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Die Missionarsstellung – Der Klassiker unter den Sexstellungen

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Was macht die Missionarsstellung zum Klassiker?

Der Name der Missionarsstellung rührt vom Sexualforscher Alfred C. Kinsey her. Der Name geht daraufhin zurück, dass Kinsey erklärt, dass christliche Missionare in der Südsee die dortigen Einheimischen zu anständigen Sexstellstellungen, wie eben der Missionarsstellung, bewegen wollten. Die Missionarsstellung ist der Klassiker unter allen Sexstellungen, und ist sowohl bei jung als auch alt beliebt.

Die Vor- und Nachteile der Missionarsstellung

Vor allem jüngere Leute, die noch nicht sehr erfahren oder vielleicht sogar noch Jungfrau sind, sind großer Fan der Missionarsstellung. Die Vorteile liegen davon klar auf der Hand: Beide können sich gegenseitig in die Augen blicken, man kann sich einander küssen und gegenseitig streicheln.


Für Frauen bietet diese Sexstellung jedoch auch einen entscheidenden Nachteil: Die Klitoris wird nur wenig stimuliert, weshalb es oftmals schwer ist, zum Orgasmus zu kommen. Auch eine zusätzlich Stimulation des Kitzlers mit den Finger ist bei der Missionarsstellung nicht möglich. Zudem kann der Mann mit seinem Penis nicht so tief in sie eindringen, wie es bei anderen Stellungen der Fall ist. Aus diesem Grund machen sich viele Paare früher oder später auf der Suche nach anderen Stellungen.

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Die Missionarsstellung muss nicht langweilig sein!

Obwohl sie so unheimlich verbreitet ist, lässt ihr Ruf dennoch zu wünschen übrig. Als langweilig und als Blümchensex wird sie oft verschrien, dabei kommt es doch in erster Linie darauf an, was die beiden Partner aus der Sexstellung machen.

Liegt die Frau bewegungslos unter dem Mann und lässt den Sex ohne den Hauch einer Begeisterung oder Bewegung über sich ergehen (ironisch häufig auch als toter Seestern bezeichnet), ist es klar, dass sich davon der Partner nicht unbedingt angetörnt fühlt.

Doch auch der Missionarsstellung ist es möglich, als härter oder schneller zu stoßen, oder als Frau das Becker stärker zu bewegen.


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Übrigens: Wer sich schon einmal mit dem Kamasutra beschäftigt hat, der wird bereits festgestellt haben, dass viele der dortigen Sexstellungen im Grunde ebenfalls nur Variationen der Missionarsstellung sind.

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Kleine Abwandlungen sorgen für ein intensiveres Gefühl bei der Missionarsstellung

Hat eine Frau bei der klassischen Missionarsstellung Probleme damit, zum Höhepunkt zu kommen, kann es helfen, ein Kissen unter den Po zu schieben. Dadurch liegt das Becken höher, wodurch der Kitzler am Becken des Mannes reibt und stimuliert wird. Zudem kann der Partner tiefer in sie eindringen, womit auch die Chance für sie steigt, sogar vaginal zu kommen.

Natürlich hat die Frau auch die Möglichkeit, ihre Beine um ihn zu schlingen. Hierbei handelt es sich um eine eher romantische Stellung, da sich dadurch beide noch näher sind und sie diese Intimität genießen können.

Ganz anders fühlt sich die Stellung für beide an, wenn sie ihre Beine auf seine Schultern legt. Für ihn wird sie dadurch plötzlich enger, zeitgleich kann er wesentlich tiefer in sie eindringen. Durch die veränderte Stellung ist es auch möglich, dass er mit ihren Fingern ihre Klitoris stimuliert. Aber Achtung: Ist er besonders gut bestückt, kann diese Stellung Schmerzen bei ihr verursachen.

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