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Let’s Flirt: Wäre Bud Spencer dein Vater gewesen, was hättest du von ihm gelernt?

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Der Kult-Schauspieler Bud Spencer

Bud Spencer: Der dicke mit dem Bart, der stets die Ruhe weg hat und sich dennoch nichts gefallen lässt.

Er ist ein wahrer Filmheld. Sein Markenzeichen ist seine Figur, sein dichter Bartwuchs und der stets etwas grimmige Gesichtsausdruck. Obwohl er nicht unserem heutigen Schönheitsideal entspricht, ist er bei bei der großen Masse sehr beliebt und hat daher eine großartige Filmkarriere hinter sich gebracht.


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Und irgendwie erinnert er mit seiner Art an einen Fels in der Brandung, als der Vater, der immer für einen da ist und sich einsetzt. Was ist es, das wir von Bud Spencer im Umgang mit anderen Menschen lernen können? Und wie hätte sich unser Leben geändert, wenn Bud Spencer unser Vater gewesen wäre?

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Was ist das Besondere an Bud Spencer?

Jeder der schon einmal einen Film mit Bud Spencer und Terence Hill gesehen hat, weiß, was die zwei in ihren Rollen am liebsten machen: Essen und sich prügeln. Nie wird Bud Spencer besiegt, eine Prügelei gegen zehn Gegner auf einmal ist für ihn ein Leichtes. Er sorgt mit seinen Fäusten dafür, dass sich die Schurken nicht mehr in seiner Nähe blicken lassen.


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Bud Spencer

Was wir daraus mitnehmen können? Nein, wir sollen uns jetzt nicht tagtäglich Prügeln. Menschen, die gewalttätig werden sind in Wirklichkeit schwach und wissen sich nicht mehr anders zu wehren. Wenn wir wirklich die Welt verbessern wollen, sollten wir uns häufiger vornehmen, nicht immer den Konflikt zu suchen, auch wenn wir unser Gegenüber vielleicht nicht wirklich mögen.

Und dennoch können wir etwas von den Filmszenen mitnehmen. Denken wir an die Filme zurück wird uns keine einzige Szene einfallen, in welcher Bud Spencer gegen Unschuldige oder wehrlosen Menschen Gewalt einsetzt. Ganz im Gegenteil.

Das sollten wir uns zum Vorbild nehmen. Wir Menschen neigen in unserem Alltag dazu, nicht immer gerecht zu urteilen. Stattdessen bilden wir uns oft eine eigene Meinung, wie sie für uns am bequemsten und angenehmsten ist.

Wir sollten unsere Augen öffnen, um Ungerechtigkeiten im Alltag wieder vermehrt wahrzunehmen. Und wenn wir feststellen, dass irgendwo etwas gewaltig schiefläuft, z.B. dass jemand über den Tisch gezogen wurde, dann dürfen wir uns gegen den „Schuldigen“ wehren. Zwar nicht mit unseren Fäusten in Bud Spencer Manier, aber oft reicht es, auf Missstände laut aufmerksam zu machen.

Bud Spencer ist gerecht

In dem Filmen prügelt er sich stets mit den bösen Jungs. Gleichzeitig fällt auf, dass er sich immer wieder für die Armen und Unschuldigen einsetzt. Oft handelt es sich um eine Familie oder eine Frau, der Unrecht geschehen ist. Bud Spencer sorgt dafür, dass wieder alles ins Lot kommt. Er schützt sie vor den Schurken und der Film endet mit einem Happy End.

Hier sollte uns Bud Spencer ein besonders großes Vorbild sein. Viel zu oft kümmern wir uns nur um unsere eigenen Probleme, da diese immer als am schlimmsten empfunden werden. Für das Leid anderer sind wir nicht offen. Dabei bedarf es gar nicht immer großer Taten oder einen hohen finanziellen Aufwand. Oft sind es die kleinen Dinge, mit welchen wir anderen Menschen helfen können.

Mein persönliches Motto lautet „Jeden Tag eine gute Tat.“ Und dies beinhaltet wirklich alles. Schiebe nicht länger auf, einen freundlicheren Umgang mit anderen Menschen zu pflegen! Der ältere Herr in der Arztpraxis möchte schon zur Türe hinausgehen, obwohl seine Jacke noch im Wartezimmer hängt? Er wird sehr dankbar sein, wenn wir ihn darauf aufmerksam machen oder sie ihm direkt bringen.

Wir fahren mit dem Bus (welcher wie immer gerappelt voll ist), und eine alte Dame oder eine Hochschwangere tritt ein, aber niemand macht Platz? Den eigenen Platz anbieten, lautet hier die Devise.

Wir verlassen ein Kaufhaus und sehen, dass direkt hinter uns ebenfalls Personen laufen? Ein kurzes Türe aufhalten, damit die Menschen hinter uns nicht direkt in die Türe hineinlaufen, ist sehr zuvorkommend.

Wir fahren auf eine rote Ampel zu und sehen, dass ein Auto aus einer Einfahrt gerne auf die Straße fahren würde? Dann lassen wir ihn doch einfach vor. Wir müssen sowieso an der roten Ampel warten. Ja, natürlich klingen diese Beispiele wie eine Selbstverständlichkeit, aber dass es sich hierbei eben doch nicht für jeden um etwas Selbstverständliches handelt, lässt sich immer wieder im Alltag beobachten.

Vielleicht haben wir bei diesen Tätigkeiten nicht das Gefühl, dass wir wirklich etwas verändern. Aber unser Umfeld wird es uns danken und freut sich darüber.

Bud Spencer

Bud Spencer ist fair

Bud Spencer ist in seinen Filmen immer auf der Suche nach dem großen Geld. Der Spruch „Wat is mit den Kohlen?“, ist bekannt wie kein anderer. Und doch, wurde eine Familie oder eine Person ausgeraubt und er stellt den Dieb, gibt er das Geld den ursprünglichen Eigentümern zurück. Es fällt ihm zwar jedes Mal sichtlich schwer, aber der Anstand gewinnt.

Und was lernen wir daraus? Ehrlichkeit sollte immer an oberster Stelle stehen. Je mehr wir uns in Lügengeschichten verstricken, desto tiefer geraten wir am Ende in unsere Probleme. Haben wir beispielsweise auf der Arbeit Mist gebaut sollte es einfach selbstverständlich sein, dazu auch zu stehen.

Noch schlimmer wird es, wenn wir nicht nur unehrlich sind, sondern die Schuld auch noch anderen geben. Nehmen wir nochmals das Beispiel auf der Arbeit. Wie fändest du es, wenn du weißt, dass deinem Kollegen ein Fehler unterlaufen ist, doch er gibt dies nicht zu sondern behauptet steif und fest, dass du es gewesen wärst? Und du weißt, dass du deine Unschuld nicht bezeugen kannst?

Durch solche Aktionen können wir andere Personen in große Schwierigkeiten bringen, und das nur, weil wir selber Angst vor Konsequenzen haben. Dabei sollten wir mit anderen Menschen immer auf eine solche Weise umgehen wie wir uns wünschen selbst behandelt zu werden.

Bud Spencer wirkt in seinen Filmen stets unfreiwillig komisch, ruppig und extrem kräftig. Dennoch hat er Prinzipien, gegen welche er nicht verstößt, auch wenn diese nicht sofort im Film auffallen. Wir sollten von seinen Grundsätzen lernen.

Wäre Bud Spencer unser eigener Vater gewesen, wäre es für uns eine absolute Selbstverständlichkeit, dass wir ehrlich sind und anderen Menschen helfen. Denn was bei uns im Alltag oft als eine nebensächliche Selbstverständlichkeit angesehen wird, ist eben lange noch nicht selbstverständlich. Wir sollten uns häufiger an unserer eigenen Nasenspitze packen und nicht immer auf die Fehler anderer zeigen, sondern zuallererst an uns selber arbeiten.

Übrigens: Diese innere Einstellung wirkt sich auch auf das Flirten aus. Bist du mit dir selbst im Reinen weil du weißt, dass du dein Umfeld gerecht behandelst, entwickelst du eine ganz andere Einstellung zu dir selber, welche du nach außen ausstrahlst. Du wirkst nicht verunsichert, sondern zufrieden und strahlst eine innere Ruhe aus.

Die perfekte Grundlage für einen gelungenen Flirt. Vielleicht bist du aber auch momentan noch nicht soweit und wünschst dir Unterstützung beim Flirten? Dann solltest du ein Flirtcoaching für Männer besuchen. In diesem zeigen dir unsere Flirtexperten, wie du ganz leicht Frauen ansprechen kannst und wie der Nummerntausch ein Erfolg wird.

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