Du willst wissen, wie eine glückliche Beziehung funktioniert?
Bereits die Partnerwahl entscheidet, ob eine Beziehung von Dauer sein wird. Leider ist es häufig der Fall, dass Menschen sich auf jemand anderes einlassen, nur um nicht alleine zu sein. Ihnen liegt gar nichts an der Person. Doch sie ertragen es nicht, noch länger abends in eine leere Wohnung zu kommen oder die Wochenenden alleine zu verbringen.
Unter diesen Umständen überrascht es nicht, wenn die Beziehung nicht lange hält.
Doch gibt es noch weitere Faktoren, die darauf Einfluss nehmen, ob ein Pärchen dauerhaft zusammen bleibt und miteinander glücklich ist?
Zahlreiche Faktoren nehmen Einfluss auf die Beziehung
Ob eine Beziehung funktioniert oder nicht, dies hängt längst nicht immer ausschließlich von den Gefühlen des Paares ab. Die Verliebtheit führt sie zusammen. Doch zahlreiche äußere Umstände können dazu führen, dass die Partnerschaft unter einem schlechten Stern steht.
Großen Einfluss nimmt beispielsweise die eigene Familie. Der neue Partner hat es alles andere als leicht, wenn die Familie ihn ablehnt und immer wieder betont, wie toll doch der/ die Ex zuvor gewesen ist.
Schwierig kann es ebenfalls werden, wenn einer von beiden aus beruflichen Gründen das Bundesland wechseln muss.
Auch Hobbys beeinflussen die Beziehung. Ein neues Hobby bringt oftmals neue Freundschaften mit sich, und Freunde formen schließlich auch den eigenen Charakter. Schnell passiert es, dass der Partner sich durch neue Freundschaften völlig verändert und wir ihn nicht wiedererkennen.
Eine lange Arbeitslosigkeit verändert ebenfalls die Persönlichkeit des Menschen. Während auf der einen Person verstärkt finanzieller Druck lastet, um beide über die Runden zu bringen, zweifelt der andere an sich selbst und hängt immer mehr seinen negativen Gedanken nach und verliert sich in diesen.
Dennoch gilt: Je mehr Gemeinsamkeiten von Anfang an bestehen, desto geringer ist die Gefahr, dass es zu einer Trennung kommt. Liegen ähnliche Ansichten zum Thema Geld, ein ähnliches Bildungsniveau und ähnliche Charakterzüge vor, kommt es wesentlich seltener zu Auseinandersetzungen und Streit.
Den anderen nehmen, wie er ist
Einer der Hauptgründe, weshalb Pärchen sich immer wieder trennen liegt darin, dass sich die Partner nicht so annehmen, wie sie sind. Dies betrifft besonders oft Frauen. Sie lassen sich auf einen Mann ein und denken sich insgeheim:
„Naja, also dieser schreckliche Sonnenhut, den er seit Jahren trägt, der geht gar nicht. Den werde ich einfach heimlich wegwerfen…“
Oder auch:
„Seine Freunde sind ja schrecklich. Aber ich werde dafür sorgen, dass er zukünftig einfach mehr Zeit mit mir als mit ihnen verbringt.“
Doch natürlich gibt es auch Männer, die glauben, ihre Freundin verändern zu müssen.
Was daran derart schwierig ist?
Der Wunsch, den anderen zu verändern zeigt, dass wir ihn/ sie nicht derart akzeptieren und annehmen, wie er ist. Würden wir selbst am eigenen Leibe spüren, dass der Partner uns verändern will, wären wir verletzt und würden uns fragen, weshalb der Partner mit uns zusammen ist, wenn er uns nicht dergestalt annimmt, wie wir sind.
Halte dir bitte ebenfalls vor Augen, dass auch du deine Macken hast, mit denen du deinen Partner/ deine Partnerin nervst. Nur, dass er dich respektiert und akzeptiert, wie du bist.
Kommunikation
Viel zu oft neigen wir leider dazu, Dinge die uns stören nicht anzusprechen, sondern tot zu schweigen. Vielleicht geben wir einen zynischen Kommentar ab, doch wir sprechen dennoch nicht so richtig aus, was eigentlich unser Problem ist.
Die Folge? Der Partner weiß nicht einmal, dass er ein Verhalten an den Tag legt, mit dem er uns zur Weißglut treibt. Er kann also gar nichts verändern. Wir hingegen ärgern uns von Tag zu Tag mehr und fressen den Frust solange in uns hinein, bis wir platzen.
Dies ist allerdings keine konstruktive Art und Weise, mit Streitpunkten umzugehen.
Sprich Dinge, die dich stören bereits an, bevor du explodierst. Denn der andere wusste zuvor all die Wochen und Monate gar nicht, weshalb du von Tag zu Tag genervter bist. Er hatte somit erst gar nicht die Möglichkeit, etwas an sich zu verändern.
Zeit für uns selbst
So wichtig wie es für eine funktionierende Beziehung ist, sich regelmäßig eine Auszeit als Paar zu nehmen, so wichtig ist es ebenfalls, sich Zeit für sich alleine zu nehmen.
Immer wieder gibt es Menschen, die, sobald sie sich in einer Beziehung befinden, nicht mehr alleine anzutreffen sind. Selbst zum Mädels- oder Männerabend wird der andere mitgebracht.
Die Folge? Die Freunde sind irgendwann nur noch genervt. Und das, obwohl sie sich ursprünglich sehr für uns gefreut haben, dass wir endlich wieder in einer Beziehung sind.
Desweiteren haben sich die Partner durch dieses Verhalten irgendwann nichts mehr zu erzählen. Denn alles, was sie erlebt haben, hat der andere schließlich ebenfalls erlebt. Es gibt nichts, worüber sie sich austauschen können.
Dabei können Vereinsmitgliedschaften, Freundschaften oder andere Hobbys, die nur von einem von beiden verfolgt werden, neue Impulse für die Partnerschaft geben.
Ein weiteres Problem?
Sollte es zur Trennung kommen, stehen die Betroffenen plötzlich ganz alleine da und sind heillos überfordert.
Eine Beziehung funktioniert nur, wenn Vertrauen herrscht
Vertrauen ist der absolute Grundpfeiler einer Beziehung. Ohne Vertrauen ist die Beziehung von Beginn an zum Scheitern verurteilt.
Besonders, wenn eine absolut unbegründete Eifersucht vorliegt, zerstört dies die Beziehung. Denn natürlich möchte sich niemand vorwerfen lassen, mit anderen zu flirten, gar fremdzugehen, wenn es absolut keinen Anlass für diese Vermutung gibt.
Schnell kann das zarte Vertrauen, das zu Beginn einer Beziehung herrscht, durch Lügen und Heimlichtuerei zerstört werden.
Gerade am Anfang einer Beziehung versuchen beide gleichermaßen, sich von ihrer besten Seite zu präsentieren. Bei kleineren Aspekten, wo einer von beiden glaubt, den anderen zu verärgern, wird sich lieber an einer Notlüge bedient.
So etwa, wenn er ihr nicht verraten will, dass er gerne die Nacht am Laptop durchzocken will, weil ihm dies peinlich ist, und er stattdessen behauptet, er müsse für eine Klausur lernen. Oder sie, die befürchtet, dass ihr Partner nicht akzeptiert, dass sie einen männlichen, besten Freund hat und daher die Treffen verschweigt.
Durch derartiges Verhalten lässt sich erfolgreich Vertrauen zerstören.
Eine Beziehung ist immer auch Arbeit
Ja, direkt zu Beginn mag die Verliebtheit ausreichen und wir wünschen uns, dass dieser Zustand für immer derart bleiben wird. Wird er aber nicht. Eine funktionierende Partnerschaft bedeutet immer auch Arbeit.
Wer sich darauf ausruht, dass es derzeit gut läuft, der kann sich sicher sein, dass dieser Zustand keinesfalls dauerhaft so bleiben wird. Eine glückliche Partnerschaft bedarf regelmäßiger Aktivitäten, die ausschließlich zu zweit genommen werden. Auszeiten vom Alltag. Nähe. Zärtlichkeiten und Berührungen. Aber auch Offenheit, Ehrlichkeit und die Fähigkeit, sich gegenseitig Zugeständnisse zu machen.
Mit dem Partner eine Einheit bilden
Nicht immer stimmen wir dem Partner zu. Nicht alles sehen wir wie er. Nicht bei jedem Thema sind wir derselben Meinung. Und ja, es gibt Momente, in denen uns der andere sogar richtig wütend macht.
Dennoch: Diskutiert Streitigkeiten bitte nicht vor anderen aus.
Vielleicht seid ihr gerade mit anderen Pärchen unterwegs, als es zwischen euch eskaliert ist. Möglicherweise sitzt ihr mit deinen Eltern beim Sonntagsbrunch, als ein kritisches Thema angesprochen wird.
Das ist genau der Moment, in dem du dich zurückhalten solltest. Vielleicht platzt dir innerlich gerade die Hutschnur. Du würdest am liebsten deinen Eltern darin zustimmen, dass er ein verdammt fauler Hund ist und endlich sein Studium beenden solle.
Doch damit wird nachhaltig Vertrauen zerstört. Streiten ist normal und kommt in jeder Partnerschaft vor. Damit dauerhaft eine Beziehung funktioniert, sollte es tunlichst vermieden werden, vor anderen zu Streiten bzw. den Vorwürfen anderer sogar zuzustimmen.
Mag sein, dass dein Eltern oder eure Freunde Recht haben. Lass dies jedoch bitte nicht auf einen Streit ein, sondern stell dich auf die Seite des Partners. Verteidige ihn vor anderen. Diskutieren könnt ihr immer noch, wenn ihr wieder zuhause und unter euch seid.
Frust bitte nicht am Partner auslassen
Leider neigen wir alle dazu, obwohl wir wissen, dass es falsch ist. Der Tag ist mies gelaufen. Morgens haben wir verschlafen. Auf der Arbeit ging alles schief, was schiefgehen konnte. Auf dem Heimweg haben wir beinahe noch einen Unfall gebaut, weil wir nicht aufmerksam gewesen sind. Endlich zuhause, lassen wir die schlechte Laune am anderen aus, der absolut nichts dafür kann.
Dies ist menschlich und kann jedem mal passieren. Lass dies jedoch keinesfalls zur Angewohnheit werden, wenn deine Beziehung funktionieren soll. Wenn du doch einmal nicht anders konntest und aus der Haut gefahren bist, dann solltest du dich auf jeden Fall aufrichtig dafür entschuldigen. Denn lange wird dies der andere nicht mitmachen.
Hilfe, die Beziehung funktioniert nicht mehr
Was, wenn es sich nicht mehr anfühlt wie früher? Wenn die Partnerschaft nicht mehr so richtig läuft und der Haussegen ständig schief hängt?
Der Punkt, an dem du jetzt ansetzen solltest ist, dass du dich fragst, was sich verändert hat und was genau jetzt nicht so mehr so ist, wie es früher der Fall gewesen ist.
Was hat sich verändert? Verbringt ihr weniger Zeit miteinander als früher? Sprecht ihr kaum noch miteinander? Versuche, an den Punkten anzusetzen, die sich in deinen Augen in den letzten Monaten zum Negativen verändert haben.
Deine letzte Partnerschaft ist zerbrochen? Seitdem bist du auf der Suche nach jemanden, der zu dir passt? Doch dir fällt es schwer, neue Leute kennenzulernen? Dann erkundige dich bei uns nach einem Flirtcoaching. Unsere Flirtprofis zeigen dir, wie es dir gelingt, in deinem Alltag mit dem anderen Geschlecht in Kontakt zu kommen. Damit auch du endlich glücklich wirst. Wir freuen uns auf deine Kontaktaufnahme.
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