Oft scheitert die Kommunikation auf der Arbeit vollkommen.
Man spricht aneinander vorbei, es kommt zu unzähligen Missverständnissen, vielleicht vergreift man sich sogar noch im Ton und verscherzt es sich dadurch mit den anderen Mitarbeitern. Was übertrieben klingt, ist in vielen Betrieben leider Alltag und beinahe schon normal.
Für viele Angestellte als auch Führungspersonen ist es schon bittere Gewohnheit, Dinge dreimal oder noch häufiger zu erwähnen, weil sowieso niemand zuhört und alle immer nur wild durcheinander schnattern, aber niemand sich für das Gesagte des anderen wirklich interessiert.
Warum ist die Kommunikation im Unternehmen überhaupt so wichtig? Ist man sich darüber im Klaren, welch einen enormen Unterschied der Tonfall, die Stimmlage und überhaupt der Inhalt eines Satzes ausmachen können, so ist einem natürlich auch bewusst, welch enorme Auswirkung die Art der Kommunikation auf die unterschiedlichsten Bereiche haben kann.
Durch ein wenig Fingerspitzengefühl fällt es einem plötzlich ganz leicht, die Kollegen zu motivieren, den Vorgesetzten von einem bestimmten Vorhaben zu überzeugen oder den Kunden zu begeistern.
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Tipps, wie die eigene Kommunikation ohne ein Kommunikationstraining verbessert werden kann
Keine Füllwörter benutzen
Gerade bei Aufregung und einem geringen Selbstwertgefühl neigen wir Menschen dazu, häufig „ähm“ und ähnliche Füllwörter zu benutzen. Dies wirkt unprofessionell und lässt schnell den Eindruck entstehen, dass wir uns nicht gut auf das Gespräch vorbereitet haben. Oftmals haben unsere „ähms“ auch gar nichts mit Aufregung zu tun, sondern sie entstehen schlichtweg aus einer schlechten Angewohnheit heraus.
Ist dies erst einmal zur Gewohnheit geworden, wird es schwer, die Füllwörter beim Sprechen weg zu lassen. Achte also beim Sprechen bewusst darauf, wie oft du kleinere Pausen mit einem „ähm“ füllst und versuche stattdessen, einfach nichts zu sagen, kurz inne zu halten und anschließend weiterzusprechen.
Sei ein guter Zuhörer
Viel zu oft hören wir bei Gesprächen auf der Arbeit den Kollegen gar nicht zu oder tun ihre Aussage damit ab, dass wir dies bereits wissen würden. Hilfreich kann es daher sein, den Ideen der Kollegen offener gegenüber zu treten und ihnen auch aufmerksam zuzuhören. Denn viele Menschen neigen dazu, bei einem Gespräch nur ihre eigene Meinung durchboxen zu wollen. So wird aus dem Dialog schnell ein Monolog und am Ende profitiert niemand davon. Stattdessen gilt es also, ein guter Zuhörer zu werden.
Notizen sind erlaubt
Gerade wenn es um ein längeres Gespräch oder um einen Vortrag geht, verlieren zahlreiche Menschen recht schnell den Faden. Ein kleiner Notizblock kann hierbei Abhilfe schaffen. So können während des Gesprächs gute Ideen und Geistesblitze festgehalten werden, man bleibt konzentriert und hört seinem Gegenüber konzentrierter zu. Übrigens: Lässt man sich ablenken, bekommt auch der Gesprächspartner dies mit. Also bitte nicht die Augen zu oft schweifen lassen oder geistesabwesend wirken.
Die eigene Tonlage ist entscheidend
Viele Menschen haben Angst davor, etwas Unangenehmes anzusprechen. Dabei können selbst schwierige Botschaften gut überbracht werden, wenn denn der Tonfall der richtige ist. Gerade bei Krisensitzungen ist es vollkommen deplatziert, wenn man ausrastet, laut wird und auch noch glaubt, dadurch besser verstanden zu werden. In der Ruhe liegt die Kraft. Mit einer freundlicheren, ruhen Tonlage lässt sich wesentlich leichter und auch erfolgreicher diskutieren, als mit einem roten Kopf und Schweißperlen auf der Stirn.
Wann genau hilft ein Kommunikationstraining?
Vielleicht helfen dir die bisher genannten Tipps aber gar nicht wirklich in deiner Situation weiter. Jeder von uns hat es schon einmal erlebt, dass er sich auf ein Gespräch bestmöglich vorbereitet hat und dieses im Anschluss dennoch alles andere als geplant verlaufen ist.
Man fühlte sich nicht in der Lage, das Gespräch in die gewünschte Richtung zu lenken, von sich selber oder von einem Projekt zu überzeugen oder gar etwas zu verkaufen. Manchmal schafft man es noch gerade so, den Bogen wieder herum zu reißen und dem Gespräch eine andere Richtung zu geben. Häufig geht man jedoch aus dem Raum heraus und ist von sich selber enttäuscht, weil man sich das Gespräch irgendwie anders vorgestellt hatte.
Fühlt man sich häufiger mit diesem Problem konfrontiert, kann es hilfreich sein, das eigene Verhalten genauestens zu reflektieren und gefundene Fehler beim nächsten Gespräch zu ändern. Fühlt man sich jedoch irgendwie hilflos, kann an dieser Stelle mit einem Kommunikationstraining angesetzt werden.
Was lerne ich von einem Kommunikationstraining?
Ein erfolgreiches Kommunikationstraining vermittelt wichtige theoretische Grundlagen. Vor allem dem aktiven Zuhören wird bei den meisten Seminaren viel Platz eingeräumt. Denn wie oft denken sich Angestellte nach einem Kundengespräch, dass sie vor Aufregung wieder viel zu viel geredet haben und ihr Gegenüber gar nicht zu Wort haben kommen lassen.
Natürlich werden auch andere Aspekte der Kommunikation besprochen, z.B. wie der Gesprächseinstieg richtig gelingt, oder wie durch die richtige Körperhaltung bei einem Vortrag Vertrauen und Sympathie gewonnen werden kann.
Natürlich unterscheiden sich die verschiedenen Kommunikationstrainings voneinander. Bei der Auswahl sollte vor allem darauf Wert gelegt werden, dass die Praxis in das Seminar miteinbezogen wird. Denn die schönste Theorie nützt nichts, wenn der Betroffene nicht weiß, wie er diese in der Praxis umsetzen soll.
Du möchtest nicht deine Kommunikation für die Arbeit verbessern, sondern deine Kommunikation in Anwesenheit von Frauen? Flirten und Frauen necken fällt dir schwer, weil du viel zu schüchtern bist, um offen ein lustiges Gespräch zu führen? Dann bist du in einem Flirtseminar genau richtig aufgehoben. Hier zeigen dir unsere Flirttrainer, wie du erfolgreich Frauen auf der Straße, in Parks, Einkaufzentren und nachts in Clubs und Bars ansprechen kannst. Du lernst, worauf Frauen wirklich stehen und wie du einen prickelnden Flirt führst. Selbst der Nummerntausch stellt dich am Ende des Seminars vor keine Probleme mehr.
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