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Entlieben, wie fühlt sich das an? Anzeichen, dass du dich entliebst

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toxische Beziehung beenden
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Die Erkenntnis kam irgendwie über Nacht.

Und gleichzeitig war es ein extrem langer Prozess. Ihr habt euch gegenseitig eingeredet, dass alles in Ordnung sei. Dass es eben normal sei, dass man wieder mehr Zeit mit den Freunden verbringe, ohne den Partner. Dass dies eurer Beziehung gut tun würde. Dass es gesund sei, mehr Freiraum für sich zur Verfügung zu haben.

Doch vor lauter Freiraum habt ihr irgendwie vergessen, euch auf euch als Paar zu konzentrieren. Stattdessen habt ihr euch aus den Augen verloren.


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Entlieben ist ein langsamer Prozess

Sich entlieben: Der langsam schleichende Prozess

Am Ende des sich Entliebens steht die Gleichgültigkeit. Dinge, die dir früher wichtig waren, haben an Bedeutung verloren. Es gab eine Zeit, in der hast du dich schrecklich darüber aufgeregt, wenn er wieder den Vortrag auf der Arbeit vergeigt hat, einfach weil er zu faul war, sich vorzubereiten. Du hattest Angst um seine berufliche Zukunft und die Befürchtung, dass er seinen Job verlieren könnte.

Und mittlerweile? Mittlerweile spielt das für dich keine Rolle mehr. Es ist dir gleichgültig geworden.

Ihr habt euch nichts mehr zu sagen

Stundenlang konntet ihr miteinander quatschen. Nie sind euch die Gesprächsthemen ausgegangen. Ihr hattet euch immer etwas zu erzählen. Jetzt habt ihr euch nichts mehr zu sagen. Nicht, dass ihr euch anschweigen würdet. Aber er schaut eben fern und du liest dein Buch. Jeden Tag.

Die Frage nach der Beziehung schmerzt

„Na, wie ist eure Planung? Wollt ihr nicht so langsam heiraten?“. Du lächelst gequält. Nein. Ganz im Gegenteil. Du hast das Gefühl, dass ihr kurz vor der Trennung steht. „Ach, damit wollen wir uns noch ein bisschen Zeit lassen“, sagst du, nur um etwas gesagt zu haben.

Es sind die vielen kleinen Zweifel, die sich zusammensetzen

Entlieben passiert nicht mit einem lauten Knall. Stattdessen sind es zahlreiche kleine Momente, die sich am Ende wie ein Mosaik zusammensetzen und die Trennung herbei führen. Die Momente, in denen deine Partnerin nicht hinter dir stand. Die Momente, in denen sie dir nicht vertraut hat. Die Momente, in denen sie dir bewiesen hat, dass du ihr ebenfalls nicht vertrauen kannst.

Ihr streitet euch nicht mehr

Streiten ist unangenehm, ja. Aber immerhin. Streiten sich zwei Menschen ist dies ein Zeichen dafür, dass die Gemüter erhitzt sind, weil das diskutierte Thema beiden wichtig ist. Viel schlimmer statt Streiten ist, wenn dir der Partner keinen Streit mehr wert ist. Wenn Dir einfach alles so egal ist, dass dir die Energie zum Streiten fehlt.

Du empfindest nichts, wenn du den anderen anblickst

Heimlich musterst du ihn/sie von der Seite. Sie blickt auf das Smartphone, während sie sich eine Gabel Nudeln in den Mund schiebt. Und du fragst dich, was du damals so attraktiv an ihr fandest.

Du denkst ungerne an die Zukunft

Gedanken an die Zukunft vermeidest du. Der Grund dafür? Ganz einfach. Wenn du ehrlich zu dir selbst bist, siehst du euch nächsten Sommer nicht mehr gemeinsam. Aber diese Vorstellung schmerzt, deswegen schiebt du den Gedanken lieber zur Seite.

Ständige Kritik ist zermürbend

Ständige unterschwellige Kritik befeuert den Prozess des sich Entliebens ungemein. Die Kritik des anderen ist nicht hilfreich, sondern hat nur die Funktion, uns zu verletzen. Du bist zum Ventil des anderen geworden. An dir wird die schlechte Laune abreagiert.

Du nimmst wieder andere Männer/ Frauen wahr

Immer häufiger stechen dir andere Männer/ Frauen ins Auge. Personen, die du anziehend findest. Die Momente, wenn du mit anderen flirtest, genießt du richtig. Bis zu genau dem Zeitpunkt, wenn plötzlich der Nummerntausch ein Thema wird.

Dann spürst du, wie sich dein schlechtes Gewissen meldet. Du ruderst zurück und erklärst. „Du sorry, aber ich bin vergeben.“ Denn du bist kein Mensch, der fremdgeht. Doch in genau diesem Moment wünschst du dir ein kleines bisschen, dass du Single wärst.

Du bist häufig gereizt und gehst schnell an die Decke

Jede Kleinigkeit, jede Eigenart des anderen treibt dich zur Weißglut. Du hasst mittlerweile diese eine Redewendung, die er oder sie in bestimmten Situationen immer benutzt. Oder der Witz, den du schon so oft gehört hast.

Festzustellen, dass man sich innerhalb der Beziehung entliebt habt, ist ein furchtbares Gefühl. Dennoch bist du mit dieser Erfahrung nicht alleine. Viele Paare wachen morgens auf und haben auf einmal das Gefühl, mit der Person neben ihnen im Bett keine richtige Verbindung mehr zu haben. Irgendwie ist man unglaublich vertraut miteinander und kennt sich in- und auswendig. Gleichzeitig will man sich dem anderen nicht mehr richtig öffnen und man spürt, irgendetwas hat sich verändert, was sich nicht mehr rückgängig machen lässt.

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