Du merkst, dass du einfach nicht mehr runter kommst.
Es gibt diese Art von Stress, die von außen kommt. Zeitstress etwa, wenn du morgens auf dem Weg zur Arbeit bist. Druck, den dir dein Chef macht. Oder der Brief vom Finanzamt, der Stress in dir auslöst.
Doch einen großen Teil des Stresses, den du jeden Tag verspürst, ist hausgemacht.
Dein selbstgemachter Stress
Es ist unterschwelliger Stress, den du dir selbst machst. Erwartungen an dich selbst, die dich erdrücken. Aufgaben, die du dir auferlegst. Es ist die Einstellung, die du in dir trägst, die im erheblichen Maße entscheidet, ob du gestresst oder entspannt bist.
Denke nur an den gestrigen Morgen zurück, als deine Straßenbahn einfach nicht gekommen ist. Ewig hast du gewartet. Doch da du morgens extrem früh das Haus verlässt wusstest du, dass du dennoch nicht zu spät kommen wirst. Trotz alledem warst du gestresst und innerlich unruhig. Es hat dich einfach irgendwie nervös gemacht, dass deine Bahn nicht gekommen ist,. „Verdammt noch mal“, schoss es dir durch den Kopf. „Das ist jetzt das dritte Mal diese Woche“, hast du dir gedacht.
Neben dir stand eine Person, die während des Wartens ein Buch gelesen hat. Im Gegensatz zu dir hat diese Person nicht gestresst gewirkt. Das, was euch voneinander unterschieden hat waren die Gedanken, die ihr euch gemacht habt.
Deine negativen Gedanken, die für Stressgefühle sorgen, lassen die Bahn jedoch nicht schneller herbei eilen.
Was hilft gegen Stress, den du dir selbst machst?
Wie kannst du idealerwiese mit Stress umgehen, den du dir selbst durch deine eigenen Gedanken machst?
Ist es wirklich so bedeutsam und schlimm?
Du siehst die extrem lange Schlange an der Kasse. Und du spürst, wie sofort dein Puls ansteigt. du bist genervt. Und gleichzeitig auch gestresst.
Genau jetzt solltest du dir ein imaginäres Stoppschild vor Augen halten. Frage dich doch einfach mal, ob das, was dich gerade stresst (die lange Schlange) morgen noch für dich von Bedeutung sein wird. Ich kann dir sagen, nein, das wird es nicht. Und wenn du morgen über was, was dich gerade stresst, nicht mehr nachdenken wirst, dann ist es nicht bedeutend genug, dass du dich davon so sehr stressen lässt. Ganz einfach.
Wird das, das du dir gerade ausmalst, wirklich eintreten?
Siedend heiß ist dir eingefallen, dass du gestern Abend die Fenster im Büro nicht mehr geschlossen hast. Du hast die ganze Nacht wachgelegen und kein Auge zugetan. Bestimmt wird dein Chef heute, wenn du auf der Arbeit ankommst, dir eine riesige Ansage machen. Wenn es ganz mies gelaufen ist, hat es vielleicht sogar noch rein geregnet. Dann rastet dein Chef komplett aus. Verdammte Scheiße.
Du kommst an, gehst an deinen Platz, das Fenster wurde von jemand anderem geschlossen. Dein Chef kommt rein. „Moin Markus, das Fenster bei dir war noch offen. Hab es mal zugemacht, wird da sonst frisch hier. Antworte bitte mal dem Kunden Meyer, der hat sich gestern noch gemeldet.“
Das Horror-Szenario, das du dir ausgemalt hast, ist nicht eingetreten. Was hilft gegen Stress? Ganz einfach. Wenn du merkst, dass du dir gerade ein absolut schreckliches Szenario ausmalst, dann halte dir vor Augen, dass es unwahrscheinlich ist, dass dieses tatsächlich eintreten wird.
Was hilft gegen Stress? Du weißt nicht, was andere tatsächlich denken
Gerade als du auf dem Weg zur Arbeit bist, blickst du an deiner hellen Hose herunter und entdeckst es: Ein riesiger Fettfleck, mitten in deinem Schritt. Die Tupperdose mit dem Salatdressing in deinem Rucksack ist ausgelaufen. Natürlich ausgerechnet dann, als du Bahn gefahren bist und den Rucksack auf deinem Schoß hattest. Verdammt. „Jetzt denken alle, ich hätte mich eingepinkelt“.
Du blickst dich um. Und tatsächlich. Du siehst, wie eine Person, die dir entgegenkommt, abwertend den Kopf schüttelt. „Na klasse“, denkst du dir.
Was du nicht weißt ist, dass diese Person dich gar nicht wahrgenommen hat. Gedanklich war sie bei einem Streit, den sie gestern hatte. Sie hat über die gefallenen Aussagen nachgedacht und entsprechend den Kopf geschüttelt.
Fazit: Wenn du merkst, dass du häufig gestresst bist und dir dabei diesen Stress selbst machst, ist es dringend an der Zeit, Abhilfe zu schaffen. Mit den oben genannten Tipps sollte es dir leichter fallen, dein negatives Gedankenkarussell zu stoppen.
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