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Fatale Glaubenssätze: Lass dir deine Beziehung nicht zerstören

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keine gemeinsamen Interessen
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Gibt es fatale Glaubenssätze, die sinnvoll klingen, tatsächlich aber Beziehungen zerstören?

Ja, die gibt es. Im ersten Moment klingen die Glaubenssätze sogar recht sinnvoll. Genau das ist das Tückische daran. Werden sie genauer hinterfragt stellt man plötzlich fest, wie negativ sie eine Beziehung beeinflussen.

Folgende fatale Glaubenssätze hast vielleicht auch du fest in deinem Kopf verankert.


4 Fatale Glaubenssätze, mit denen du deine Beziehung gefährdest

1. Haben wir Liebe gefunden, hält sie ein Leben lang

Nein. Eine Partnerschaft bedeutet immer Arbeit. Wer sich darauf ausruht, dass es harmoniert und man gut zusammen passt, der geht die Gefahr ein, dass eines Tages die lange Liebe auf einmal geringer wird. Damit eine Beziehung wirklich dauerhaft Bestand hat, muss an dieser immer gearbeitet werden. Es benötigt eine offene Kommunikation, genügend Paar-Zeit und Wertschätzung.

Davon auszugehen, dass diese Liebe für immer halten wird kann das genaue Gegenteil bewirken: Der Partner wird selbstverständlich.

Sobald Liebe als etwas Selbstverständliches betrachtet wird, läuft das Pärchen Gefahr, langsam aber sicher auf eine Trennung zuzusteuern.

fatale Glaubenssätze


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2. Gemeinsame Interessen sorgen dafür, dass die Liebe für immer hält

Zugegeben, gemeinsame Interessen sind für eine dauerhafte und glückliche Beziehung sehr förderlich. Das Paar hat dann Aktivitäten oder Gesprächsthemen, für die sie sich im gleichen Maße interessieren und womit sie ihre Zeit miteinander verbringen.

Bedacht werden muss allerdings ebenfalls, dass sich Interessen mit dem Laufe der Zeit verändern. Vielleicht habt ihr euch damals im Fitnessstudio kennengelernt, weil ihr beide extrem auf eure Ernährung geachtet habt und Kraftsport förmlich euer Lebenselixier gewesen ist.

Doch nach mehreren Jahren hat sie einen neuen Job angefangen und es fehlt ihr abends einfach an Energie, noch ins Fitnessstudio zu fahren. Also hat sie ihren Vertrag gekündigt.

Vielleicht haben beide das laute, hektische Leben in der Stadt geliebt. Immer Trubel, immer bunt, immer viel los, immer schneller und weiter. Bis er mit Mitte vierzig festgestellt hat, dass er einen Ruhepol in seinem Leben braucht. Also hat er angefangen zu angeln.

Ja, gemeinsame Interessen sind klasse. Aber sie sind keine Voraussetzung, damit eine Beziehung funktionieren kann. wichtig ist stattdessen, die Interessen des anderen zu akzeptieren.

3. Affären sind der Grund, dass Beziehung zerbrechen

Genau genommen sind die Beziehungen schon vorher zerbrochen. Meist hat sich das Paar schon lange in verschiedene Richtungen entwickelt. Ist ein Pärchen wirklich glücklich miteinander liiert, gelingt es einer dritten Person nicht, sich in die Beziehung einzumischen.

Wird hingegen einer der beiden für die Avancen einer dritten Person empfänglich, zeigt dies, dass bereits zuvor in der Beziehung eine Schieflage bestanden haben muss.

Ja, es gibt Menschen die gehen fremd, weil ihnen in ihrem Sexleben etwas fehlt. Viel häufiger jedoch geht es um das Gefühl, Aufmerksamkeit zu bekommen, sich öffnen zu können und jemanden an der Seite zu haben, der einen versteht.

4. Wir wissen alles voneinander

Nein. Das wisst ihr nicht. Natürlich kennt man sich nach langen Jahren extrem gut. Und ja, es kommt das Gefühl auf, man wisse alles über den Partner. Oft weiß man in bestimmten Situationen ganz genau, was er sagen oder wie er reagieren wird.

Und dennoch ist es wichtig sich von dem Glauben frei zu machen, man wisse immer zu einhundert Prozent, was im Partner gerade vor sich geht. Ihr seid zwei Menschen. Zwei Individuen. Zwei Gehirne.

Zu denken, man wisse immer was im anderen gerade vor sich geht kann dazu führen, dass Paare auf Dauer zu wenig miteinander reden. Bis sie plötzlich nach mehreren Monaten, gar Jahren des Schweigens feststellen: Sie kennen ihren Partner gar nicht mehr. Sie wissen nicht, was in ihm vorgeht. Sie verstehen ihn nicht mehr. „Ist das wirklich noch der Mensch, in den ich mich damals verliebt habe?“

Diese Probleme münden aus zu wenig Kommunikation und genau dies basiert oftmals auf dem Fehlgedanken, man wisse ja ohnehin bereits alles über einander und müsse nicht mehr reden.

Diese Glaubenssätze kommen wir bekannt vor? Mehr noch, diese sind in deiner letzten Beziehung ein derartiges Problem gewesen, dass du dich sogar getrennt hast? Mittlerweile fühlst du dich wieder bereit für etwas Neues, doch in deinem Alltag lernst du einfach keine Frauen kennen? Dann erkundige dich bei uns nach einem Flirtcoaching für Männer. Unsere Flirttrainer zeigen dir, wie es dir gelingt, in deinem Alltag attraktive Frauen kennenzulernen. Wir freuen uns auf dich.

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