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Eheringe – welches Material bietet sich am besten für das Symbol der Liebe an?

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Wie sollen eure Eheringe aussehen?

Eheringe stellen in unserer Kultur, neben der Rose, das Symbol für die Liebe dar.

Kein Wunder, dass bei den Hochzeitsvorbereitungen auch viel Zeit dafür genutzt wird, um die perfekten Eheringe zu finden. Welche Form soll es werden? Sieht an einer Männerhand ein breiterer oder ein dünnerer Ring besser aus? Wie viele Buchstaben können eingraviert werden? Und vor allem, welches Material hält besonderes lange und ist sehr kratzfest?


Fragen über Fragen, die die Entscheidung stark beeinflussen können und schon viele Pärchen von ihrem ursprünglichen Plan haben abweichen lassen.

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Eheringe aus reinem Platin

Das Material Platin ist vor allem für Allergiker geeignet, da diese hypoallergen sind. Platinringe erinnern das ungeübte Auge an Weißgold oder auch Silber, im Gegensatz zum Silber jedoch laufen die Ringe auch nach mehreren Jahren nicht an und dunkeln auch nicht nach. Ein weiterer Vorteil des Materials besteht in seiner Härte, wodurch es zu fast keinem Abrieb kommt.

Wünscht sich das Ehepaar keinen gelbgoldenen Ring, kommt Platin somit durchaus in Frage. Im Gegensatz zum Weißgold ist Platin reinweiß. Während bei Weißgold mit den Jahren das Gelbgold durchscheint, behält Platin seine ursprüngliche Farbe bei.

Trauringe aus Palladium

Trauringe aus Palladium weisen ähnliche Eigenschaften auf, wie Schmuckstücke aus Platin, sind allerdings günstiger. Aus diesem Grund sind Palladiumringe mittlerweile auch immer stärker verbreitet. Farblich erinnert es an Platin 600. Auch hier ist der Abrieb gering, da das Material sehr fest ist. Der günstigerer Pries liegt nicht in einer schlechteren Qualität begründet, sondern alleine darin, dass Palladium häufiger auf der Erde vorkommt als Platin.

Eheringe aus Weißgold

Weißgold ist die dritte Alternative für Paare, die sich einen silbrigen Ehering wünschen. Viele Paare empfinden Weißgold als moderner als Gelbgold und entscheiden sich deswegen für dieses Material. Da mittlerweile auch viele junge Frauen keinen Schmuck aus Gelbgold mehr tragen, ist dies ein weiterer Grund, der für Weißgold spricht.

Dennoch gibt es auch Einschränkungen, die bei Weißgold beachtet werden sollten. So z.B., dass Weißgold weicher ist als Platin und Palladium. Kratzer sind somit auf Dauer kaum zu vermeiden. Denkt auch daran, dass der Ring nicht durch und durch Weißgold ist.

Dies liegt daran, dass Weißgold in der Natur nicht vorkommt. Um ein Weißgold zu erhalten, müssen dem Gelbgold immer erst noch andere Metalle zugefügt werden. Das hat zur Folge, dass beispielsweise bei 585er Weißgold nach einigen Jahren das Gelbgold zum Vorschein kommen kann. Damit dies nicht passiert, muss der Ring in regelmäßigen Abständen rhodiniert werden.

Dadurch bleibt die äußere Gestaltung erhalten. Wer diesen Farbwechsel nicht wünscht, jedoch auch den Aufwand der Rhodinierung nicht auf sich nehmen möchte, sondern Ringe haben will, die auch noch nach Jahren aussehen wie frisch gekauft, der sollte sich lieber an Platin und Palladium orientieren.

Trauringe aus Edelstahl

Nicht jedem Pärchen stehen mehrere hunderte Euro zur Verfügung, um sich extra Ringe aus einem sehr teuren und hochwertigen Material anfertigen zu lassen. Dennoch gibt es auch für den schmaleren Geldbeutel viele Angebote, die den Traum von Ringen im silbrigen oder weißgoldfarbenen Look verwirklichen.

Die Alternative besteht in Edelstahl. Edelstahl kann, wenn es gut verarbeitet wurde, durchaus an Silber oder Weißgold erinnern, kostet allerdings nur einen Bruchteil.

Eheringe aus Silber

Silber ist ein Edelmetall, welches im Alltag häufig und gerne bei Schmuck genutzt wird. Geht es jedoch um Eheringe, kommt für viele Silber nicht mehr in Frage. Silber stellt für die Menschen eine Alternative dar, die nicht viel Geld für ihre Eheringe ausgeben möchten.

Der günstige Preis des Edelmetalls liegt leider jedoch auch daran, dass es anlaufen kann und zudem auch weicher ist, als andere Edelmetalle. Doch auch Silberringe können rhodiniert werden, wodurch sie ihren Glanz und ihre Farbe länger behalten! Dennoch ist Silber leider nicht so langlebig wie andere Edelmetalle. Für wen es also in Ordnung ist, dass die Ringe mit den Jahren ihr Aussehen verändern, der kann auch Silberinge in Betracht ziehen.

Goldene Eheringe? Eheringe aus Gelbgold

Nach wie vor ein Klassiker: Der goldene Ehering. Seit Jahrzehnten beliebt, gilt er als der typische Ehering. Wie teuer der gelbgoldene Ehering wird, hängt vor allem von der Reinheit des Goldes ab.

Bedenkt bitte auch bei der Wahl des Materials Folgendes: Wer sich matte Ringe wünscht und diese auch kauft, jedoch sich für ein sehr weiches Edelmetall entscheidet, der muss damit rechnen, dass die matten Ringe mit den Jahren glänzend werden. Umgekehrt besteht leider derselbe Fall.

Schöne, glänzende Ringen werden (wenn es sich denn um weiches Material handelt) matt, da sie immer mehr Kratzer bekommen. Seid ihr euch sicher, dass ihr euch silberfarbene Ringe wünscht, dann legen wir euch Eheringe aus Palladium ans Herz.

Diese sind genauso robust und stabil wie Ringe aus Platin, dennoch sind sie bezahlbar. Kommt Palladium nicht für euch in Frage, stellt auch Weißgold eine schöne Alternative dar, bedenkt aber, dass diese regelmäßig poliert und rhodiniert werden müssen. Von Silber raten wir euch ab, da es sich hierbei leider um ein recht weiches Material handelt. Die Gefahr ist also groß, dass die Ringe schon nach ein paar Jahren nicht mehr ansehnlich sind.

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Ein Gedanke zu „Eheringe – welches Material bietet sich am besten für das Symbol der Liebe an?“

  1. Hallo,
    warum müssen es immer Ringe aus Gold, Silber, Platin, Edelstahl etc. sein. Besondere Eheringe
    aus den Buchseiten einer Bibel oder einem Lieblingsbuch kreieren zu lassen, dass ist etwas einzigartiges.
    Grüße Geli

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