, eine Nicht-Beziehung führen zu wollen, anstelle einer Partnerschaft?

Wer für sich selbst weiß, dass er derzeit einfach nicht offen für etwas Festes ist, sollte sich von seinem Umfeld nicht einreden lassen, dass er nicht beziehungsfähig sei. Es ist vollkommen in Ordnung festzustellen, dass man derzeit einfach sein Leben so führen möchte, wie es einem gefällt und man nicht bereit ist, einer Person Raum im eigenen Leben zu schenken.

Das bedeutet jedoch nicht, dass man zwangsläufig alleine sein muss. Und genau hier kommt die Nicht-Beziehung ist Spiel. Denn nur, weil du keine Beziehung führen willst bedeutet das nicht, dass du keine guten Gespräche, guten Sex, Nähe und Zweisamkeit zu schätzen weißt.

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