Du hast keine Lust, länger Single zu sein.
Und das ist noch milde ausgedrückt. Es hängt dir zum Hals heraus, dass alle deine Kumpels in festen Händen sind, nur du nicht. Und das ist gefühlt einfach schon immer so. Du kannst gar nicht so genau sagen, woran dies eigentlich liegt.
Aber du weißt, dass du dir nicht länger von Freunden und Bekannten anhören willst, wie glücklich sie doch sind, während du in die Röhre schaust. Nein. Du hast es wirklich satt.
Wer zwanghaft sucht, der findet selten
Es ist ein Phänomen, das sich vor allem bei Menschen mit Ende zwanzig bis Ende dreißig beobachten lässt. Auf einmal wird vielen Singles bewusst, dass wenn sie eine Familie gründen wollen, ihnen hierfür ja noch die Partnerin fehlt. Panik bricht aus.
Und so beginnt sie. Die Suche nach der passenden Partnerin. Zu Beginn noch unverkrampft, locker und entspannt. Nach einigen Monaten genervt. Nach mehreren Jahren frustriert und ernüchtert.
Betroffene Singles befinden sich in einem Teufelskreislauf. Je dringender sie sich einen Partner wünschen, desto schwieriger machen sie sich die Partnersuche durch ihr krampfhaftes Verhalten. Sie wirken verzweifelt. Und jetzt mal ehrlich: Menschen, die Verzweiflung ausstrahlen und denen förmlich auf der Stirn geschrieben steht: „Bitte nimm mich“ sind nun mal alles andere als attraktiv. Sie verbauen sich dadurch ihre Chancen bei anderen Singles.
Gleichzeitig führt diese verzweifelte Suche noch zu etwas anderem. Die Betroffenen sehen sich irgendwann dazu gezwungen, die eigenen Ansprüche herunterzuschrauben. Bis zu einem gewissen Grad ist dies auch völlig in Ordnung, sogar sinnvoll.
Wer sich eine großbusige Blondine wünscht, mit Bauchnabelpiercing, einem kleinen Tattoo an der Hüfte, vollen Lippen, perfekten Koch-Skills, ordentlich und einen Hang zum Putzen, lustig und humorvoll, nie schlecht gelaunt und nie am Nörgeln, unternehmungslustig und natürlich eine begeisterte Fleischesserin, der hat wahrhaft weltfremde Vorstellungen davon, wie Menschen ticken.
Allerdings, und hier beginnt es problematisch zu werden, schrauben manche ihre Ansprüche nicht einfach nur herunter, sondern gehen sogar soweit, dass sie absolut jede nehmen würden. „Hauptsache nicht alleine“ scheint deren Motto zu sein.
Glücklich werden wir dadurch allerdings nicht. Was willst du mit einer Frau an deiner Seite, die du eigentlich gar nicht so richtig attraktiv findest? Oder mit einer Frau, die in ihrem Dorf wohnt und keinesfalls bereit ist, dieses zu verlassen? Oder eine Dame, die absolut verrückt nach Katzen ist, nur, dass du diese Viecher nicht einfach nur nicht sonderlich magst, sondern sie absolut hasst?
Dennoch begehen genau diesen Fehler zahlreiche Personen immer wieder. Weil sie nicht länger alleine sein wollten erachten sie es für besser, mit einem Menschen eine Partnerschaft einzugehen, bei dem sie im Grunde wissen, dass dieser nicht zu ihnen passt. Doch sie vertreten fest die Meinung, dass alles besser sei, als alleine zu sein.
Da überrascht es nicht, dass diese Beziehungen nicht lange halten und die Betroffenen wieder alleine dastehen.
Je länger wir Single sind, desto stärker werden die eigenen Macken
Jeder Mensch hat Macken. Das ist völlig normal. Doch je länger wir Single sind, desto ausgeprägter werden diese.
Dennoch hat es auch Vorzüge, über längere Zeit Single zu sein. Menschen, die schon seit mehreren Jahren alleine durchs Leben gehen, meistern jede Situation. Sie wissen sich selbst zu helfen. Frauen sind in der Lage, selbst die Deckenlampe anzubringen, Männern gelingt es, die Löcher im Shirt selbst zu nähen.
Weshalb sehnen wir uns überhaupt nach einer Beziehung?
Sex ist nur ein Aspekt, den wir als Single vermissen. Den meisten fehlt es viel mehr, abends nach Hause zu kommen und in die Arme genommen zu werden. Jemanden zum Kuscheln zu haben. Zu wissen, dass da jemand ist, der für uns da ist.
Ich suche eine Freundin – Was soll ich machen?
Wer einen Partner finden will, der muss vor allem eines: Raus gehen. Natürlich können wir uns auch komplett zurückziehen und Abend für Abend frustriert vor der Glotze verbringen. Doch dadurch lernen wir keinen kennen. Es ist schließlich noch nie passiert, dass der Traumpartner einfach aus Zufall an der Haustüre klingelt.
Das bedeutet, dass wir durchaus darum bemüht sein müssen, neue Leute kennenzulernen. Gleichzeitig sollten wir den Fokus nicht darauf setzen, einen Partner zu finden, sondern generell neue Leute zu treffen, Kontakte zu knüpfen und Freundschaften aufzubauen.
Denn: Je größer unser Freundeskreis ist, desto häufiger werden wir zu Geburtstagen, Einweihungsfeiern und anderen Partys eingeladen. Dort wiederum haben wir die Möglichkeit, wieder neue Leute kennenzulernen und wer weiß, vielleicht begegnet uns ja dort die Traumfrau?
Übrigens: Wer eine Freundin sucht, der sollte auch verstärkt um Männerfreundschaften bemüht sein. Je mehr männliche Kumpels wir haben, desto mehr andere coole Typen lernen wir kennen. Und dadurch kommen wir wiederum mit deren Freundeskreis in Kontakt, der garantiert auch Frauen beinhaltet.
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