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Gemeinsam leben – Die häufigsten Tücken und wie sie vermieden werden

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gemeinsam leben in einer Wohnung
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Endlich wird er wahr – Der Traum von der gemeinsamen Wohnung.

Doch es dauert nicht lange, bis sich der große Traum als wahrer Albtraum heraus kristallisiert. Was hatte wir uns nur dabei gedacht als wir optimistisch vorgeschlagen hatten, zusammenzuziehen? War es naiv von uns? Passen wir doch nicht so gut zueinander, wie wir dachten? Oder müssen wir uns erst aufeinander einstellen und es dauert einfach nur einige Wochen, bis sich der Alltag eingependelt hat und wieder die frühere Harmonie herrscht?

Gerade in der Anfangszeit, wenn die erste gemeinsame Wohnung frisch bezogen ist, knallt es häufiger. Völlig normal, auch wenn wir plötzlich die Beziehung infrage stellen.


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Plötzlich lernen wir den Partner intensiver kennen als je zuvor

Wie kann es sein, dass sie nach dem Duschen nicht sieht, dass das Sieb voll mit ihren lange Haaren ist? Warum kürzt er sich ausgerechnet dann das Barthaar am Waschbecken, nachdem sie frisch geputzt hat? Wieso zieht sie sich nicht direkt die Schuhe aus, nachdem sie die Wohnung betreten hat? Warum muss er alle Schubladen immer geöffnet lassen, nachdem er etwas herausgeholt hat?

gemeinsam leben und zusammen wohnen

Wer frisch zusammen gezogen ist, der muss sich auf de anderen erst einmal einstellen

Dies ist völlig normal. Wir, als auch der Partner, haben vorher schließlich jahrelang alleine gelebt. Wir konnten in unseren eigenen vier Wänden tun und lassen, was wir wollten. Hat sich das Geschirr in der Küche gestapelt, hat dies niemanden gestört, außer vielleicht uns selbst. Haben wir einen Putzfimmel, konnten wir diesen drei Mal am Tag ausgiebig ausleben.


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Möchten wir mit dem Partner in einer Wohnung gemeinsam leben, müssen wir daher erst lernen, Kompromisse einzugehen und auch Rücksicht auf den anderen zu nehmen. Auf einmal zeigen wir, wie wir wirklich sind. Und das ausgerechnet vor dem Menschen, vor dem wir eigentlich toll wirken wollen.

Kommunikation ist das A und O

Wie es immer bei Schwierigkeiten in der Partnerschaft der Fall ist, ist Kommunikation das A und O. Gibt es etwas, das uns am Partner wirklich stört, kommen wir nicht daran vorbei, dies anzusprechen. Gerade zu Beginn neigen wir oftmals dazu, unseren Frust herunterzuschlucken aus Angst, dass wir einen Streit mit dem Partner riskieren.

Auf Dauer staut sich dadurch allerdings der Frust in uns an, bis vor lauter Wut im Streit alles aus uns herausbricht.

Unternehmt nach wie vor gemeinsame Dinge

Wenn wir noch zwei getrennte Wohnungen haben und nicht gemeinsam leben, müssen wir uns stets verabreden, um den Partner zu sehen. Wir treffen uns und unternehmen zusammen Dinge. Sei es spazieren gehen, zusammen Sport treiben, über den Flohmarkt schlendern oder essen gehen.

Wenn wir gemeinsam leben, nimmt der Alltag oftmals überhand. Beim Abendessen wird nur noch darüber gesprochen, wann das Bad wieder geputzt werden muss oder, dass der Vermieter angerufen hat. Wir unternehmen nur noch selten etwas, da wir uns ja ohnehin jeden Tag sehen.

Dadurch passiert es allerdings auch schnell, dass die Beziehung einschläft und die Routine überhand nimmt.

Aus genau diesem Grund ist es umso wichtiger, dass ihr auch dann zusammen ausgeht und Dinge unternehmt, wenn ihr bereits eine gemeinsame Wohnung bezogen habt.

Erotische Spannung wird weniger

Teilen wir uns die Räumlichkeiten, wird auch die sexuelle Spannung irgendwann weniger. Auch dies ist normal. Plötzlich sehen wir den Partner nicht nur aufgestylt, geschminkt oder mit frisch getrimmten Bart und parfümiert.

Plötzlich sehen wir den Partner stattdessen in Jogginghose. Mit fettige Haaren, ungeschminkt oder unrasiert. Auch krank. Wir hören, wie der andere die Nase hochzieht, ständig niesen muss oder sich die Lunge aus dem Leib hustet. Und wir riechen, wenn der andere auf Toilette gewesen ist.

Ja, all dies ist menschlich, normal und gehört zu uns dazu.

Dennoch führt die auch dazu, dass die sexuelle Anziehung mit der Zeit geringer wird. Hier schafft es Abhilfe, wenn wir uns extra vornehmen, den Partner zu überraschen. Etwa indem wir etwas Leckeres kochen, eine Flasche Wein öffnen und vorher extra unter die Dusche gehüpft sind. Überrascht euch gegenseitig. Und nehmt euch im Alltag Zeit für mehr als nur für einen kurzer Schmatzer zwischen Tür und Angel.

Bewahrt euch immer noch eure Freiräume

Wie bereits erwähnt solltet ihr, auch wenn ihr bereits den Schritt gewagt habt zusammenzuziehen, euch weiterhin verabreden und Dinge außerhalb der eigenen vier Wände unternehmen.

Gleichzeitig ist es genauso wichtig, dass ihr euch eure Freiräume bewahrt. Ihr müsst nicht zu jedem Treffen mit euren Freunden auch den Partner mitnehmen. Geht er auf den Jungsabend, sollte sie die Zeit nutzen, um sich mit ihren Mädels zu treffen oder mit ihrer besten Freundin zu telefonieren.

Dein Partner ist nicht perfekt, doch du bist es auch nicht

Egal wir sehr wir unseren Partner lieben, er wird immer Verhaltensweisen an den Tag legen, die uns um den Verstand bringen und die uns unfassbar nerven, vielleicht auch wütend machen.

Halte dir in derartigen Momenten bitte vor Augen, dass auch du nicht perfekt bist. Auch wir selbst haben Charaktereigenschaften an uns, mit denen wir den Partner regelmäßig zur Weißglut treiben.

Du bist derzeit noch auf der Suche nach einem passenden Partner bzw. einer passenden Partnerin? Doch dir fällt es schwer, in deinem Alltag jemanden kennenzulernen? Dann erkundige dich bei uns nach einem Flirtcoaching für Frauen bzw. einem Flirtseminar für Männer. Unsere Flirtprofis zeigen dir, wie es dir gelingt, in deinem Alltag mit dem anderen Geschlecht in Kontakt zu kommen. Damit auch du endlich glücklich wirst. Wir freuen uns auf deine Kontaktaufnahme.

Weitere Tipps, wenn du mit deinem Partner in einer Wohnung gemeinsam leben möchtest:

Die erste gemeinsame Wohnung – Diese Aspekte solltet ihr besprechen

10 Tipps fürs Zusammenziehen

Harmonisches Zusammenleben als Patchwork – Die wichtigsten Tipps

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