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Uncharmant, uncharmanter, Trump? Die größte Fehltritte des US-Präsidenten

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Donald Trump Uncharmant Blogger Kritik

Bei Donald Trump scheiden sich die Geister – auch in Deutschland.

Selten ist in einem Jahr auf politischer Ebene derart viel geschehen wie im Jahr 2016. Unter anderem die Bekanntgabe des neuen amerikanischen Präsidenten Donald Trump. Was in Deutschland und auch Europa nur wenige vorhergesehen haben, ist somit eingetroffen.

Und wie es bereits vor der Wahl der Fall gewesen ist, macht Trump auch als amtierender Präsident beinahe täglich Schlagzeilen, meist negative. Egal ob mit politische Inhalten oder mit menschlichem Fehlverhalten – Seine uncharmante Art stößt vielen Menschen sauer auf. Wir präsentieren dir die aktuellsten Fettnäpfchen des Präsidenten – und wie die Medien darauf reagiert haben.


Martin Schulz zu Besuch bei der FlirtUniversity

Martin Schulz zu Besuch in Köln

Schnell macht es am 19.03 die Runde – Donald Trump verweigert den Handschlag mit Merkel

Dass die Stimmung zwischen Merkel und Trump nicht auf Sympathie und Freundschaft beruht, ist bekannt. Dass Donald Trump verweigert, Angela Merkel seine Hand für ein Foto zu geben, wirft jedoch bedenkliche Fragen auf. Bei einem Fototermin im Oval Office sitzen beide nebeneinander und die Fotografen rufen sie dazu auf, sich die Hand zu reichen, um von diesem klassischen Bild ein Foto schießen zu können.

Merkel blickt Trump an und fragt ihn, ob er dies wünsche. Was seinerseits folgt? Keine Reaktion. Trotz der eindeutigen und auch lauten Zurufe der Fotografen und der Nachfrage Merkels blickt er unbeteiligt in den Raum. Eine Handlung, die seitdem in den Netzwerken ausgiebig diskutiert wird. Ein wahrhaft uncharmantes Verhalten! Sprecher des Weißen Hauses äußerten am nächsten Tag, dass Trump die Frage Merkels wohl akustisch nicht verstanden habe.

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Der kinderfreundliche Trump? Schreiendes Baby wird aus Saal geworfen

Am 03.08.2016 geht es durch die Medien: Donald Trump hat einen Wahlkampfauftritt und wirbt für sich und seine Politik. Zahlreiche Zuschauer sind erschienen. Alles läuft nach Plan, bis ein Baby im Publikum zu weinen beginnt. Prompt greift Trump diese Situation auf und erklärt, dass er Kinder über alles liebe.

Das schreiende Kind sei gesund und schön, und genau so würde er es sich auch wünschen. Recht hat er, denn unsere Kinder sind unsere Zukunft. Doch nur wenig später eskaliert die Situation. Das Kind beruhigt sich, beginnt jedoch nur wenig später abermals zu schreien. Und Trump? Dieser erklärt, er habe nur Witze gemacht und das Kind soll aus dem Raume geschafft werden.

Sehr familienfreundlich. Noch uncharmanter, abfälliger und dreister gegenüber Familien und werdenden Eltern geht es wohl nicht. Trump ergänzt noch, dass die Mutter wohl nicht verstanden habe, dass seine erste Aussage ironisch sei und sie wohl wirklich gedacht habe, dass es in Ordnung sei, wenn das Kind schreie, während er spreche.

Später wurde in den Medien behauptet, dass Trumps zweite Aussage ein Witz gewesen sei und das Baby nicht rausgeworfen worden sei.

Pro Life vs. Pro Choice

Ein weiteres brisantes Thema, welches schon während des Wahlkampfes für viel Zündstoff gesorgt hat, war Trumps abwehrende Haltung gegenüber der Abtreibung. Ein schwieriges Thema, welches auch in Deutschland im Internet für regelmäßige Shitstorms und wüste Beschimpfungen sorgt. Trump machte nie ein Geheimnis daraus, dass er nichts von Schwangerschaftsabbrüchen hält und er ein Vertreter der Pro-Life Bewegung ist.

So schwierig die Entscheidung für oder gegen einen Abbruch ist, so stark zeigt Trumps extreme Stimmungsmache gegen die Abtreibung seine verachtende Haltung gegenüber Frauen. Er beweist, dass er nur wenig Empathie besitzt und Frauen seiner Meinung nach in eine bestimmte Rolle gedrängt werden dürfen und sollen: Die der werdenden Mutter.

Doch gerade, da dieses Thema so brisant ist, wird betroffenen Frauen am wenigsten damit geholfen, wenn sie von der Öffentlichkeit verurteilt werden. Was hilft ist Aufklärung und eine funktionierende Krankenkasse, welche es jungen Frauen bis zu einem bestimmten Alter ermöglicht, kostenfrei oder durch einen geringen Geldbetrag die Pille zu bekommen und auf diese Weise sicher zu verhüten.

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Kritikerin wird wegen ihres Äußeren beleidigt

Was macht ein Mensch, wenn er sich nicht mehr zu helfen weiß? Er beleidigt. So Trump gegenüber der bekannten TV-Moderatorin Rosie O’Donnell, welche Trumps politischen Weg sehr kritisch betrachtet. Anstelle sich zu Rosie O’Donnells Aussagen sachlich zu äußern, erklärt Trump einfach nur, dass er sich frage, wie eine solch fette und hässliche Person es ins Fernsehen geschafft habe und, wäre er ihr Chef, er sie aufgrund ihres Aussehens feuern würde. Hallo? Geht es noch uncharmanter?

Das skandalöse Interview aus dem Jahr 2005

Als Trump von den Medien plötzlich ernst genommen wurde, tauchte im Oktober 2016 plötzlich ein Interview mit Trump aus dem Jahr 2005 auf. In diesem erklärt er sein Flirtverhalten und auf welche Weise er sich annähert.

Seine Aussage, dass er nicht allzu lange warte, sondern sein Gegenüber einfach direkt küsse, mag im Nachhinein vielleicht als Politiker kein gutes Statement sein, ist jedoch noch nicht verwerflich. Problematisch ist jedoch der Part, in welchem er erklärt, dass er, als ein berühmter Mann, sich alles erlauben könne. Unter anderem auch, Frauen einfach in den Schritt zu fassen.

Seine Ehefrau Melania distanziert sich von diesem Interview und erklärt, dass ein solches Verhalten nicht akzeptabel sei. Und Trump? Dieser entschuldigt sich in der Öffentlichkeit. Aber ob er wirklich seine Meinung geändert hat, oder er einfach nur die wütende Masse besänftigen wollte, das steht natürlich in den Sternen.

Uncharmant, uncharmanter, Trump? Fest steht, in seiner bisherigen Karriere glänzt er nicht durch Höflichkeit und Respekt gegenüber Frauen. Ganz im Gegenteil. Wir dürfen weiterhin gespannt sein, was sich unter der Politik Trumps sowohl für die US-Bürger, Europäer und auch für uns Deutsche ändern wird. Fest steht: Trump wird uns auf Trapp halten und sein Fehltritt, Merkel nicht die Hand zu reichen, ist sicherlich nicht der Letzte gewesen.

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