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Der weibliche Orgasmus: Was passiert eigentlich, wenn sie kommt?

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Die Funktion des männlichen Orgasmus ist bekannt.

Der Orgasmus des Mannes hat die Funktion, durch das Sperma die Eizelle der Frau zu befruchten und kleine Nachkommen zu zeugen. Aus diesem Grund haben Männer auch kein Problem damit, während dem Sex zu kommen. Denn der Höhepunkt des Mannes ist eine Notwendigkeit, um das Fortbestehen der Menschheit zu sichern.

Anders sieht es bei Frauen aus. Auch für sie fühlt sich der Orgasmus unglaublich an. im Gegensatz zu Männern müssen sie diesen jedoch nicht zwangsläufig haben, um schwanger werden zu können. Was während des Höhepunkts beim Mann passiert ist klar, doch was geschieht eigentlich im weiblichen Körper?


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Zu Beginn ist die Frau erregt

Bevor eine Frau zum Orgasmus kommt, ist sie erst einmal erregt. Erregung kann z.B. durch Küsse, Massagen und Berührungen entstehen. Je erregter sie ist, desto einfacher fällt ihr es später, zum Höhepunkt zu gelangen. Ob eine Frau erregt ist merkt er am einfachsten, wenn er seine Finger in ihre Vagina einführt. Ist sie sehr feucht, hat sie bereits Lust auf Sex. Zudem schwellen die Schamlippen sowie die Klitoris an.

Während dem Sex spannen sich die gesamten Muskeln im Unterleib immer mehr an. Während dem Höhepunkt erfolgt eine plötzliche Entspannung aller Muskeln.

Wissenschaftler unterscheiden bei Frauen zwischen dem klitoralen und dem vaginalen Orgasmus. Der klitorale Orgasmus entsteht, wie der Name es bereits ausdrückt, durch Stimulation der Klitoris. Der klitorale Orgasmus ist weit häufiger als der vaginale. Obwohl die Klitoris selbst sehr klein aussieht, ist das Organ wesentlich größer, als früher oftmals angenommen. Die Länge der Klitoris liegt bei sage und schreibe circa 11 Zentimetern.


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Je mehr sexuelle Erfahrung die Frau bereits gesammelt hat, desto einfacher fällt es ihr, beim Sex einen Orgasmus zu bekommen. Denn sie lernt mit der Zeit, auf welche Berührungen sie am stärksten reagiert und durch was sie am meisten stimuliert wird.

Obwohl lange nicht von der Wissenschaft erkannt, hat auch der weibliche Orgasmus eine Funktion: Er erhöht die Möglichkeit, schwanger zu werden. Haben seine Spermien nicht die beste Qualität, sorgt der Orgasmus für eine noch stärkere Absonderung von Scheidensekret. Dadurch wird die Gleitfähigkeit gesteigert und die Spermien gelangen leichter zur Eizelle.

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Was, wenn sie beim Sex nicht zum Orgasmus kommt?

Wie bereits eingangs beschrieben, haben Frauen weit mehr Probleme damit, zum Höhepunkt zu gelangen. Was helfen kann ist, wenn die Frau trainiert, einen Orgasmus zu bekommen. Am einfachste funktioniert dies bei der Selbstbefriedigung.

Die Frau hat hierbei die Möglichkeit, mit ihren Fingern und einem Vibrator selbst zu erkunden, welche Bewegungen ihr gefallen und welche Härte sie braucht, um einen Orgasmus zu bekommen. Wahrscheinlich dauerst es beim ersten Mal noch recht lange, bis sie bei der Selbstbefriedigung kommt. Doch probiert sie regelmäßig sich selbst aus, benötigt sie immer weniger Zeit, um alleine den Höhepunkt zu erreichen. Auch kann sie hierbei herausfinden, welches Kopfkino ihr zusätzlich dabei hilft, schneller Befriedigung zu verspüren.

Schafft sie es, dass sie bei der Selbstbefriedigung immer einen Orgasmus hat, wird sie auch beim Sex den Höhepunkt einfacher erreichen.

Übrigens: Die wenigsten Frauen kommen durch die reine Penetration. Habt ihr also besonders gerne Sex in der Doggy-Stellung, weder er berührt sie währenddessen noch am ihrem Kitzler noch sie sich selbst, erklärt dies, weshalb sie bei einem Doggy auch nie kommt. Es ist also immer nötig, dass sie sich entweder selbst beim Sex mit ihren Fingern noch an ihrer Klitoris stimuliert, oder ihr Partner. Was auch funktionieren kann, jedoch etwas Übung bedarf, ist, dass sie während der Penetration sich so an seinem Körper reibt, dass dadurch ihre Klitoris mit stimuliert wird.

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Stress und innerer Druck verhindern jeden Orgasmus

Männer benutzen Sex zur Stressbewältigung. Haben sie viel Ärger auf der Arbeit, ist Sex für sie ein willkommenes Mittel, um sich davon abzulenken. Anders sieht es bei Frauen aus. Frauen fällt es oft sehr schwer, während dem Sex vollkommen abzuschalten. So kommt es, dass sie gedanklich während dem Sex mit ihm gerade beim Fensterputzen, bei den Aufgaben bei der Arbeit oder bei der Kindererziehung sind.

Noch problematischer wird das Thema Orgasmus, wenn sie Stress hat. Ist sie gedanklich bei dem Streit mit einer Freundin oder denkt an ihren cholerischen Chef, ist es ein Wunder, dass sie sich überhaupt auf den Sex mit dir einlässt.

An einen Höhepunkt ist in einem solchen Moment jedoch nicht zu denken. Auch, wenn sich eine Frau selbst unter Druck setzt, dass sie unbedingt einen Orgasmus erreichen muss, verringern sich die tatsächlichen Chancen auf eben diesen. Hilfreicher ist es, wenn sie wirklich versucht abzuschalten und sich auch von dem inneren Zwang frei macht, bei jeder Runde Sex zum Höhepunkt kommen zu müssen.

Es ist bei Frauen vollkommen normal, dass sie nicht immer einen Höhepunkt haben. Kommen sie doch irgendwann, ist dieses Ereignis dafür umso schöner. Gefördert werden kann dies auch durch eine Extraportion Aufmerksamkeit für die Klitoris. Soll heißen: Bevor er zum Vergnügen kommt, kann es sich beispielsweise ihr oral Befriedigung beschaffen oder zumindest in die Phase befördern, in welcher sie kurz vorm Kommen ist.

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Nochmal alles Wichtige kurz und knapp: Kommt eine Frau beim Sex nicht, heißt das nicht, dass ihr der Sex nicht gefällt oder sie ihn sogar schlecht findet. Trotzdem ist dies auf Dauer natürlich für eine Frau sehr schade.

Hilfreich kann es sein, wenn sie erst einmal durch Selbstbefriedigung für sich herausfindet, welche Berührungen ihr zusagen. Je häufiger sie durch Selbstbefriedigung einen Orgasmus erreicht, desto leichter wird es ihr auch fallen, beim Sex zum Höhepunkt zu kommen. Bedenkt dabei, dass reine Penetration nicht ausreichen wird, dieses wunderbare Gefühl in ihr hervorzurufen. Der Einsatz eurer Hände ist somit gefragt.

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