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Generation Tinder – Verheiratet mit dem Smartphone (Teil 4)

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Die Exfreundin erobern ist eine dumme Idee
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Generation Tinder

Teil 1 | Teil 2 | Teil 3Teil 4

 Keine Ehe vor dem Sex  oder eher
keine Beziehung vor dem Sex?

Ehe

 


Wie du sicherlich feststellen konntest, haben sich die Normen und Werte über die Jahre hinweg verändert, sobald es um Sexualität geht. Wo früher der Leitsatz ,,Kein Sex vor der Ehe“ galt, gibt es heute nur noch wenige Jungfrauen, die mit dem Sex bis zur Ehe warten. Besonders Frauen sind viel emanzipierter und sexuell selbstbewusster geworden, wenn es darum geht einen One Night Stand zu haben. Früher wurden Frauen als ,,Schlampe“ abgestempelt, wenn sie mit verschiedenen Männern schliefen, wohingegen das Ansehen der Frauen heute durch diesen Fakt nicht mehr allzu negativ befleckt ist. (Mancher Orts schon, wir kritisieren dies scharf.)

Viele Online Dating Apps wie Tinder dienen für viele Singles als Hilfestellung, um leicht und unkompliziert eine Affäre zu starten. Global gesehen haben wir während des gesamten Lebens im Durchschnitt 9 verschiedene Sexualpartner.

Die Gründe für den Geschlechtsverkehr vor der Eheschließung sind üblicherweise, dass du nicht ,,die Katze im Sack“ kaufen möchtest, das Leben genießen und einfach Spaß haben willst. Viele sind aber auch der Überzeugung, dass es keinen großen Sinn macht bis zur Ehe mit dem Sex zu warten – wozu warten und sich dadurch eine Menge Freude nehmen?

Auch bei vielen Männern findet es Anklang, wenn die Sexpartnerin erfahren und sexuell aufgeschlossen ist. Gerade die jüngere Generation tobt sich demnach vor der Ehe aus. Eine Studie zum Thema Sexualität stellte fest, dass verheiratete Paare seltener Geschlechtsverkehr miteinander haben als Männer und Frauen in unkonventionellen Beziehungen.


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Der Grund dafür: Wenn Paare zusammenziehen, haben sie eine gewisse Anpassungsleistung zu vollbringen; somit verbringen sie mehr gemeinsame Tage ohne Sex, an denen sie andere Aktivitäten  und Unternehmungen ausüben und wo der Sex nicht im Fokus liegt. Allgemein schläft die Sexualität bei Ehepaaren, die seit vielen Jahren in einer Beziehung leben, ein und die Lust geht flöten.

Die sexuelle Gewöhnung führt bereits nach drei bis vier Jahren dazu, dass die körpereigenen Euphoriedroge Dopamin nur noch minimal aus den Nervenzellen abgegeben wird.

Wählt der Mann eine neue Sexualpartnerin, steigt jedoch sein Dopaminspiegel sofort wieder an. Bei Frauen ist das Phänomen kaum erforscht, aus Umfragen ist jedoch ersichtlich, dass beispielsweise in den USA 70 % der über 35-jährigen Frauen bereits mindestens einmal fremdgegangen sind. Letztendlich wird es somit etwas verständlicher, dass Paare Partner tauschen und somit ihre sexuelle Spannung aufrecht erhalten.

So hat Oma ihre Liebe gefunden – Vergleich früher zu heute

Wie du bereits in den vorherigen Abschnitten erfahren hast, hat sich die Gesellschaft einem gewaltigen Wandel unterzogen, genauso veränderten sich die Wertvorstellungen über die Jahre. Früher bedeutete die Ehe ,,ewige Liebe, Treue und Rückhalt“. Es stellte eine Nutzbeziehung dar, in der eine junge Frau Schutz, finanzielle Sicherheit und Geborgenheit von ihrem Ehemann erhielt.

Da Frauen zum damaligen Zeitpunkt in der Regel nicht berufstätig waren, konnte sich keine Frau eine Scheidung leisten. Sie war völlig abhängig vom Partner und die eigenen Wünsche und Bedürfnisse wurden in den Hintergrund gestellt.

Selbst wenn eine Frau unzufrieden mit ihrem Partner war oder keine Gefühle mehr für ihn vorhanden waren, musste sie eine gewisse Rolle einnehmen, und zwar die Rolle der unterwürfigen, liebenden Ehefrau, die bis zum Rest des Lebens für ihren Mann sorgt. Eine Scheidung? Absolutes No-Go!

Folglich gab es zu diesem Zeitpunkt eine geringe Scheidungsrate und Frauen besaßen keine bis wenige Ansprüche an ihren Partner. Frauen treten heute im Schnitt mit 34 Jahren vor den Standesbeamten, wohingegen im Jahre 1992 Frauen bereits mit 29 Jahren  das ,,Ja-Wort“ gaben. Auch gab es vor vielen Jahren viel weniger Singles als heute, auch gab es kein Tinder oder andere Online Dating Portale, die dir bei der Partnerwahl hätten helfen können.

Außerdem existierte oftmals keine vollkommene Freiheit seinen Partner eigenständig auszuwählen. Wie du dir vorstellen kannst, gingen damals viele Frauen als Jungfrauen in die Ehen – Eine Dame, die vor der Ehe Sex gehabt hatte galt als beschmutzt und wurde von etlichen Männern ausselektiert. Schließlich war der Großteil der heute 60-Jährigen im Alter von 30 Jahren verheiratet, bei den heute 45-Jährigen waren es schon etwas weniger!

Fazit

Es ist begreiflich, dass sich das Date-Verhalten und die Wertvorstellungen in Bezug auf die Liebe, Eheschließungen und der Sexualität über die Jahre verändert, da sich die Gesellschaft ebenso geändert hat. Am Ende ist das wichtigste, dass du im Leben glücklich bist, egal ob mit oder ohne Partner.

Diverse Online Dating Apps wie Tinder erleichtern die Partnersuche und helfen dir, eine feste Beziehung einzleiten. Wenn du als Single glücklich bist und weiterhin dein Single Leben genießen möchtest, ist alles schön und gut. Allerdings gibt es viele Singles, die sich ohne ihren Gegenpart einsam und alleine fühlen.

Dies wiederum ist gesundheitsschädlich und kann zu Schlafstörungen und Depressionen führen. Beziehungen sind also wichtig und verbessern die Gesundheit, das Wohlbefinden und sorgen bei vielen Menschen für innere Ausgeglichenheit.

Wir bieten dir gerne unsere Unterstützung bei der Partnersuche an. Wir helfen dir deinen Traumpartner zu finden oder als Mann selbstbewusst auf Frauen zuzugehen und diese um den Finger zu wickeln. Klicke auf diesen Link: Flirtseminar falls du mehr über den Flirtkurs der Flirtuniversity erfahren möchtest.

Wir wünschen dir auf Jeden Fall viel Erfolg bei der Partnersuche! 😉

Quellen:

Beziehungskram.de

Platinnetz.de

 

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