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Viele Paare bleiben ausschließlich zusammen, weil sie Angst vor der Trennung haben

Und das, obwohl es für beide das beste wäre, getrennte Wege zu gehen. Schon lange funktioniert die Beziehung nicht mehr. Doch irgendwie schafft es das Pärchen, die Augen davor zu verschließen. Für Außenstehende ist es offensichtlich: Diese Beziehung ist toxisch und beide sollten einen Neuanfang starten.

Finanzielle Abhängigkeit

Besonders schwierig gestaltet sich eine Trennung, wenn ein Partner vom anderen finanziell abhängig ist. So traurig es ist: Leider gibt es viel zu viele Paare, die nur aufgrund ihrer Finanzen noch zusammenleben.


Hilfreich ist es in diesem Fall zu untersuchen, wie es überhaupt zu der finanziellen Abhängigkeit gekommen ist. Welcher Job wurde vor der Partnerschaft ausgeübt? Wurde dieser aufgegeben? Kämen wir über die Runden, wenn wir eine günstige Wohnung finden würden? Möglicherweise stehen dir auch Hilfen vom Statt zu?

Eigene Freunde vernachlässigt

Viele paare tendieren während ihrer Beziehung dazu, ihre Freunde zu vernachlässigen. Gerade zu Beginn der Partnerschaft möchten wir möglichst viel Zeit mit dem neuen Menschen an unserer Seite verbringen. Kritisch wird es allerdings, wenn wir auch nach Monaten kein ausgeglichenes Maß finden und wir tatsächlich aus dem Leben der Freunde herausgetreten sind.

Merken wir, dass unsere Partnerschaft auf das Ende zugeht, fürchten wir uns dann vor der Einsamkeit. Wir verfallen dem Gedanken, dass wir doch außer dem Partner niemanden haben. Das Verhältnis zu unseren Eltern ist schlecht, das zu den Geschwistern ebenfalls und bei unseren ehemaligen Kommilitonen und anderen Freunden haben wir uns tatsächlich seit über einem halben Jahr nicht mehr gemeldet.

Angst vor Trennung


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Angst, keinen neuen Partner zu finden

Auch die Angst, keinen neuen Partner zu finden, kann lähmen und den Grund darstellen, weshalb wir uns nicht trauen, aus der unglücklichen Beziehung auszubrechen. Wir malen uns das Horror-Szenario aus, dass wir für den Rest unseres Lebens alleine bleiben werden. Oder immer nur unglückliche, kurzweilige Beziehungen führen werden.

Natürlich ist diese Angst Unsinn. Selbst wenn wir für eine längere Zeit als Single durchs Leben gehen sollten, so what?

Dennoch ist diese Angst tief in uns verwurzelt und führt dazu, dass wir uns nicht trauen, uns aus einer unglücklichen Beziehung zu lösen.

Angst, was andere wohl denken

Gerade wer sehr ländlich lebt, der weiß: Klatsch und Tratsch bestimmt den Alltag. Beim Einkaufen im Supermarkt verbreiten sich Gerüchte, Halbwahrheiten und Tatsachen in Windeseile. Und ja, natürlich ist es unangenehm, wenn binnen einer Woche das gesamte Dorf Bescheid weiß, dass wir das Haus verkaufen und wir in getrennte Wohnungen ziehen werden.

An dieser Stelle möchten wir zwei Dinge betonen. Erstens kann es dir absolut egal sein, was andere über dich denken. Wir wissen, dass das immer leicht gesagt ist, aber es ist nun einmal einfach Fakt. Daneben wollen wir dich auf etwas Entscheidendes aufmerksam machen: Die Trennung ist uns unangenehm, weil wir das Gefühl haben, gescheitert zu sein.

Eine Trennung bedeutet nicht, dass wir gescheitert sind! Sich zu trennen oder scheiden zu lassen ist stattdessen (natürlich nicht auf emotionaler Ebene) vergleichbar mit der Kündigung eines Berufs, bei dem wir keine Zukunftsaussichten haben: Wir sind nicht gescheitert sondern besitzen genügend Selbstreflexion zu erkennen, dass es so nicht weitergehen kann und wir dringend eine andere Richtung einschlagen müssen.

Angst vor Trennung aufgrund des Sprungs ins Ungewisse

Mit einer Trennung würde sich absolut alles in unserem Leben verändern. ALLES. Eine neue Wohnung. Ein Teil unseres Freundeskreises würde wegbrechen. Keinen Kontakt mehr zu seiner Familie. Vielleicht auch eine berufliche Neuorientierung, falls mittlerweile gemeinsam gearbeitet wurde.

Und überhaupt:

Mit wem gehen wir denn dann noch in den Urlaub? Etwa alleine? Oder werden wir die kommenden Jahre auf Urlaub verzichten? Wie wird es sein, abends in eine leere Wohnung zu kommen? Niemanden zu haben, dem wir von unserem Tag erzählen können?

Angst vor Trennung

Angst vor neuen Aufgaben

In einer langen Partnerschaft unterstützen sich nicht nur beide Partner, auch übernimmt jeder irgendwann gewisse Aufgaben im gemeinsamen Leben. So etwa, dass er sich immer um einen günstigen Stromvertrag, das Ablesen des Stromstandes oder auch um alle Probleme rund um das Auto gekümmert hat, während sie alle Termine im Kopf hatte und stets dafür gesorgt hat, dass bei keinem der Kinder der Zahnarzttermin vergessen wird.

Mit einer Trennung geht daher auch eine gewisse Angst einher. Uns wird bewusst, dass wir uns jetzt auch um Dinge kümmern müssen, die uns vorher der Partner/ die Partnerin abgenommen hat. Und genau davor haben wir Angst.

Ja, eine Trennung geht immer mit zahlreichen Veränderungen einher. Nicht alle dieser Veränderungen sind positiv. Sie bedeuten Anstrengungen, Arbeit, Aufwand und erfordern Kraft. Doch sie ermöglichen ebenfalls, über uns hinauszuwachsen, uns weiterzuentwickeln und dadurch ein ganz neues Selbstwertgefühl zu erhalten.

Du bist mittlerweile wieder Single und genießt dein Leben in vollen Zügen? Allerdings merkst du, dass du gerne wieder jemanden an deiner Seite hättest? Dann erkundige dich bei uns nach einem Flirtcoaching für Männer. Unsere Flirtprofis zeigen dir, wie es dir gelingt, in deinem Alltag attraktive Frauen kennenzulernen. Damit auch du endlich die Richtige findest. Wir freuen uns auf dich!

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Caro

Carolin beschäftigt sich seit Jahren mit den Themen Persönlichkeitsentwicklung und Dating. Nach einem Masterstudium in Kulturwissenschaft hat die gebürtige Esslingerin ihren Weg als Leiterin des Redaktionteams der Flirt University gefunden. Sie entwickelt regelmäßig neue Coaching Methoden und analysiert für unsere Kunden Chats aus dem Online Dating und hat somit schon so mancher Liebe auf die Sprünge geholfen.

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