Die Entstehung von Potenzproblemen
Wie entsteht das Problem, dass der Penis des Mannes nicht mehr steif wird? Ist ein Mann erregt, fließt Blut in den Penis. Dies führt dazu, dass das Glied anschwillt und ein Eindringen in die Vagina möglich wird.
Genau dieser Vorgang funktioniert bei Männern mit Erektionsstörungen nicht. Das Blut, welches sich im Penis anstauen soll, fließt zurück. Grund für den Rückfluss des Blutes ist ein Enzym. Dieses Enzym kann mithilfe von Medikamente gehemmt werden, die sogenannten PDE5-Hemmer. Das Blut fließt nicht mehr ab, der Penis bleibt steif.
Impotenz bei ihm – Viele Männer scheuen den Gang zum Arzt
Impotenz ist in unserer Gesellschaft ein Tabuthema. Betroffene vermeiden es, darüber zu sprechen. Viele schämen sich derart, dass sie den Gang zum Arzt über Jahre hinauszögern, bevor sie bereit sind, sich Hilfe zu suchen.
Betroffene haben häufig das Gefühl, um ihre Männlichkeit beraubt worden zu sein. Sie fühlen sich nicht mehr komplett, das Selbstwertgefühl leidet. Neben der Impotenz selbst schadet die erektile Dysfunktion daher auf Dauer auch der Psyche.
Niemand muss sich vor dem Arzt für dieses Problem schämen. Genau hierfür sind Ärzte schließlich dar. Und auch, wenn Betroffenen das Gefühl haben, dass sie die einzigen sind die mit diesem Problem zu kämpfen haben, sie sind es nicht. Der Arzt wird mit diesem Problem mehrmals täglich konfrontiert, so dass dieses Thema für ihn etwas vollkommen Normales darstellt.
Durch den Lebensstil die Erektion fördern
Der Lebensstil des Betroffenen nimmt Einfluss darauf, wie es um die Erektion steht. Wer wenig schläft, viel Stress ausgesetzt ist, raucht und sich ungesund ernährt, wird eher Probleme haben als ein Mann, der sich an einem gesunden Lebensstil orientiert.
Der erste Tipp lautet in diesem Zusammenhang daher immer: Weniger bis gar kein Alkohol. Denn nicht nur Leber und Niere werden von Alkohol belastet, auch die Erektionsfähigkeit leidet.
Auch das Rauchen sollte am besten direkt heute noch eingestellt werden. Rauchen verengt die Blutgefäße. Dabei ist gerade für eine starke Erektion der Blutfluss in das Glied vonnöten. Dass Rauchen auch ansonsten den Körper schädigt und zudem das Risiko, an Krebs zu erkranken stark erhöht, ist überdies bekannt.
Auch Sport sollte regelmäßig in den Alltag des Betroffenen integriert werden. Grund hierfür ist, dass das Testosteron im Körper des Mannes dadurch ansteigt.
Hilft der allgemeine Lebenswandel nicht, sollte der Besuch beim Arzt erfolgen.
Rezeptpflichtige Potenzmittel für Männer
Rezeptpflichtige Potenzmittel für Männer setzen voraus, dass zuvor ein Arztbesuch stattgefunden hat. Denn Potenzprobleme können sehr unterschiedliche Ursache haben.
Nur bei einem Arztbesuch kann geklärt werden, ob nicht vielleicht doch die Psyche dem Betroffenen einen Strich durch die Rechnung macht, oder ob möglicherweise noch weitere körperliche Einschränkungen vorliegen, die dringend untersucht werden sollten.
Dies ist deshalb so wichtig, da die erektile Dysfunktion auf eine Erkrankung der Herzkranzgefäße hindeuten kann. Diese kann im schlimmsten Fall einen Schlaganfall oder einen Herzinfarkt verursachen. Wer erst kürzlich unter einem Schlaganfall oder einem Herzinfarkt gelitten hat, der sollte keine PDE5-Hemmer einnehmen.
Zudem klärt der Arzt, ob der Patient daneben andere Medikamente dauerhaft einnimmt, da diese zu schweren Wechselwirkungen mit den PDE5-Hemmern führen können.
Die Medikamente müssen eine halbe Stunde bis Stunde vor dem Sex eingenommen werden. Die Wirkungsdauer hängt vom jeweiligen Medikament ab. Während Sildenafil und Vardenafil vier bis fünf Stunden wirken, wirkt Avanafil sogar bis zu sechs Stunden.
Übrigens: Diese Medikamente führen nur dann zu einer Erektion, wenn der Mann auch erregt ist. Sie fördern somit nicht die sexuelle Lust selbst. Alkohol oder zu fettreiche Speisen können die Wirkung der Medikamente stark einschränken bzw. sogar komplett verhindern.
Das bekannteste Mittel auf dem Markt ist Viagra. Dieses enthält den Wirkstoff Sildenafil und ist sehr teuer. Es muss allerdings nicht unbedingt Viagra sein. Seit 2013 ist Viagra nicht mehr patentgeschützt. Mittlerweile existieren zahlreiche weitere Potenzmittel für Männer, sogenannte Generika, etwa von Hexal oder Aristo.
Diese sind wesentlich günstiger als das Markenprodukt Viagra. Seitdem hat sich der Absatz am Mark verdreifacht, da bis dato vielen Betroffenen Viagra schlicht zu teuer gewesen ist.
Wann helfen Potenzmittel, wann nicht?
Bis in die 90er Jahre haben Mediziner die Meinung vertreten, dass Potenzstörungen eine reine Kopfsache sind. Mittlerweile wurde herausgefunden, dass daneben auch Gefäßveränderungen oder Hormonstörungen die Schuldigen sein können. Der Wirkstoff Sildenafil hilft bei psychologischen Problemen und Durchblutungsstörungen.
Leidet der Patient stattdessen an einem Hormonmangel, einer zu schwach ausgeprägte Beckenbodenmuskulatur oder kaputte Nerven, hilft das Medikament nicht.
Gibt es rezeptfreie Potenzmittel für Männer?
Gerade Männer, die den Gang zum Arzt scheuen, erhoffen sich oftmals, online Medikamente zu finden, für die kein Rezept nötig ist.
Wer sich somit im Netz auf die Suche begibt, der wird schnell fündig werden. Doch ist die Einnahme solcher Medikamente auch empfehlenswert?
Definitiv nicht. Bei diesen Medikamenten handelt es sich um gefälschte Nachahmungen, die weder den deutsche Sicherheits- noch Qualitätsvorschriften entsprechen. Da diese Medikamente nicht geprüft werden, können diese erhebliche Gefahren für die Gesundheit des Betroffenen bergen.
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