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Prokrastination – Wie du dir selbst im Weg stehst und was du tun kannst

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emotionaler Ballast ist dein täglicher Begleiter und zieht dich herunter in deine Depression so dass du keine Frauen kennenlernen kannst
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Ungeliebte Dinge schieben wir gerne auf.

Auf Platz 1 der Dinge, die wir immer wieder gerne hinauszögern, sind unbeliebte Telefonate. So etwa der Anruf beim Zahnarzt, um einen Termin zu vereinbaren.

Doch warum schieben wir eigentlich Dinge auf, wo dir doch ganz genau wissen, dass es für uns wesentlich besser wäre, diese direkt in Angriff zu nehmen?


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Durch Prokrastination wird kurzfristig ein unangenehmes Gefühl vermieden. Wir schieben Dinge auf, die uns nicht behagen oder bei denen wir uns unwohl fühlen, vielleicht sogar Angst davor haben. Stattdessen lenken wir uns ab.

Studierende kennen oftmals das Phänomen, dass sie lieber ihr WG Zimmer putzen, anstelle sich der Abschlussarbeit zu widmen.

Bei der Prokrastination wird sich während des Aufschiebens somit lieber mit einer Tätigkeit beschäftigt, die vergleichsweise angenehm ist.


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Genau genommen sind Aufschieben und Prokrastination nicht dasselbe.

Jeder Mensch schiebt manchmal Dinge auf, die ihm unangenehm sind. Von Prokrastination wird erst dann gesprochen, wenn das Leben des Betroffenen maßgeblich davon beeinflusst wird. Er beispielsweise seine Rechnungen nicht mehr bezahlen kann, da er selbstständig ist und die Kundenaufträge prokrastiniert, bis die Kunden ihm abspringen oder das Projekt entziehen.

Die Gründe für Prokrastination

Nicht selten ist schlechtes Zeitmanagement der Schuldige. Wer sich viel zu viel vornimmt und dabei auch noch zu wenig Zeit zur Verfügung hat, der hat oftmals das Gefühl, dass sich vor ihm ein riesiger Berg auftut. Das Gefühl, all dies niemals schaffen zu können ist derart überwältigend, dass der Betroffene tatsächlich keine einzige der Aufgaben in Angriff nimmt.

Besonders impulsive Menschen, die sehr empfänglich für äußere Reize sind, lassen sich zudem gerne schnell ablenken. Bei Tätigkeiten wie der Steuererklärung geht die Konzentration ganz gerne spazieren, so dass am Ende die Tätigkeit wieder prokrastiniert wird.

Die Angst vor dem Scheitern spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Häufig lassen wir uns derart von unserer Versagensangst leiten, dass wir am Ende lieber den ungeliebten Aufgaben aus dem Weg gehen und somit vermeiden, dass wir uns unser Scheitern vor Augen führen.

du bist Meister der Prokrastination

Führe dir die Wichtigkeit des Aufgeschobenen vor Augen

Hilfreich kann es sein, dass du dir eine Liste anfertigst, die streng nach Priorität sortiert ist. Hierbei dürfen wir uns allerdings nicht verzetteln.

Denn natürlich erledigen wir auf der To Do Liste als erstes am liebsten das, was uns am einfachsten fällt. Das, was uns am meisten Überwindung kostet, steht dann am Ende als Letztes auf der Liste und wird erst recht nicht erledigt. Die Folge? Frust, dass wir mal wieder etwas Wichtiges aufgeschoben haben.

Daher unser Ratschlag:

Nimm die unangenehmste Aufgabe auf deiner Liste als erstes in Angriff. Du wirst sehen: Hast du diese erst einmal erledigt, wirst du dich derart erleichtert fühlen, dass dir die restlichen Aufgaben ganz leicht von der Hand gehen.

Nicht umsonst hat sich das Sprichwort „zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen“ derart etabliert.

Übrigens: Wer alle wichtigen Aufgaben erledigt hat, der kann in seiner Freizeit auch tatsächlich wirklich abschalten, da ihm die unangenehme Aufgabe nicht mehr im Nacken sitzen.

Realistisch bleiben

Wie schon erwähnt neigen wir oftmals dazu, uns viel zu viel auf einmal vorzunehmen. Plötzlich haben wir dann das Gefühl, dass wir einen unüberwindbaren Berg vor uns haben, den wir niemals bezwingen können. Das frustriert und macht die Motivation zunichte.

Besser ist es, uns tatsächlich nur so viel vorzunehmen, wie wir realistisch betrachtet auch schaffen können. Wer bei seinen Aufgaben ehrlich zu sich selbst ist und die Zeit richtig einschätzt, der wird am Ende des Tages nicht frustriert sein.

Ganz anders sieht es aus, wenn wir uns unheimlich viel vornehmen und am Abend feststellen, dass wir nicht einmal die Hälfte davon geschafft haben.

du bist Meister der Prokrastination

Mammutaufgaben in kleine Schritte unterteilen

Je größer das Projekt ist, das vor uns liegt, desto länger schiebe wir es auf, damit anzufangen. Der Grund? Wir haben das Gefühl, dass wir der Aufgabe nicht gewachsen sind und es uns niemals gelingen wird, dieses zu meistern.

Hier lohnt es sich, die Mammutaufgabe in viele kleine Schritte zu zerlegen. Erschaffe dir einen Plan. Notiere dir, was du an welchem Tag erledigen möchtest.

Und das Wichtigste: halte dich auch tatsächlich daran.

Du bist Meister der Prokrastination, was dein Liebesleben anbelangt? Du weißt, dass du endlich aktiv werden solltest und deine Schüchternheit überwinden musst, wenn du Frauen kennenlernen willst, doch du traust dich einfach nicht?

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