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Co-Abhängigkeit in der Partnerschaft: So kämpfst du dich heraus

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6 Säulen des Selbstwertgefühls
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Co-Abhängigkeit in der Partnerschaft – Wenn Liebe uns krank macht

Was bedeutet es, in einer Partnerschaft co-abhängig zu sein? Und bist auch du davon betroffen?

Co-Abhängigkeit stammt aus der Suchtberatung

Der Begriff der Co-Abhängigkeit stammt aus der Suchtberatung. Sie beschreibt das Verhalten Angehöriger von beispielsweise Alkoholkranken. Die Angehörigen unterstützen durch ihr Verhalten den Drogenkonsum der Betroffenen.


Etwa, indem die Ehefrau die leeren Schnapsflaschen ihres Ehemannes entsorgt, so dass nach außen der Schein gewahrt wird, falls unangekündigt Besuch vor der Türe steht. Oder indem die Partnerin bei der Firma des Mannes anruft und ihn krankmeldet, während er stockbesoffen im Wohnzimmer auf dem Sofa eingepennt ist.

Co-Abhängigkeit in der Partnerschaft

Wer co-abhängig ist, richtet sein eigenes Verhalten ausschließlich nach dem Partner aus. Der Betroffene tut alles dafür, damit es dem Partner gut geht. Hierbei vergisst er seine eigenen Bedürfnisse. Der einzige Fokus liegt darauf, den Partner zu besänftigen und stets zu dessen Zufriedenheit zu handeln.

Der Betroffene, sprich der Co-Abhängige, lässt sich manipulieren. Er traut sich nicht mehr zu sagen, wenn ihn etwas stört aus Angst, dass der andere an die Decke geht.

Der Betroffene hat häufig ein geringes Selbstwertgefühl. Sich auf den Partner zu konzentrieren und alles dafür zu tun, dass es diesem gut geht, ist wie ein Art Wegweiser für sie.

Co-Abhängigkeit in der Partnerschaft

Wer sich aus der Co-Abhängigkeit befreit hat, leiden wir noch lange

Und zwar psychisch. Co-Abhängigkeiten entstehen besonders häufig in Partnerschaften, in denen einer der beiden ein Narzisst ist.

Wer in einer Co-Abhängigkeit gelebt hat, der hat einen langen Leidensweg hinter sich gebracht. Dieser gipfelt in einem völlig zerstörten Selbstbewusstsein.

Haben wir die Partnerschaft beendet, sind aus der gemeinsamen Wohnung ausgezogen und haben den anderen auf sämtlichen sozialen Kanälen blockiert, geht es erst richtig ans Eingemachte. Denn jetzt kommt die Arbeit an uns selbst auf uns zu. Jetzt gilt es, all die Scherben zusammenzukehren, die durch die Co-Abhängigkeit entstanden sind. Und uns ein erfüllendes Leben ohne diesen Menschen aufzubauen.

Leichter gesagt als getan!

Wurde uns über Jahre eingetrichtert, dass wir nichts wert sind, dass wir niemals wider einen Partner finden, dass wir froh sein können, jemanden wie diesen Menschen zu haben, dass unsere Arbeit nichts wert ist, dass wir ein Nichts sind, dann ist es schwer, wieder den Glauben an uns selbst zu finden.

Notwendige Schritte, nach einer Co-Abhängigkeit wieder zu sich selbst zu finden

Akzeptieren, was geschehen ist

Haben wir besonders schwierige Phasen durchlebt versuchen wir oftmals, unsere Augen vor diesen zu schließen und zu verdrängen, was geschehen ist. Doch alles, was wir verdrängen, kommt irgendwann wieder in uns hoch. Umso wichtiger ist, zu akzeptieren, was uns geschehen ist und was wir mit uns haben machen lassen.

Eigene Bedürfnisse wieder wahrnehmen

Wer in einer Beziehung mit einem Narzissten gesteckt hat, der hat seinen eigenen Bedürfnisse jahrelang gänzlich unterdrückt.

Auch du. Du hast dein komplettes Leben danach ausgerichtet, ihn zu beschwichtigen. Du hast Treffen mit Freunden abgesagt, um ihn oder sie nicht zu verärgern. Du hast deine Familie am Wochenende nicht besucht wenn er wollte, dass du zuhause bleibst. Du bist nicht mehr feiern gegangen. Das wirst du genau jetzt ändern. Höre wieder mehr auf dein Inneres. Tu die Dinge, die dir gut tun.

Mit einer Co-Abhängigkeit in einer Beziehung kennst du dich nicht aus, da du gänzlich unerfahren bist? Dabei wünschst du dir schon lange eine Partnerin an deiner Seite? Dann erkundige dich bei uns nach einem Flirtcoaching. Unsere Flirtprofis zeigen dir, wie es dir gelingt, in deinem Alltag attraktive Frauen kennenzulernen und sie zu verführen. Wir freuen uns auf dich!

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