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Introvertiertheit – Was tun, wenn ich einfach nicht aus mir herauskomme?

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Sie sind leise, zurückhaltend und wirken auf andere schüchtern.

Doch ab wann sprechen wir überhaupt von Introvertiertheit? Worin liegt der Unterschied zwischen Introversion und bloßer Schüchternheit? Was macht die Introversion aus? Und wie können introvertierte Menschen dennoch stärker aus sich herauskommen?

Extrovertierte haben es augenscheinlich einfacher im Leben

Extrovertierte Menschen haben keinerlei Berührungsängste wenn es darum geht, mit neuen Leuten in Kontakt zu kommen. Sie ergreifen gerne bei Gesprächen selbst das Wort, gehen auf andere zu, wirken selbstbewusst und aktiv. Dies führt auch dazu, dass sie schnell lernen, sich selbst gut zu verkaufen, weshalb extrovertierte Persönlichkeit es einfacher haben, schneller beruflich aufzusteigen als introvertierte Menschen.


Dies führt dazu, dass viele introvertierte Menschen das Gefühl haben, dass sie mehr aus sich herauskommen müssen und sie sich zu einer extrovertierten Persönlichkeit entwickeln müssen. Doch wer wirklich introvertiert ist, wird niemals extrovertiert werden.

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Introvertiertheit

Bei der Introvertiertheit handelt es sich um eine Eigenschaft des Menschen, die bereits angeboren ist. Sie geht auf eine unterschiedliche Reizverarbeitung im Hirn zurück. Introvertierte haben eine höhere Hirnaktivität als extrovertierte Menschen, egal, ob sie arbeiten oder sich sich in einem entspannenden Modus befinden. Die Charaktereigenschaft, eher in sich zurückgezogen zu leben, ist möglicherweise eine Art, der Reizüberflutung vorzubeugen.

Was Extrovertierte als anregend empfinden, ist Introvertierten meist längst zu viel. Während Extrovertierte auf einer Party aufblühen, bei der sie viele neue Leute kennenlernen, präferieren es Introvertiere, im kleinen Kreis mit den engsten Freunden den Abend zu verbringen.

Dennoch haben natürlich auch Menschen, die sich tagtäglich mit ihrer Introvertiertheit konfrontiert sehen, die Möglichkeit, stärker aus sich herauszukommen. Nicht jeder, der schüchtern ist, ist automatisch auch introvertiert. Und nicht jeder Introvertierte ist auch schüchtern.

Schüchterne Menschen haben Angst, sich vor den Mitmenschen zu blamieren, zu versagen. Introvertierte Menschen haben diese Angst nicht, sondern kämpfen mit dem Problem, dass sie nicht zu viele soziale Kontakte auf einmal ertragen.

Hilfreich in einer solchen  Situation ist es, aus der eigenen Komfortzone auszubrechen. Wer sich regelmäßig darin übt, in Kontakt mit fremden Menschen zu kommen, wer versucht, bei Gesprächen häufiger den aktiven Part einzunehmen, der wird feststellen, dass ihm dies mit der Zeit immer leichter fällt.

Der große Unterschied zwischen Extrovertierten und Introvertierten liegt in der Art, wie sie neue Energie schöpfen. Extrovertierte Menschen erholen sich am besten, wenn sie sich unter Freunde begeben, auf Achse sind, Gespräche führen und neue Eindrücke sammeln. Introvertierte erholen sich besser, wenn sie sich zurückziehen können, sie für sich alleine kochen, lesen und sie einfach Zeit für sich alleine haben.

Introvertiertheit hat auch Vorteile

Introvertiertheit bietet nicht nur Nachteile. Sie bedeutet auch, dass diese Menschen beispielsweise sehr gut zuhören können. Anstelle mit ihrer Selbstdarstellung beschäftigt zu sein, legen sie ihren Fokus darauf, anderen zuzuhören. Sie erkennen schneller, was ihr Gegenüber wirklich denkt und sind in der Lage schneller zu erkennen, was anderen auf dem Herzen liegt. Aus diesem Grund werden introvertierte Menschen  auf oftmals dann aufgesucht, wenn ein guter Freund einen Ratschlag braucht.

Zudem glauben Introvertierte nicht alles sofort, was ihnen erzählt wird. Sie denken gründlich nach und bilden sich zu allen Themen ihre eigene Meinung. Niemals werden sie bei einer Diskussion das Wort an sich reißen und etwas rausposaunen, um die Aufmerksamkeit der anderen zu erlangen. Es ist selten, dass introvertierte Menschen unreflektiert handeln. Meist gestaltet es sich dahingehend, dass sie sich sehr gründlich überlegen, wie sie agieren sollen, so dass sie sich mit der Entscheidung dementsprechend viel Zeit lassen und auf Außenstehende unentschlossen wirken können.

Auf das Umfeld können introvertierte Menschen schnell pessimistisch wirken. Da sie sich stets genügend Zeit nehmen um verschiedene Situationen von allen Seiten zu beleuchten, sehen sie nicht nur das Positive, sondern nehmen auch mögliche Gefahren und somit die negativen Aspekte wahr. Von anderen werden sie daher gerne mal als „Miesmacher“ bezeichnet.

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Kann ich extrovertierter werden?

Die Introvertiertheit entsteht dadurch, dass das Hirn der Betroffenen schneller und wesentlich stärker äußerer Reize aufnimmt und somit schneller von diesen gesättigt ist. Charaktereigenschaften wie Schüchternheit lassen sich daher ablegen, doch Introversion kann nicht einfach bekämpft werden. Weshalb auch? Wie wir gerade erfahren haben, haben introvertierte Menschen viele positive Aspekte in ihrem Verhalten, von dem sich extrovertierte Persönlichkeiten eine Scheibe abschneiden könnten.

Dennoch können natürlich auch Introvertierte an den Bereichen arbeiten, mit denen sie unzufrieden sind. Denn: Introversion wirkt sich nicht auf jeden Menschen gleich aus. Die einen haben beispielsweise weniger Probleme mit großen Menschengruppen, sondern verstärkt mit dem Halten von Vorträgen. Andere neigen dazu, über Dinge solange nachzudenken, bis sie nur noch das Negative wahrnehmen, während andere bei Gesprächen nicht zu Wort kommen, weil sie viel zu lange überlegen, was sie sagen wollen.

Wer sich beispielsweise auf sehr großen Partys nicht wohlfühlt, der kann sich natürlich der Schock-Therapie unterziehen und regelmäßig feiern gehen. So gewöhnt sich derjenige daran. Allerdings: So richtig sein Ding wird es wohl nie.

Wer eine riesige Panik vor Vorträgen und Reden kann, dem kann geholfen werden, indem er sich eben dieser Angst stellt. Übrigens: Nicht nur introvertierte Menschen fühlen sich unbehaglich, wenn sie vor einer großen Menschenmasse sprechen sollen.

Dieses Leid teilen sie auch mit vollkommen normalen Menschen. Hier hilft nur Übung, Übung, Übung. Zudem: Je sicherer wir uns im Thema fühlen, etwa bei der Präsentation bei der Arbeit, desto geringer wird die Aufregung, haben wir hingegen selbst das Gefühl, dass wir uns nicht genügend in dem Themenbereich auskennen, zweifeln wir an unserem eigenen Wissen und fürchten uns vor Fragen seitens des Publikums, ist es kein Wunder, dass unsere Knie schlottern.

Doch wer introvertiert ist, wird sich niemals zu einer extrovertierten Persönlichkeit entwickeln.

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