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Wie viele Kompromisse in der Beziehung sind gesund?

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Eine Beziehung lebt von Kompromissen

Wer sich ein Leben mit einer anderen Person aufbaut, der wird feststellen, dass eine glückliche Beziehung immer auch bedeutet, zwischendurch zurückzustecken, die eigenen Wünsche nach hinten zu stellen und sich nach dem Partner zu richten.

Doch wie viele Kompromisse sind nötig, damit eine Beziehung funktionieren kann? Und vor allem, wann werden es zu viele? Wann sind die Kompromisse nicht mehr gegenseitiges Nehmen und Geben, sondern deuten auf ein Ungleichgewicht hin?


Kompromisse in der Beziehung – Weshalb sie notwendig sind

Wir haben uns aktiv für unseren Partner entschieden, weil wir der Meinung sind, dass er besonders gut zu uns passt und wir uns charakterlich sehr ähnlich sind. Dennoch: Zwei Menschen bleiben nun mal zwei unterschiedliche Menschen und werden somit immer wieder, egal wie sehr sie sich lieben oder wie ähnlich sie einander sind, aneinandergeraten und plötzlich wild miteinander diskutieren.

In solchen Momenten wird uns bewusst, dass wir eben nicht immer mit dem Kopf durch die Wand können, sondern manchmal nur ein Kompromiss das richtige Mittel der Wahl ist.

Von einem Kompromiss kann jedoch auch nur dann gesprochen werden, wenn beide von ihrem ursprünglichen Standpunkt abrücken, aufeinander zugehen und sich in der Mitte treffen. Ein Kompromiss kann auch so aussehen, dass man sich das eine Mal nach dem Wunsch des einen Partners richtet, und beim anderen Mal nach dem Wunsch des anderen.

zusammen ziehen Kompromisse in einer Beziehung

Kompromisse in der Beziehung – Wann wird es zu viel?

Kompromisse in der Beziehung werden dann zu viel, wenn wir das Gefühl haben, dass es sich längst um keine Kompromisse mehr handelt, sondern dass wir uns nur noch nach dem Partner oder der Partnerin richten.Richten wir uns ausschließlich nach dem anderen, werden wir nicht dauerhaft glücklich sein.

Manchmal merken wir gar nicht, dass in der Beziehung ein Ungleichgewicht herrscht und wie uns manipulieren lassen. Wir geben immerzu klein bei, der andere hat „die Hosen an“ und erst, wenn es zu einer Trennung gekommen ist, bemerken wir, wie sehr wir uns für den Partner verbogen haben.

Kompromisse bei der Programmauswahl? Kein Thema. Kompromisse bei der Urlaubsplanung? Kein Problem. Kompromisse bei der Freizeitgestaltung, wenn beide abwechselnd ihren Leidenschaften nachgehen können? Völlig in Ordnung. Schwierig werden Kompromisse dann,  wenn sie unseren Charakter, unsere Wertvorstellungen und Lebensentwürfe betreffen. Wollen wir uns wirklich komplett verbiegen, um dem Partner zu gefallen?

Es gibt Themen, bei denen gibt es keine Kompromisse

Kompromisse mögen in einer Beziehung das A und O sein, dennoch gibt es Bereiche im Leben, in denen kein Kompromiss möglich ist. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn es um das Thema heiraten und Kinder bekommen geht. Nur ein wenig heiraten ist nicht möglich, genauso wie man eben nicht nur für ein Jahr Vater und Mutter sein kann.

Kompromisse in der Beziehung werden somit zu viel, wenn es um Themenbereiche geht, in denen es gar keinen Kompromiss geben kann.

Wenn wir für uns sagen können, dass wir definitiv Kinder bekommen wollen, werden wir mit einer Partnerin oder einem Partner nicht glücklich werden, der sich dagegen entscheidet. Hierauf müssen wir uns also gar nicht erst einlassen, da in diesem Fall die Beziehung sowieso zum Scheitern verurteilt ist.

Kompromisse in einer Beziehung Patchwork Alleinerziehend

Unzufriedenheiten müssen früh genug angesprochen werden

Vielleicht stellen wir im Laufe der Zeit fest, dass wir uns unserem Partner/ unserer Partnerin zuliebe auf Kompromisse eingelassen haben, mit denen wir im Grunde sehr unglücklich sind. So beispielsweise, dass wir jährlich Weihnachten bei der Familie des Partners und Ostern bei der eigenen Familie verbringen.

Wir können immer noch auf unseren Partner zugehen, erklären, dass wir uns mit dieser Vereinbarung nicht wohlfühlen und einen anderen Vorschlag machen, beispielsweise dass man den 24. Dezember zu zweit verbringt, den ersten Feiertag bei der eigenen und den zweiten Feiertag bei der Familie des Partners verbringt.

Trotz Kompromissen müssen wir uns selbst treu bleiben

Kompromisse sind genau so lange schön und gut, so lange wir immer noch wir selbst bleiben. Schwierig wird es beispielsweise, wenn wir uns endlich nach langer Zeit wieder in einer festen Partnerschaft befinden, unser neuer Partner/neue Partnerin jedoch unsere Freunde nicht mag.

Meist neigen wir dann dazu, unseren Freunden immer häufiger abzusagen und die Zeit nur noch mit ihm/ ihr und dessen/deren Freunden zu verbringen.

Ein Schritt, den wir hinterher oftmals bereuen.

Gerade in einer Beziehung ist es wichtig, dass wir auf unseren Partner eingehen, aber dennoch ebenfalls unsere Individualität bewahren. Nur weil der Partner Spanisch lernt, sind wir nicht dazu verpflichtet, für die kommenden fünf Jahre ausschließlich in Spanien Urlaub mit ihm zu machen. Nur weil er stark religiös ist und auch sonntags oft in die Kirche geht, müssen wir es ihm nicht gleich tun.

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