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Stresshormone im Körper verringern – Ausgeglichener werden

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Du stehst unter Dauerstrom?

Durch unseren Job sind wir oftmals sehr gestresst.

Termindruck, Fristen, Ärger, Streit oder schwierige Aufgaben sorgen dafür, dass unsere Hormone sich auf negative auf unseren Körper auswirken.


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Die typischen „Stresshormone“ sind Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol.

Doch weshalb schüttet unser Körper Cortisol aus, wenn dieses doch so negativ ist?

Cortisol – Das bekannteste der Stresshormone

Stresshormone sind nicht per se schlecht. Sie bringen unseren Körper dazu, Leistung zu erbringen.

Blutzuckerspiegel und Blutdruck steigen an. Unsere Sinne schärfen sich. Daher ist ein klein wenig Aufregung vor einer Prüfung nicht schlecht. Hierbei nimmt Cortisol aktiv Einfluss auf unseren Stoffwechsel. Die Funktion des Cortisols ist es, dem Körper Energie bereitzustellen.

Sprich: Stehst du plötzlich einer Gefahr gegenüber, etwa dem knurrenden Nachbarshund, einem Einbrecher oder deinem Chef, ermöglicht dir das Cortisol, schnellstmöglich die Beine in die Hand zu nehmen und zu fliehen oder dich körperlich zur Wehr zu setzen. Erst dadurch erbringen wir eine gute Leistung.

Ohne Cortisol im Köper sind wir antriebslos, müde und haben keinerlei Elan.

So wunderbar dies klingt, zu viel davon ist alles andere als gut für uns.

Cortisol wird dann zu einem Problem, wenn unser Stresspegel dauerhaft erhöht ist.

Denn chronischer Stress führt dazu, dass unsere Produktivität immer weiter sinkt und wir eines Tages nicht mehr können.

Nicht immer sind es äußere Einflüsse, wie etwa der cholerische Chef, der zu Stress bei uns führt. Häufig ist unser hoher Stresspegel unserem Lebensstil insgesamt geschuldet. Unser Körper schüttet jedes Mal vermehrt Cortisol aus, wenn

  • Wir zu wenig geschlafen haben
  • Wir uns durch Energydrinks oder Kaffee künstlich aufputschen
  • Wir bei Hungergefühl zu lange Zeit trotzdem keine Nahrung zu uns nehmen
  • Wir negativen Gedanken nachhängen

Doch was ist eigentlich das Problem, wenn wir unter Stress stehen (bis auf den Fakt, dass wir uns eben gestresst fühlen?)

Auf Dauer macht Stress dich krank. Wer unter einem chronisch erhöhten Cortisolspiegel leidet, der neigt zu Fettleibigkeit, Schlafstörungen und Herzleiden. Wer ständig unter Strom steht, der schläft nachts extrem schlecht, da Cortisol der Gegenspieler des Hormons Melatonin ist.

Aus diesem Grund ist der Cortisolspiegel morgens nach dem Aufstehen am höchsten, das Melatonin am geringsten.

Wir wälzen uns von einer Seite auf die andere und können nicht herunterfahren. Oder wir wachen nachts extrem häufig auf und können einfach nicht mehr einschlafen. Dieser Schlafmangel, der hierdurch entsteht, lässt den Cortisolspiegel noch weiter ansteigen.

Wer sich schon morgens nach dem Aufstehen müde und wie erschlagen fühlt, sollte daher dringend etwas verändern.

Die Fetteinlagerungen, die durch zu viel Cortisol entstehen, sammeln sich vor allem gerne in der Bauchgegend, viszerales Fett genannt. Auch Wassereinlagerungen machen uns häufig zu schaffen.

Auch mental ist Cortisol alles andere als eine Wohltat für unseren Körper. Bei einem zu hohen Cortisolspiegel produziert unser Körper immer weniger Serotonin. Serotonin ist das Hormon, welches maßgeblich dazu beiträgt, dass wir uns glücklich und ausgeglichen fühlen.

Ein Mangel an Serotonin führt im Umkehrschluss dazu, dass wir uns matt, träge, niedergeschlagen und schlecht gelaunt fühlen, ohne dass wir eine Grund dafür nennen können.

Zu viele Stresshormone im Körper

Was hilft gegen Stress?

Welche Methoden gibt es, die tatsächlich nachhaltig gegen Stress und Stresshormone helfen?

Yoga und Pilates

Yoga und Pilates sind zwei wunderbare Methoden, um mit Stress umzugehen. Hierbei kräftigst du deine Muskulatur. Gleichzeitig kommst du zu dir und konzentrierst dich nur auch dich selbst, deinen Körper und deine Atmung. Du kommst vollständig herunter.

Bewegung

Auch Sport ist eine gute Methode, um den Stresspegel zu senken und die Stresshormone abzubauen. Hier ist jedoch entscheidend, wie und auf welche Weise du Sport treibst. Wer im Fitnessstudio trainiert, der sollte wissen, dass dies eine Belastung für den Körper darstellt. Wird länger als eine Stunde trainiert, schüttet der Körper verstärkt Cortisol aus.

Wird hingegen kürzer und moderat trainiert, hilft dies, Cortisol abzubauen.

Die eigene Denkweise

Bei vielen Menschen liegt der Hauptgrund für Stress in den eigenen Gedanken. Unser Gehirn lässt sich nicht, solange wir wach sind, einfach ausschalten. Wir produzieren non stop Gedanken.

Es wurde nachgewiesen, dass Gedanken an potentiellen Stress unseren Cortisolspiegel ansteigen lassen. Alleine der Gedanke an die Präsentation, bei der du dich nicht gut vorbereitet fühlst, reicht schon aus, um eine Stressreaktion in Gang zu setzen, durch die Cortisol ausgeschüttet wird.

Vielleicht kennst du dies von dir: Du bist auf der Arbeit, es ist gerade nicht viel los. Deine Gedanken driften ab.

Dir fällt ein, dass du noch dein Paket von dem Kiosk neben dir abholen musst. Nur, dass der Kiosk echt miese Öffnungszeiten hat. Du wirst dich nach der Arbeit richtig beeilen müssen, dass du das noch schaffst. Zu essen hast du auch nichts mehr zuhause. Und ausgerechnet morgen ist ein Feiertag. Da wird wieder fast alles leer gekauft sein.

Eine Sekunde später komme dir Gedanken an deinen Exfreund/ deine Exfreundin. An Situationen, in denen ihr euch gestritten habt.

All dies reicht, dass dein Cortisolspiegel schlagartig ansteigt.

Vielleicht hast du eine cholerische Ader. Es gibt auch Menschen, die sich einfach gerne aufregen. Sie lieben es, sich über andere zu beschweren. Gesund ist dies jedoch ganz und gar nicht.

Wenn du dich dabei erwischst, dass du dich wegen Nichtigkeiten ärgerst, dann solltest du an genau diesem Punkt ansetzen. Atme einmal ruhig durch. Prüfe für dich, ob diese Angelegenheit es wirklich wert ist, dass du hierfür deine Nerven strapazierst und dein Körper unzählige Stresshormone ausschüttet. Dies ist es nämlich meist nicht.

Zu viele Stresshormone im Körper

Die richtige Ernährung

Es gibt etwas, was du unbedingt bei deiner Ernährung streichen solltest: Koffein. Ja, richtig gelesen. Auch, wenn es schwer fällt. Doch jedes Mal, wenn du Koffein zu dir nimmst, setzt du deinen Körper unter Stress und er schüttet Cortisol aus.

Transfette sind schlecht für dich

Du hast den Schock verdaut, dass du weniger Koffein zu dir nehmen solltest? Gut, denn jetzt wartet direkt der nächste Schock auf dich: Auch die Transfette in deiner Ernährung müssen reduziert werden.

Wie du bestimmt weißt, gibt es gute als auch schlechte Fette. Gute Fette, sind jene, die viele ungesättigte Fettsäuren enthalten. Diese befinden sich beispielsweise in Lachs, Nüssen (nicht in Erdnüssen), Olivenöl und Avocados. Die schlechten Fette, jene mit gesättigte Fettsäuren, sind vor allem bei Fastfood wie Pizza und Burger zu finden. Aber auch in Wurstwaren, Süßigkeiten etc.

Transfette lassen das Cholesterin im Körper anstiegen. Da Cortisol die Aufgabe hat, Cholesterin zu senken, schüttest du somit auch vermehrt Cortisol aus.

Du fühlst dich Tag für Tag schlechter und unausgeglichener, weil es dich zunehmend belastet, dass du noch Single bist? Aber du weißt nicht, wie du daran etwas verändern kannst?

Dann erkundige dich bei uns nach einem Flirtcoaching für Männer. Unsere Flirtprofis zeigen dir, wie es dir gelingt, in deinem Alltag aktiv auf fremde Frauen zuzugehen, diese anzusprechen und sogar ihre Nummer zu bekommen. Damit auch du endlich glücklich wirst. Wir freuen uns auf deine Kontaktaufnahme.

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