Wann bezeichnen Männer eine Frau als eine besonders attraktive Frau?

Geschmäcker sind unterschiedlich, das lässt sich nicht bestreiten. Dennoch gibt es Maßstäbe, nach denen wir unterbewusst einstufen, wie attraktiv wir unser Gegenüber finden.

In der Wissenschaft wird hierbei von mehreren Merkmalen ausgegangen.

Hier zählen:

• Die Symmetrie im Gesicht
• Zustand von Haut und Haaren
• die Körperproportionen
• Geruch
• Jugendliches Aussehen

Auch bei erwachsenen Menschen fühlen wir uns vom Kindchenschema angezogen

Wissenschaftler sind sich einig: Je symmetrischer ein Gesicht ist, desto attraktiver wirkt es auf sein Umfeld. Im ersten Moment mag dies merkwürdig anmuten. Doch wer an seinem Laptop sein Gesicht in der Mitte vertikal trennt und spiegelt stellt häufig fest, dass er plötzlich eine gänzlich fremde Person vor sich sieht. Kein Gesicht ist vollkommen symmetrisch. Doch je weniger Asymmetrie, desto mehr fühlen wir uns angezogen.

Noch anziehender wirkt eine Frau auf einen Mann, wenn sie das Kindchenschema erfüllt. Große Augen, volle Lippen und ein kleines Kinn lassen Männer schwach werden. Denn diese Merkmale deuten auf einen hohen Östrogenwert im Blut hin und signalisieren dem Mann somit eine hohe Fruchtbarkeit.

Die vorgestellten Schönheitsmerkmale sind nicht die einzigen Kriterien, die Einfluss auf die Attraktivität nehmen

So beispielsweise der Gesichtsausdruck. Das schönste, symmetrische Gesicht wirkt auf Männer nicht anziehend, wenn die Person nicht lächelt. Dies wird auch Ausdrucksfeature genannt. Der Gesichtsausdruck nimmt auf die Attraktivität Einfluss, da wir durch diesen Rückschlüsse über das Sozialverhalten ziehen können. So können wir beispielsweise einschätzen, ob unser Gegenüber in einer positiven Stimmung ist.

Übrigens: Wer lächelt, der zeigt seiner Umwelt, dass er gut gelaunt ist. Doch dies funktioniert auch umgekehrt. Wer seine Mundwinkel nach oben zieht, der hebt dadurch automatisch seine Laune an. Grund hierfür ist, dass unser Gehirn registriert, dass unsere Mundwinkel nach oben gebogen sind und daraus folgert, dass wir gute Laune haben müssen.

Auch der Charakter nimmt Einfluss darauf, wie attraktiv wir eine Person finden

Viele Menschen kennen das folgende Phänomen: Sie lernen eine Person kennen und empfinden diese im ersten Moment durchaus als gutaussehend. Doch schon während des erstens Gesprächs stellen sie fest, dass ihnen das Gegenüber furchtbar unsympathisch ist. Und prompt empfinden sie ihr Gegenüber auch als weniger attraktiv, als es noch zu Beginn der Fall gewesen ist.

Dennoch spielt das Äußere gerade beim ersten Eindruck eine besondere Rolle. Denn dann ist uns der Charakter der anderen Person noch nicht bekannt und wir können unsere Meinung über das Gegenüber uns rein über das Äußere bilden. Wer erklärt, dass das Äußere bei der Partnersuche absolut keine Rolle spiele, der macht sich selbst etwas vor. Dennoch kann dieser erste Eindruck sich durch das Verhalten der Person verstärken oder abschwächen.

Verhaltensweisen und Charaktereigenschaften, die eine attraktive Frau ausmachen

Fast alle Männer empfinden Humor als besonders anziehend bei Frauen. Männer wünschen sich eine Frau an ihrer Seite, die Spaß versteht, nicht alles ernst nimmt und mit der sie Pferde stehlen können.

Daneben ist Treue für Männer eine der Haupteigenschaften, die eine Frau mitbringen muss, wenn sie für eine Beziehung infrage kommen soll.

Zudem ist es Männern wichtig, dass die Frau an ihrer Seite intelligent ist. Sie wollen mit ihrer Partnerin auf einer Augenhöhe diskutieren können.

Eine attraktive Frau ist mit sich selbst im Reinen

Häufig fühlen sich Frauen durch die verbreiteten Schönheitsideale stark unter Druck gesetzt. Die einen hadern mit ihrer Körbchengröße, die anderen mit der Cellulite am Po, wieder andere hassen ihr Gewicht, empfinden ihr Haar als zu dünn oder die Haut als zu unrein.

Wer sich jedoch selbst nicht akzeptiert, annimmt und liebt, der strahlt diese innere Unzufriedenheit auch nach außen aus. Jeden Tag verzweifeln tausende Männer an Frauen, die immer mit ihrer Figur oder anderen Dingen an sich selbst hadern. Denn wir fühlen uns besonders von Menschen angezogen, die mit sich selbst im Reinen sind und dadurch innere Ruhe und Gelassenheit ausstrahlen.

Natürlich kann niemand erzwingen, sich selbst über Nacht zu lieben, wenn ihn ganz gewisse Aspekte an seinem äußeren Erscheinungsbild stören. Doch an vielen dieser Aspekten lässt sich arbeiten. Die Haarfarbe lässt sich ändern, die Figur kann durch die Ernährung und Sport auf Trapp gebracht werden, der Klamottenstyle kann durch eine Shopping-Tour aufgefrischt werden.

Nur zu! Trau dich, dich selbst zu lieben, denn es gibt nichts, was Männer mehr an einer Frau lieben, als eine gesunde Einstellung zu sich selbst und dem eigenen Leben.

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