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Psychologie einfach erklärt Teil 5: Das Selbstvertrauen

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Du möchtest dein Selbstvertrauen stärken und an dich glauben?

Viele Menschen stellen irgendwann fest, dass ihnen ihr geringes Selbstvertrauen in vielen Bereichen im Wege steht. Sei es beruflich oder privat, häufig werden die eigenen Wünsche hinten angestellt und die eigene Meinung verheimlicht, aus Angst, schlecht dazustehen.

Die Kritik von der Kollegin trifft uns hart und wir fühlen uns deswegen den restlichen Tag schlecht anstelle angespornt zu sein, ihr zu zeigen, dass wir etwas auf dem Kasten haben. Das Telefonat mit den Eltern zieht uns herunter weil die Mutter nachgefragt hat, wie lange wir denn noch in der kleinen Wohnung bleiben wollen bis wir uns endlich eine Eigentumswohnung kaufen.


Für andere mit gesundem Selbstbewusstsein sind dies ganz normale Herausforderungen im Alltag, mit welchen man eben umgehen muss. Für Menschen mit niedrigem Selbstvertrauen sorgen diese kleinen Aussagen hingegen dafür, dass die Welt zusammenbricht, dass man sich minderwertig fühlt und das Gefühl hat, dass nichts so läuft wie es sein sollte.

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Weshalb haben wir ein geringes Selbstvertrauen?

Wie kommt es, dass manche Menschen immerzu an sich selber glauben und ein großes Selbstbewusstsein haben, während andere von uns immer an sich selber zweifeln und sich nicht sonderlich viel zutrauen?

Wie stark oder gering unser Selbstvertrauen ist hängt oftmals mit unserer Kindheit zusammen. In der Kindheit wird unser Charakter geprägt. Werden wir liebevoll und behütet großgezogen, fällt es uns später einfacher, selbstständig zu werden, anderen Menschen Vertrauen zu schenken und hinter unseren Entscheidungen zu stehen.


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Anders sieht es hingegen aus, wenn wir eine schwierige Kindheit hatten. Je öfter ein Kind negative Sätze zu hören bekommt, desto stärker wird es später von Selbstzweifeln geplagt. Aussagen wie „Schon wieder so eine schlechte Note. So wird das niemals etwas“, oder „Meine Güte bist du anstrengend“, klingen gar nicht so schlimm, allerdings wirkt sich dies sehr stark auf die Psyche eines Kindes aus.

So kommt es, dass genau solche Menschen ihr Leben lang Zweifel an sich selber und ihren Entscheidungen haben. Schließlich haben sie dies oft genug in ihrer Kindheit gehört. Immer wider hören wir eine Stimme in uns, welche uns kritisiert. „Na, ob das gut genug für den Chef gewesen ist?“, „Mensch bin ich dumm“, sind tägliche Gedanken, welche für uns zur Norm geworden sind. Sie sorgen dafür, dass unser Selbstbewusstsein klein gehalten wird und wir stets das Gefühl haben, dass wir irgendwie versagen und immer auf der gleichen Stelle treten.

Selbstvertrauen

Wie kann ich mein Selbstvertrauen stärken?

Wir müssen uns endlich vor Augen führen, dass wir liebenswert sind. Wir sind keine Versager, wie haben es ebenfalls verdient glücklich zu sein und auch wir werden eines Tages den passenden Partner oder die passende Partnerin finden.

Haben wir ein angespanntes Verhältnis zu Verwandten oder gar zu unseren Eltern, welche uns regelmäßig das Gefühl geben, dass wir unser Leben vor die Wand fahren, sollten wir daraus endlich eine Konsequenz ziehen. Warum sich mit Leuten treffen und unterhalten, wenn man sich nach diesen Gesprächen schlecht fühlt?

Gerade das Verhältnis zwischen den Eltern und den erwachsenen Kindern ist oftmals schwierig. Natürlich sind wir dankbar, dass wir großgezogen wurden, und dennoch streiten wir uns mit ihnen bei jedem Treffen und es treffen furchtbar unterschiedliche Weltansichten aufeinander. Wird uns auch noch eingeredet, dass wir unser Leben endlich anders führen sollen weil wir es so zu nichts bringen, müssen wir uns überwinden und den Kontakt einschränken. Oftmals erkennen die Eltern erst durch eine solche Kontaktsperre, dass das eigene Verhalten nicht in Ordnung ist.

Anders sieht die Situation aus, wenn wir von unseren Freunden und unseren Verwandten unterstützt werden, die kritische Stimme allerdings aus unserem eigenen Köpfchen stammt. Dann gilt es, an der eigenen Einstellung zu arbeiten. Hierfür ist es hilfreich, dass wir uns regelmäßig die richtigen Gedanken in den Kopf rufen. Folgende Aussagen können dir hier helfen:

  • Ich bin liebenswert.
  • Ich habe ein Recht darauf, glücklich zu sein.
  • Ich mag mich und akzeptiere mich, wie ich bin.
  • ich stehe hinter meinen Entscheidungen.

Diese Sätze müssen wir uns Tag für Tag ins Gedächtnis rufen. Eine besonders effektive Übung ist es, diese nach dem Aufstehen mehrmals laut auszusprechen. Zu Beginn kann sich dies merkwürdig anfühlen. Schnell kommt das Gefühl auf, dass dies sowieso nichts bringt und wir hören wieder auf.

Dieses ungute Gefühl haben wir jedoch nur deshalb, weil wir noch nicht hinter diesen Sätzen stehen. Wir glauben noch nicht an sie und denken deswegen, dass wir uns etwas vormachen. Doch genau aus diesem Grund dürfen wir solange nicht aufhören, bis wir wirklich an diese Sätze glauben und von ihnen überzeugt sind.

Selbstvertrauen

Weitere Tipps für ein gesundes Selbstvertrauen

Es ist wichtig, dass wir aufhören unseren Wert daran zu messen, wie erfolgreich wir sind. Viel zu oft begehen Menschen mit niedrigem Selbstvertrauen und einem schlechten Selbstbild den Fehler, dass sie sich selber einreden, dass sie nur dann etwas wert sind, wenn sie eine ganz bestimmte Leistung erbringen. Sei es das monatliche Gehalt oder das Lob vom Chef.

Diese äußerlichen Faktoren sind doch überhaupt nicht entscheidend darüber, ob wir eine tolle Persönlichkeit haben. Deswegen müssen wir auch aufhören, uns selber zu beschimpfen. Mit Gedankengängen wie „Mein Gott wie blöd, das hätte ich doch wissen müssen“, geben wir uns nur selber ein schlechtes Gefühl.

Dabei sind wir nicht blöd. Wir sind keine Versager. Dann haben wir eben eine falsche E-Mail verschickt, jetzt wissen wir, dass wir in Zukunft verstärkt darauf achten müssen und dies uns daher nicht nochmals passieren wird.

Außerdem sollten wir dringend lernen, uns nicht alles gefallen zu lassen. Warum akzeptieren wir es, dass die schlecht gelaunte Kollegin immer wieder blöde Andeutungen macht und uns konsequent kritisiert, obwohl wir alles richtig gemacht haben? Wir dürfen nicht alles herunterschlucken und in uns hineinfressen. Dies ist eine Taktik, welche vielleicht in den ersten Wochen oder gar Monaten scheinbar funktionieren wird. Auf Dauer jedoch, schaden wir uns selber damit.

Wir werden immer verzweifelter und trauen uns selber irgendwann nichts mehr zu. Sprechen wir stattdessen die Kollegin direkt zu Beginn an und erklären ihr, dass sie gerne Dinge anmerken darf, wenn sie auf ihren Tonfall achtet und wenn dies gerechtfertigt, ist stellen wir fest, dass sie einfach aufhört. Viele Menschen mit niedrigem Selbstbewusstsein versuchen sich selber ein gutes Gefühl zu geben, indem sie andere Menschen kritisieren. Dadurch bilden sie sich ein, sie selber seien besser und fühlen sich für einen Moment gut. Wie traurig dies doch ist! Auf solche Spielchen müssen wir uns nicht einlassen, das haben wir nicht nötig.

Und nehme endlich Komplimente von anderen Menschen an! Warum ist so weit verbreitet, freundliche Komplimente abzulehnen? Viel zu oft sagen wir „Meine Haare? Nein, die sind genauso strapaziert wie immer, ich habe sie nur anders gebürstet“, oder „Nein, das war doch nichts Besonderes, das hätte jeder gekonnt.“ Menschen machen uns Komplimente, weil sie uns zeigen wollen, dass sie etwas an uns wunderbar finden.

Was haben wir davon, wenn wir diese Komplimente so abtun, ab seien diese nichts wert? Wir müssen lernen, diese mit einem Lächeln anzunehmen und uns wirklich darüber zu freuen, dass jemand etwas so Nettes zu uns sagt. Dadurch fällt es uns selber ebenfalls irgendwann leichter, Komplimente zu machen.

Das Schlimmste, was wir für unser Selbstvertrauen machen können besteht darin, immer nur Fehler an uns zu suchen. Blicken wir in den Spiegel sehen wir nicht unsere glatte Haut und unsere schönen Augen, sondern wir denken, dass unsere Ohren abstehen, dass das Haar schon etwas dünner wird und das der Bauch auch schon einmal straffer gewesen ist. Gesunde Selbstkritik ist natürlich wichtig! Diese motiviert uns dazu, unser Leben lang an uns zu arbeiten. Krankhaftes Suchen nach Fehlern und das Festhalten an bestimmten Meinungen, z.B. dass man niemals einen Partner finden wird, befördern unser Selbstvertrauen auf den Nullpunkt.

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