Schöne Komplimente für Frauen gesucht?
Komplimente bringen unser Herz zum schmelzen. Kein Wunder, dass auch du auf der Suche nach den besten Komplimenten für eine Frau bist. Doch wie sieht es eigentlich aus, das perfekte Kompliment? Wann ist ein Kompliment angemessen? Und weshalb fällt es manchen Menschen so schwer, wohlwollende Worte anzunehmen? Erfahre jetzt alle Fakten über Komplimente.
Warum sind Menschen für Komplimente empfänglich?
Warum lieben wir eigentlich Komplimente so sehr? Grund dafür ist das System des Wert gebens. Jeder Mensch möchte von seinem Umfeld angenommen, akzeptiert, wertgeschätzt, wenn nicht sogar geliebt werden. Dies wird innerhalb der Sozialkontakte auf unterschiedliche Weisen zum Ausdruck gebracht.
Geschenke sind beispielsweise eine Art davon. Bringt der Partner seiner Partnerin vom Einkaufen eine rote Rose mit signalisiert er ihr, dass er unterwegs an sie gedacht hat. Anderen Menschen Hilfe und Unterstützung anzubieten ist ebenfalls eine Form der Wertschätzung. Wir sind gerne bereit, jemandem beim Umzug zu helfen oder eine schriftliche Ausarbeitung durchzulesen und zu korrigieren, einfach weil diese Person uns wichtig ist.
Auf dieselbe Weise kann Wertschätzung durch Komplimente erfolgen. Durch schmeichelnde Worte teilen wir der anderen Person mit, was wir an ihr schätzen. Etwa ihre süßen Grübchen die in ihrem Gesicht sichtbar werden, sobald sie lacht. Oder die Art und Weise wie sie ihr Ohrläppchen berührt, wenn sie nervös oder verlegen wird und nicht so recht weiß, was sie sagen soll.
Durch Komplimente zeigen wir anderen Menschen, wie wichtig sie uns sind. Wir bringen durch nette Worte zur Sprache, was wir an diesen Personen genau wertschätzen und was wir an ihnen mögen.
Unsere Komplimente können sich hierbei auf das Aussehen als auch auf den Charakter oder Verhaltensweisen beziehen. Beide Arten der Komplimente sind Balsam für die Seele, sollten jedoch auf ausgeglichene Weise verteilt werden.
Bekommt eine Person stets ausschließlich Komplimente für ihr Äußeres, nie jedoch für ihre effiziente Arbeitsweise, ihre Rolle als Mutter, ihre Kochfähigkeiten, ihren Humor oder etwas anderes, können die netten Worte sogar die gegenteilige Wirkung erzielen. In der Person kommt dann das Gefühl auf, nur aufgrund ihres Aussehens bei anderen Leuten anzukommen, nicht jedoch auch aufgrund des Charakters liebenswürdig zu sein. Dieser Fall tritt jedoch nur dann ein, wenn die Person kein gesundes Selbstwertgefühl besitzt.
Wer dieses nicht hat, der ist auf die wohlwollenden Worte aus seinem Umfeld angewiesen. Erachtet sich eine Person nicht als liebenswert und kann sich selbst nicht annehmen, braucht dieser Mensch Zuneigung und Komplimente anderer wie die Luft zum Atmen. Gleichzeitig fällt es Personen wie diesen unheimlich schwer, die Komplimente anzunehmen.
Wie sollen wir jemandem glauben, dass er uns wirklich hübsch findet, wenn wir selbst schrecklich unzufrieden mit unserer Figur sind? Wie sollen wir es für bahre Münze nehmen, dass jemand gerne seine Zeit mit uns verbringt, wenn wir uns insgeheim für einen alten Miesepeter halten? Wie sollen wir jemandem wahrhaft glauben, dass er uns liebt, wenn wir uns selbst nicht lieben können?
Wer mit sich selbst im Reinen ist, der empfindet Komplimente als etwas sehr Schönes und fühlt sich geschmeichelt.
Weshalb Komplimente, die auf den Charakter zielen, wertvoller sind
Wir Menschen tun unheimlich viel dafür, damit wir so aussehen, wie wir aussehen. Wir halten Diät, gehen ins Fitnessstudio, statten regelmäßig dem Friseur einen Besuch ab und überlegen uns, was wir anziehen. Dies alleine zeigt bereits, wie viel Zeit wir in unser Äußeres stecken. Und wir sind mächtig stolz auf unsere fleischliche Hülle. Etwa, wenn wir abgenommen haben und dem Umfeld dies auffällt.
Dennoch wollen wir nicht nur für unser Aussehen geliebt werden, sondern vielmehr für unseren Charakter.
Je mehr ein Kompliment oder ein Lob auf unser Verhalten, unseren Lifestyle oder unseren Charakter zielt, desto mehr fühlen wir uns geschmeichelt. Der Grund hierfür liegt darin, dass Komplimente zu unserem Äußeren auch von Menschen erfolgen können, die uns nicht sonderlich gut kennen. Hierfür benötigt es schließlich nur einen guten Blick. Wer jedoch etwas zu unserer Persönlichkeit äußert, der kennt uns sehr gut, der weiß, wie wir ticken und der kann uns durchaus sehr gut einschätzen.
So schmeicheln uns die Worte „Wow, ich ich ziehe den Hut vor dir, wie gut du das mit der Kindererziehung in solchen Situationen meisterst“ wesentlich mehr als die Aussage „Hey, schicker Pulli“.
Komplimente und Lob kosten uns nichts
Viele Menschen sind in ihrem Alltag sehr sparsam mit wohlwollenden Worten. Aber weshalb eigentlich? Jemandem zu sagen, dass wir es lieben, dass er immer pünktlich ist, dass wir ihn für zuverlässig halten, dass wir niemanden kennen der liebevoller mit Hunden umgeht, dass er oder sie eine gute Autofahrerin ist oder eben doch, dass die neue Hose verdammt gut aussieht, kostet uns nichts.
Das einzige, was uns hierbei oftmals im Wege steht, ist unser eigenes, schlecht ausgebildetes Selbstwertgefühl.
Haben wir Probleme uns selbst anzunehmen oder nehmen an uns besonders viele vermeintliche „Makel“ wahr, fällt es uns besonders schwer, nette Worte zu äußern. Dann tritt stattdessen oft der gegenteilige Fall ein. Anstelle anzuerkennen, dass die andere Person etwas Tolles an sich hat, neigen wir zu Lästereien. Uns kommen böse Worte über die Lippen. Wir sehen Menschen auf der Straße, die wir nicht einmal kennen, und meinen uns das Recht herausnehmen zu dürfen, uns über diese Menschen das Maul zu zerreißen. Kommen uns böse Worte über die Lippen über den vermeintlich dicken Hintern, den grässlichen Pullover oder die Frisur erniedrigen wir die andere Person, während wir uns erhöhen. Dadurch fühlen wir uns für einen Moment besser.
Dauerhaft trägt dies jedoch absolut nicht dazu bei, dass wir uns selbst mehr lieben. Im Gegenteil. Lästern ist eine sehr schlechte Angewohnheit, durch die uns Selbstliebe noch schwerer fällt. Tief im Inneren wissen wir, dass wir den anderen Personen Unrecht tun. Und wir verachten uns dafür, dass wir so sind und scheinbar nicht anders können, als immer über andere herzuziehen. Zudem versetzen wir uns während des Lästerns selbst in eine eher negativ geladene Stimmung.
Wer hingegen seine eigene Persönlichkeit vollkommen angenommen hat, dem kommen Lob und wohlwollende Komplimente sehr leicht über die Lippen. Wer mit freundlichen Worten nicht geizt, der fühlt sich zudem selbst glücklicher. Es ist einfach ein so viel schöneres Gefühl, jemanden durch die eigenen Worte zum Lächeln zu bringen, als über andere herzuziehen und diese zu erniedrigen.
Zudem entsteht dadurch eine positive Spirale. Merken die Personen, dass sie von uns stets nette Worte zu hören bekommen, begegnen sie auch uns wesentlich positiver. Plötzlich kommt uns dann schon früh morgens gute Laune im Büro entgegen, kaum dass wir eingetreten sind. Und auch wir hören von diesen Menschen auf einmal viel Komplimente.
Komplimente für Frauen gesucht? Darauf kommt es an
Was sind die Merkmale eines perfekten Kompliments?
Wie sieht es aus, das perfekte Kompliment? Wichtig ist, dass es wirklich von Herzen kommt. Wer zu dick aufträgt und hofft, dadurch beim Gegenüber punkten zu können, der vergisst, dass seine Lobhudelei schnell auffliegt und er als ein Schleimer abgestempelt wird. Um genau diesem Effekt vorzubeugen, sollten Komplimente aufrichtig sein und vor allem auch dann gesagt werden, wenn sie gerade passen.
Kommt die beste Freundin ausnahmsweise zu spät ist es fehl am Platz, ihr ein Kompliment zu ihrer sonstigen Pünktlichkeit auszusprechen. Sie fühlt sich in diesem Moment veralbert und verachtet. Hat eine Freundin immer sehr lange und dicke Locken gehabt, diese beim Frisör abschneiden lassen und ist todunglücklich damit, erzielen wir nicht das gewünschte Ergebnis, wenn wir ihr jetzt bestätigen, wie toll ihre Locken stets gewesen sind. Im Gegenteil. Damit stürzen wir sie wahrscheinlich in eine wahre Sinnkrise.
Ehrlich wirken unsere Komplimente zudem nur dann, wenn wir damit kein Ziel verfolgen. Wer der Meinung ist, einer anderen Person Honig ums Maul schmieren zu müssen und dadurch hofft, beispielsweise mit der Dame im Bett zu landen, eine Beförderung zu kassieren oder anderweitig gewünschte Unterstützung zu bekommen, dessen Worte wirken nicht ehrlich sondern aufgesetzt.
Zeitgleich muss das Kompliment immer auch zum zwischenmenschlichen Verhältnis passen. Lobt der Ehemann seine Ehefrau dafür, wie logisch sie denken kann, ist dies zwar nett gemeint, doch wesentlich passender wäre es gewesen, wären diese Worte aus dem Mund des Chefs gekommen. Umgekehrt erweckt es einen komischen Eindruck wenn der Chef erklärt, wie sehr er ihre liebevolle und fürsorgliche Art liebe. Dieses Kompliment sollte vom Ehemann ausgesprochen werden. Wir sehen, die richtigen Worte wollen von der richtigen Person ausgewählt werden.
Übrigens erscheinen uns Komplimente besonders wertvoll, wenn diese uns nicht im direkten Gespräch gesagt werden, sondern stattdessen ausgerichtet werden. Kommt eine Freundin auf uns zu und erzählt uns „Du, der Tim der letzte Woche bei dem Treffen auch dabei gewesen ist, der war schwer beeindruckt von dem, was du da geleistet hast“, dann gehen diese Worte runter wie warmes Öl.
Der Grund dafür liegt darin, dass wir in diesem Moment zu einhundert Prozent davon ausgehen, dass diese Worte ehrlich gemeint sind. Da die Person nicht anwesend ist, unterstellen wir ihr nicht einmal ansatzweise, dass sie sich durch die netten Worte einen Vorteil oder anderes erhofft.
Viele Menschen können mit ehrlichen Komplimenten nicht umgehen
Wer positiv durch die Welt geht und es sich fest angewöhnt hat, mindestens einmal am Tag durch wohlwollende Worte einer anderen Person eine Freude zu bereiten der stellt fest, dass viele Menschen absolut nicht wissen, wie sie darauf reagieren sollen. Eine häufige Verhaltensweise die sich wirklich oft entdecken lässt besteht darin, dass das Gegenüber das Kompliment abwiegelt und herunterspielt.
Etwa, wenn wir gesagt haben „Wow, der neue Haarschnitt steht dir wirklich gut“ anschließend nur die verlegene Antwort kommt „Naja, es ist auch mal wieder dringend Zeit für den Frisör gewesen“. Oder auch „Ich muss echt sagen, dass die schriftliche Ausarbeitung wirklich gut gelungen ist. Fehlerfrei und sehr gut geschrieben“, und danach ertönen die Worte „Naja, das ist nicht so schwierig gewesen, das Thema liegt mir.“
Vielleicht beobachten wir dieses Verhalten manchmal sogar an uns selbst. Wir fühlen uns unangenehm, vielleicht sogar ein wenig schlecht, wenn jemand anderes uns nette Worte sagt. Doch weshalb ist dem so?
Wir Menschen lernen von Kindheit an, dass es eine Unart ist, wenn wir angeben. Sich selbst zu loben, stolz auf etwas zu sein was wir erreicht haben, ist bis zu einem gewissen Maß erlaubt, doch wird dieses Maß überschritten, gelten wir als nervtötender Angeber. Wer lernt, sich selbst nicht zu loben, dem fällt es dementsprechend schwer, fremdes Lob anzunehmen. Wir dürfen uns selbst nicht erhöhen, umso unangenehmer ist es uns, wenn wir von einer anderen Person erhöht werden. Teilweise ist es auch die Aufmerksamkeit des Gegenübers, die uns unangenehm ist. Ähnlich wie bei einem Geburtstagsständchen, das unsere Gäste für uns halten, während wir hilflos im Raum stehen und nicht genau wissen, was wir währenddessen machen sollen.
Entweder würdigen wir dann diese Aussage herab oder wir fühlen uns unter dem Zwang, dem anderen sofort ebenfalls ein Kompliment zurückzugeben.
Dabei ist es doch das beste, wenn wir uns einfach darüber freuen, das Kompliment annehmen und Danke sagen. Denn das ist genau das, was das Gegenüber bezweckt hat. Es wollte uns einfach eine Freude machen. Der Gedanke, dass es eingebildet und überheblich wirken könnte, wenn wir ein Kompliment annehmen, ist absoluter Quatsch.
Stattdessen sollten wir uns lieber vor Augen führen, dass wenn wir das Kompliment des Gegenübers herabwürdigen, wir auch ihn insgesamt als Person herabsetzen. Wir drücken indirekt aus, dass an seinen Worten nichts Wahres dran sei und wir ihm keinen Glauben schenken. Ein tiefgreifendes Missverständnis in der Kommunikation.
Ähnlich falsch ist es auch, das Kompliment direkt zurückzugeben. Denn dann erzielen wir gar nicht das, was wir eigentlich wollen. Sinnvoll ist es stattdessen, einfach zukünftig mehr auf die Kollegin zu achten, die das Kompliment an uns ausgesprochen hat und verstärkt darauf zu achten, für welche Eigenschaften wir ihr ein Kompliment zurückgeben könnten.
Wir sollten Komplimente als zwischenmenschliche Geschenke betrachten. Und jetzt erinnere dich an dein letztes Weihnachten zurück: Hast du dort jedes Geschenk, das du erhalten hast, kommentiert mit den Worten „Mensch, also dein Geschenk, das ist jetzt doch wirklich nichts besonderes. Das hätte jeder im Laden kaufen können“, oder freust du dich einfach darüber, dass du diese Aufmerksamkeit erhalten hast?
Sind nach wie vor Komplimente für Frauen gesucht? Dann klicke dich auch in unseren Beitrag 53 süße Komplimente für Frauen und lass dich dort zu besonders schönen Komplimenten inspirieren.
Dir fällt der Umgang mit Frauen eher schwer? Du bist schon lange auf der Suche nach einer Partnerin, aber du hast das Gefühl, dass du generell bei Frauen eigentlich keine Chance hast? Dann erkundige dich bei uns nach einem Flirtcoaching. Unsere Flirtprofis zeigen dir, wie es dir gelingt, in deinem Alltag aktiv auf fremde Frauen zuzugehen, mit ihnen zu flirten und am Ende sogar ihre Nummern zu bekommen. Damit auch du endlich glücklich wirst. Wir freuen uns auf deine Kontaktaufnahme!
Komplimente für Frauen gesucht? Hier findest du Anregungen:
Süße Komplimente: 30 kurze Sprüche als Bilder für Freunde oder deine große Liebe