Jeder hat eine mehr oder minder klare Vorstellung von seiner Zukunft.
Endlich hast du einen wunderbaren Partner gefunden. Du bist lange Zeit Single gewesen und hast insgeheim deine Freundinnen beneidet, die allesamt bereits in festen Beziehungen leben. Du bist viel ausgegangen und haste jede Chance genutzt, Männer kennenzulernen.
Und dann ist er dir einfach so auf einer Feier begegnet. Nie hättest du gedacht, dass du doch noch so einen tollen Mann findest. Du schwebst auf Wolke 7. Schon nach zwei Monaten ist er bei dir eingezogen. Mittlerweile seid ihr ein Jahr zusammen. Ihr seid beide bereits über dreißig. Kein Wunder, dass du dir auch Gedanken über eure gemeinsame Zukunft machst.
Du hattest gehofft, dass du mit ihm an deiner Seite deine Wünsche für die Zukunft verwirklichen kannst. Doch wie sich während eines Gesprächs herausgestellt hat, habt ihr sehr unterschiedliche Vorstellung davon, wie euer Leben in einigen Jahren aussehen soll.
Trennung aufgrund unterschiedlicher Wünsche für die Zukunft?
Hat sich in einem Gespräch zwischen dir und deinem Partner herauskristallisiert, dass ihr unterschiedliche Wünsche für die Zukunft habt, bedeutet dies nicht zwangsweise das Ende der Partnerschaft.
Viel mehr kommt es darauf an, in welchen Belangen ihr unterschiedliche Wünsche und Ziele habt. Oftmals haben wir nur im ersten Moment den Eindruck, dass die Wünsche für die Zukunft zu verschieden sind, um diese miteinander vereinbaren zu können. Bei genauerer Betrachtung stellt sich jedoch heraus, dass dem gar nicht so ist.
So etwa, wenn es um den Wohnort geht.
Wohnt ein Paar noch nicht zusammen und beide kommen aus verschiedenen Städten, stellt sich hierbei früher oder später die Frage, in welchem Ort das Paar sich dauerhaft niederlassen möchte.
Herrschen hier Streitpunkte, kann beispielsweise eine Entscheidung getroffen werden, indem der Beruf beider beachtet wird. Ist es einem von beiden möglich, in jeder Stadt zu arbeiten weil er überall einen Job finden würde? Dann ist es natürlich sinnvoll wenn derjenige seinen Wohnort verlässt, der auch an einem anderen Ort keine Probleme hat, beruflich Fuß zu fassen.
Sind Kompromisse möglich?
In vielen Fällen sind, trotz unterschiedlicher Wünsche für die Zukunft, Kompromisse möglich.
Häufig sind wir einfach im ersten Moment, wenn wir von den Zukunftsvorstellungen des anderen erfahren, einfach derart überrascht, dass wir rot sehen und sofort auf stur schalten.
Wir haben schlicht nicht gewusst, dass er nicht für immer in der Stadt wohnen bleiben will, sondern früher oder später gerne etwas weiter raus aufs Land ziehen möchte, da er die Ruhe zu schätzen weiß.
Was im ersten Moment für uns wie der absolute Horror klingt, gefällt uns mit der Zeit immer mehr, wenn wir uns an den Gedanken gewöhnt haben.
Häufig besteht die Schwierigkeit in erster Linie darin, dass wir mit der Abweichung von unserer eigenen Vorstellung nicht gerechnet haben und wir nicht bereit sind, die Wünsche des anderen nachzuvollziehen.
Setzen sich jedoch beide aktiv mit den Zukunftsplänen des jeweils anderen auseinander, stellt sich oftmals heraus, dass die Zukunftspläne durchaus sehr gut miteinander kompatibel sind.
Schwierig wird es, wenn bezüglich des Kinderwunsches keine Einigkeit besteht
Diskussionen über den Wohnort können nervig sein, bedeuten jedoch nicht zwangsläufig das Ende einer Beziehung.
Ganz anders kann es aussehen, wenn es um das Thema Kinder geht. „Ein bisschen Kinder bekommen“ ist nicht drin. Entweder, es wird eine Familie gegründet oder man geht weiterhin zu zweit durchs Leben.
Möglicherweise überlegst du dir derzeit, ob du deinen Kinderwunsch für ihn aufgeben sollst. Besonderes, wenn wir unseren Partner von ganzem Herzen lieben fällt diese Entscheidung schwer. Wir können uns ein Leben ohne den anderen schlicht nicht vorstellen.
Fakt ist, geht es um den Kinderwunsch, gibt es keine Kompromisse. Verzichtest du jetzt auf Nachwuchs, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass du dies in fünf oder zehn Jahren, spätestens aber im Alter bitterlich bereuen willst.
Lässt er sich dir zu Liebe auf Kinder ein, ohne wirklich einen Kinderwunsch zu verspüren, ist die Gefahr gegeben, dass er dir eines Tages zum Vorwurf macht, dass er ausschließlich dir zuliebe Kinder bekommen hat.
Die Pille heimlich absetzen?
Umgekehrt ist es natürlich keine Option, einfach die Pille heimlich abzusetzen oder die Spirale entfernen zu lassen, ohne das Wissen des Partners.
Wahrscheinlich hat jede Frau ab einem gewissen Alter eine Freundin oder Bekannte in ihrem Umfeld, die genau dies getan hat. Der Mann wollte jahrelang keine Kinder und die Frau hatte Angst, dass ihre Zeit abläuft. Eines Tages hat sie ihm verkündet, dass sie schwanger sei, die Pille habe wohl nicht gewirkt, als sie Antibiotikum einnehmen musste.
Und, entgegen aller Erwartungen, blüht er seitdem in seiner Vaterrolle auf. Er ist derart glücklich, dass beide sich sogar noch ein zweites Kind wünschen.
So kann es laufen, muss es jedoch nicht.
Genauso kann es passieren, dass der Mann den Schwindel durchschaut, sich bereit erklärt sich um das Kind zu kümmern, sich allerdings aufgrund des Vertrauensmissbrauchs von ihr trennt.
Unterschiedliche Wünsche für die Zukunft? Unser Fazit
Häufig scheinen nur im ersten Moment die Zukunftspläne stark voneinander abzuweichen. Dies ist dem Schockmoment geschuldet, wenn wir auf einmal erfahren, dass der Partner sich etwas vollkommen anderes vorstellt, als wir es bis dato angenommen hatten.
Meist dauert es in diesem Fall einfach ein wenig Zeit, in der sich beide aktiv mit den Wünschen des anderen auseinandersetzen um dadurch festzustellen, dass auch sie selbst sich damit anfreunden können. Generell gehören zu jeder gesunden Beziehung auch Kompromisse dazu.
Anders sieht es aus, wenn der Kinderwunsch nur einseitig ist. Hier ist meist die Trennung die einzige Konsequenz durch der beide dauerhaft glücklich werden können.
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