Unsere erste gemeinsame Wohnung – So gelingt das Zusammenziehen!
Die erste gemeinsame Wohnung ist eine echt aufregende und teilweise auch knifflige Angelegenheit. Es gibt so viele Dinge zu beachten, die leider auch verdammt schief gehen können. Wie auch dein Zusammenziehen mit deinem geliebten Menschen funktionieren kann, erfährst du in diesem hilfreichen Artikel!
Unsere erste gemeinsame Wohnung – Der richtige Zeitpunkt
Der richtige Zeitpunkt ist ganz klar gekommen, wenn du ihn selbst als solchen wahrnimmst. Du und dein Partner müsst euch dazu bereit fühlen und bloß nichts überstürzen wollen. Es muss auf jeden Fall genügend über die gesamte Aktion nachgedacht worden sein. Denn ein Umzug und die Konsequenzen, die aus dem Zusammenleben in ein und derselben Wohnung resultieren, können schwerwiegender sein, als manch einer denken mag.
Seid ihr auf ein und derselben Wellenlänge und bist du dir ganz sicher, dass du dir eine Zukunft mit diesem Menschen vorstellen kannst? Ihr werdet nun so viel Zeit miteinander verbringen müssen, wie noch nie. Fühlt ihr euch zu all dem bereit und wollt den neuen Schritt in eurer Beziehung wagen, dann steht dem Zusammenziehen doch nichts mehr im Wege!
Allerdings gibt es gewisse Punkte, an denen ihr merken könnt, ob sich das Zusammenziehen im Endeffekt wirklich für euch lohnen würde. Du kannst dir ja mal selbst ein paar Fragen stellen, die dir Gewissheit geben können:
- Habt ihr bereits einen längeren Zeitraum miteinander aushalten können? Vielleicht im Urlaub oder auch in einer Wohnung von euch beiden?
- Ist euer Sauberkeitsgefühl einigermaßen gleich und sind die finanziellen Fragen auch alle geklärt?
- Seid ihr beide auch wirklich bereit, die Privatsphäre des anderen zu akzeptieren und Kompromisse einzugehen?
- Sind die Erwartungen an den jeweils anderen tragbar?
Unsere erste gemeinsame Wohnung – Die richtige Kommunikation und Planung
Es ist sehr wichtig, dass ihr eure Pläne und Gedanken, die im Bezug zu der ersten gemeinsamen Wohnung stehen, gründlich miteinander plant und besprecht. Somit kann euch viel Chaos und Streiterei erspart bleiben. Auf jeden Fall müsst ihr alles ganz genau planen, um im Endeffekt ein tolles Resultat erzielen zu können.
Fangt früh genug mit der Planung an und weiht Freunde und Familie ebenfalls mit ein. Auf ihre Hilfe könnt und müsst ihr euch stützen. Vor allem am Umzugstag seid ihr wirklich auf diese angewiesen.
Wenn euch etwas an den Plänen stört, sprecht es bitte sofort an! Totschweigen bringt in solchen Situationen überhaupt gar nichts und wirkt sogar kontraproduktiv.
Unsere erste gemeinsame Wohnung – Versicherungen und Verträge
Sobald ihr dann eine gemeinsame Wohnung gefunden habt, stehen euch unter anderem zwei Versicherungen und ein Vertrag bevor. Der Mietvertrag, der von beiden unterschrieben werden sollte, die Hausratversicherung, welche Schäden am Haus deckt, die durch Wasser, Feuer, Einbruch und Raub verursacht werden und die sogenannte Haftpflichtversicherung.
Unsere erste gemeinsame Wohnung – Unnötigen Kram vorher aussortieren!
Ein ganz toller Tipp ist es, vor dem Zusammenziehen den unnötigen Kram auszusortieren, um sich wirklich nur auf das Nötigste beschränken zu können. Somit wird nicht nur Platz gespart, vielleicht sogar Geld verdient und Kräfte beim Umzugstag gespart, sondern auch möglicher Ballast, der ohnehin nicht gut tut, kann abgegeben werden.
Es ist bewiesen, dass wenn wir zu viel unnötiges Zeug besitzen, wir von diesem emotional runtergezogen werden. Es muss ja nicht sofort der Minimalismus sein, doch solltet ihr euch auf die genaue Einrichtung einigen. Ihr könnt beispielsweise das Alte auf einem Flohmarkt verkaufen, oder Freunden und Bekannten noch Brauchbares weiterschenken.
Unsere erste gemeinsame Wohnung – Nicht nur das Positive sehen, sondern bitte auch realistisch bleiben!
Wir kommen nach Hause und jemand wartet auf uns, der uns mag und idealerweise sogar noch was für uns gekocht hat – unser Lieblingsgericht. Wir schmeißen die coolsten, sommerlichen Balkonpartys für die Freunde und veranstalten geniale Filmabende. Ob die Realität dann wirklich so aussieht? Wahrscheinlich wirst du nach ein paar Monaten genervt von den Männerabenden deines Freundes und seinen Kumpels sein, da sie immer so laut rumschreien müssen, wenn ein Tor fällt und sie immer vulgärer werden, sobald Bier fließt.
Vielleicht hat deine Freundin auch eine Vorliebe für DM-Produkte und sammelt Duschzeug? Das Zeug stapelt sich schon bis zur Decke und das Regal in der Dusche platzt schon aus allen Nähten. So hast du dir das doch wirklich alles gar nicht vorgestellt, oder? Verabschiede dich von dem Gedanken, dass alles glatt laufen wird und das Zusammenleben ein Kinderspiel ist. Sobald ihr zusammenleben werdet, lernt ihr euch noch mal von ganz anderen Seiten kennen.
Natürlich darf man das alles nicht zu negativ betrachten, doch wird das Streitpotential erheblich gesteigert werden. Ihr verbringt deutlich mehr Zeit miteinander und müsst euch ein und dieselben Räume teilen. Das Ganze hat natürlich auch unzählige Vorteile, die die negativen zu überwiegen sollten. Wenn man jemanden wirklich liebt, muss man ganz einfach beispielsweise Kompromisse eingehen wollen.
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