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Beziehungssucht: Wenn wir unbedingt einen Partner unbedingt

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Nichts ist schöner, als eine glückliche und erfüllende Beziehung zu führen

Gleichzeitig ist kaum ein Gefühl schrecklicher, als wenn eine Partnerschaft zu Ende geht und sich das Pärchen trennt. Dann ist eine Auszeit nötig. Es braucht Zeit, bis das Herz wieder geheilt und bereit für einen neuen Menschen ist.

Und wieder andere stürzen sich von einer Beziehung in die nächsten. Hat sich der Partner getrennt wird direkt Tinder installiert, sich mit neuen Leuten getroffen und zügig die nächste Beziehung begonnen. Zeit, um Vergangenes erst einmal zu verarbeiten, nehmen sich diese Menschen nicht.


Doch gute Freunde erkennen: Da stimmt etwas nicht. Derjenige trifft nicht jedes mal sofort die nächste, große Liebe. Nein. Derjenige kann einfach nicht alleine sein.

Die Beziehungssucht: Wenn wir einfach nicht alleine sein können

Wer an einer Beziehungssucht leidet, kann vieles, aber eines absolut nicht: Alleine sein. Doch dafür ist der Betroffene imstande, viele andere Dinge auszuhalten. Beleidigungen. Manipulation. Finanzielle Ausbeutung. Kurzum: Toxische Beziehungen. Doch selbst der toxischste Partner scheint für den Beziehungssüchtigen besser zu sein, als gar kein Partner.

Doch die Betroffenen selbst merken nicht, dass sie nicht imstande sind, alleine sein zu können. Was für Außenstehende längst sichtbar ist, ist dem Betroffene absolut nicht bewusst.

Wie sich eine Beziehungssucht äußern kann

Die Interessen werden ausschließlich nach dem Partner ausgerichtet

Haben wir früher ausschließlich Action-Filme gesehen, schauen wir jetzt nur noch Sitcoms. Vom Sportmuffel sind wir zum Rennradfahrer mutiert. Vom Hundehasser zum begeisterten Gassi-Gänger. Haben wir über Vegetarier die Nase gerümpft, kommt uns jetzt kein Fleisch mehr auf den Tisch. Haben wir uns früher mit günstigen Smartphones zufrieden gegeben, muss es jetzt immer das neuestes iPhone sein,


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Kurzum: Wir richten all unsere Interessen, Hobbys und Wertvorstellungen nach dem Partner aus.

Es ist normal, dass in einer Beziehung beide Partner gegenseitig Einfluss aufeinander nehmen. Lernen wir einen anderen Menschen kennen, interessieren wir uns immer auch für dessen Leben, Hobbys und Weltansichten. Und so kommt es, dass auch wir vielleicht plötzlich Lust haben, Gitarre zu spielen, eben weil wir den Partner jeden Abend begeistert spielen hören.

Doch geben wir sämtliche Hobbys auf und richten wir alle Lebensberiech nach dem Partner aus, sprich, wir vergessen uns selbst, liegt dies nicht mehr im Rahmen einer normalen Veränderung.

Eifersucht ist aus der Beziehung nicht wegzudenken

An dieser Stelle ist nicht Eifersucht in einem geringen Maße gemeint, etwa wenn der Partner sehr offensichtlich gerade mit anderen flirtet.

Gemeint ist übertriebene Eifersucht. Eifersucht, die auch dann zum Tragen kommt, wenn der Partner sich mit einer guten Freundin trifft, die er seit Jahren kennt und die verheiratet ist.

Sogar bei gleichgeschlechtlichen Freundschaften kommt es zur Eifersucht, weil der Partner seine Zeit mit anderen Menschen verbringt. Das Kontrollieren des Handys gehört ganz selbstverständlich ebenfalls dazu.

Beziehungssucht

Die Beziehung bleibt, auf Teufel komm raus, am Leben erhalten

Egal wie toxisch die Partnerschaft ist, wie belastend sie sich auch auf die Psyche auswirkt, der Betroffene beendet diese nicht. Im Gegenteil. Er tut alles dafür, diese zerstörerische Partnerschaft am Leben zu erhalten. Auch, wenn er sich dafür erniedrigen muss. Doch all dieser Schmerz scheint besser zu sein, als wieder als Single durch die Welt zu gehen.

Von einer Beziehung in die nächste

Wie bereits eingangs angesprochen, können Betroffene nicht alleine sein. Sobald sie eine Trennung durchleben, schauen sie sich nach dem nächsten Partner um. Manchmal begründen sie ihr Verhalten nach außen damit, dass sie sich von der Trennung nur „ablenken“ wollen und dies ohnehin nichts Ernstes sei.

Doch insgeheim hoffen sie natürlich, mit dem Menschen, mit dem sie sich derzeit daten, in eine Beziehung zu kommen. Egal wie schlecht sie zusammen passen, wie wenig sie harmonieren, wie unterschiedlich ihre Ansichten auch sind, wie stark sich ihre Lebensstile voneinander unterscheiden, Hauptsache nicht alleine.

Leider erkennen Betroffene meist nicht, dass sie an einer Beziehungssucht leiden. Sie verwechseln diese Sucht mit „der großen Liebe“. Selbst dann, wenn die Partnerschaft derart anstrengend und schwierig ist, dass Betroffene psychisch als auch körperlich darunter leiden, sind sie immer noch überzeugt, diesen Menschen zu lieben.

Freunde erkennen oftmals, dass da etwas nicht stimmt, doch können dies selber nicht genauer beschreiben. Von Außen betrachtet wirkt die Partnerachat wie ein ständiges Drama mit viel Streit und Tränen. Sie erteilen den Ratschlag, die Beziehung endlich zu beenden, dass diese toxisch sei, doch natürlich setzt der Betroffenen diesen Ratschlag nicht um.

Wege aus der Beziehungssucht

Aus der Beziehungssucht auszubrechen ist ein langwieriger und nicht einfacher Weg.

Der erste maßgebliche Schritt besteht darin zu erkennen, dass ein Problem besteht. Denn gerade dieser Schritt ist der Schwierigste.

Der nächste Schritt besteht darin, das Leben mit mehr spannenden Aktivitäten zu füllen. Der Beziehungsssüchtige lenkt seinen gesamten gesamten Fokus auf den Partner. Bricht die Partnerschaft weg und es wird nicht sofort nach einer Ersatzbeziehung gesucht, fällt der Süchtige in ein Loch. Nicht nur, dass er sich einsam fühlt. Auch weiß derjenige schlicht nicht, wie er seine freie Zeit verbringen soll. Er fühlt sich leer und nutzlos.

Umso wichtiger ist es, eigene Interessen neu zu entdecken oder alte Hobbys wieder aufleben zu lassen.

Auch am eigenen Selbstwertgefühl muss dringend geschraubt werden. Denn dieses ist bei Betroffenen der Beziehungssucht meist mehr als gering. Betroffene fühlen sich oftmals nicht liebenswert und sind daher umso stärker auf die Anerkennung durch einen Partner angewiesen. Umso wichtiger ist es daher, aus diesem Teufelskreis auszubrechen!

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