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Ein kleiner Flirt am Arbeitsplatz – Prickelnd oder doch daneben?

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Hast auch du dir schon deine Arbeitszeit versüßt?

Womit verbringen wir eigentlich die meiste Zeit unseres Lebens? Mit dem Abspülen des lästigen Geschirrstapels in der Küche? Mit Sport? Mit dem Stehen im Stau? Duschen? Mit unseren Freunden? Bügeln? Hausarbeit im Allgemeinen?

Nein.


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Die Antwort ist eine völlig andere. Die meiste Zeit verbringen wir mit etwas gänzlich anderem.

Kurzum: Mit unserer Arbeit. Wer Vollzeit arbeitet, verbringt 8 bis 9 Stunden bei sich auf der Firma. Einrechnen können wir hierzu auch noch die Fahrtzeit um überhaupt zur Arbeit hin- bzw. zurück zu gelangen. Manch einer ist da gut und gerne 10 Stunden außer Haus. Das ist durchaus eine beachtliche Menge.

Wir verbringen mit unseren Kollegen mehr Zeit als mit unseren Freunden, den Eltern, Geschwistern oder anderen Verwandten.

Kein Wunder, dass vielen Angestellten daher ein gutes Betriebsklima extrem wichtig ist. Doch was, wenn es über ein gutes Verhältnis hinausgeht? Wenn uns der heiße Kollege oder die attraktive Kollegin besonders gut gefällt? Wenn wir morgens auffällig gut aus dem Bett kommen und die gemeinsame Frühstückspause oder Mittagspause kaum erwarten können?

Fast jeder hat schon einmal auf der Arbeit geflirtet

Beinahe jeder von uns hat es schon getan: Hier ein kleines Zwinkern, da ein charmantes Kompliment, dort eine zufällige Berührung bei der heimlichen Kaffeepause.

Doch was reizt uns augenscheinlich immer an den Kollegen? Warum kommt es ausgerechnet auf der Arbeit zu derart vielen Flirts, Affären und Partnerschaften? Ist es tatsächlich die gemeinsame Zeit, die notgedrungen miteinander verbracht wird?

Der Zeitfaktor spielt tatsächlich eine große Rolle.

Verbringen wir viel Zeit mit einem anderen Menschen, erhalten wir dadurch die Möglichkeit, unheimlich viel über dessen Persönlichkeit und Lebensstil zu erfahren. Das kann unsympathisch, allerdings auch sehr sympathisch machen. Da ist es nicht abwegig, dass in uns der Gedanke aufkommt, dass die Kollegin oder der Kollege unheimlich gut zu uns passt.

Dazu gesellt sich der Fakt, dass wir mit der Kollegin bzw. dem Kollegen Interessen teilen. Gemeinsam können wir beispielsweise über eine technische Zeichnung fachsimpeln und das Gegenüber blickt uns nicht mit großen Fragezeichen im Gesicht an, sondern weiß, wovon wir sprechen.

Und Gemeinsamkeiten verbinden.

Ein kleiner Flirt am Arbeitsplatz mit der heißen Kollegin

Doch längst nicht immer ist das, was der eine als harmlosen Flirt am Arbeitsplatz versteht, auch als Flirt gemeint.

Schnell werden Höflichkeit und Flirten miteinander verwechselt. Nicht selten hat Person A das Gefühl, Person B würde flirten, dabei ist B einfach nur höflich.

Gerade auf der Arbeit kann dies besonders fatal sein. Während die süße Kollegin glaubt, der Kollege habe ernsthaftes Interesse und werde sie, hoffentlich schon bald, nach einem gemeinsamen Kaffee in der Freizeit fragen, will der gute Kollege einfach nur für gute Stimmung auf der Arbeit sorgen und freut sich auf jeden Feierabend, den er mit seiner Verlobten gemeinsam verbringt.

Schnell können derartige Verwechslungen zu Fettnäpfchen führen.

Gefährlich wird es dann, wenn sich das Fettnäpfchen zu einem riesigen Butterfass entwickelt und einer der beiden sich vom anderen belästigt fühlt. Wir sehen, der zu Beginn prickelnde Flirt kann sich schnell als ein Schuss in den Ofen herausstellen und gefährlich für Ruf und Arbeitsplatz werden!

Die Do’s für den kleinen Flirt am Arbeitsplatz

Flirte nur, wenn das Interesse auf Gegenseitigkeit beruht

Solange auf deiner Seite Unsicherheit diesbezüglich herrscht, ob dein Gegenüber wahres Interesse an dir zeigt oder nicht, solltest du auf forsches und aktives Flirten verzichten.

Zu groß ist die Gefahr, dass eben doch freundliche Höflichkeit und sexuelles Interesse miteinander verwechselt werden und sich euer Verhältnis in eine unangenehme Richtung entwickeln könnte.

Behaltet euren Flirt für euch

Gefällt er oder sie dir wirklich außerordentlich gut, solltest du darauf Acht geben, dass der Flirt am Arbeitsplatz unter euch bleibt. Neckisches Scherzen, ehrliche Komplimente etc. sind schön und gut, aber bitte nicht vor anderen Kollegen. Dies führt schnell zu unschönem Gerede und die ehemals gute Stimmung im Büro entwickelt sich zur nächsten Eiszeit.

Flirte nicht zu offensiv

Gerade von kleineren Flirts im Nachtleben oder auf Partys sind wir es gewohnt, offensiv zu flirten. Schließlich wollen wir im Laufe des Abends oder der noch verbleibenden Stunden herausfinden, wie es um das Interesse des anderen bestellt ist.

Bei der Arbeit hast du allerdings wesentlich mehr Zeit. Nutze diese!

Ihr begegnet euch schließlich täglich. Fahre daher beim Flirten einen Gang herunter, um unangenehme Situationen zu vermeiden.

Ein prickelnder Flirt am Arbeitsplatz mit heißer Kollegin versüßt den Tag

Die Don’ts beim kleinen Flirt am Arbeitsplatz

Die Chance bei der Weihnachtsfeier nutzen?

Lieber nicht. Wer bei der Weihnachtsfeier zu tief ins Glas schaut, bereut meist direkt am nächsten Tag zutiefst, was er gesagt oder getan hat.

Den Fokus nicht mehr auf die Arbeit richten

Besonders gefährlich wird es, wenn dein Fokus nur noch auf den Menschen deiner Begierde zielt und deine Arbeit liegen bleibt. Nicht nur dein Chef, auf deine Kollegen sehen dies nicht gerne, schließlich müssen diese für dich mitarbeiten oder haben Mehrarbeit, weil du nicht fokussiert gewesen bist.

Und schwupps, das Betriebsklima leidet erneut.

Flirts per Mail

Du liebäugelst mit dem Gedanken, schnell per Mail an sie oder ihn einige unverfängliche Komplimente, wohlwollende Worte oder gar aufreizende Fragen zu stellen?

Lieber nicht! Es passiert viel zu schnell, dass die Mail an den falschen Empfänger oder aus Versehen an mehrere Adressaten geschickt wird.

Zudem ist es in vielen Firmen üblich, dass alle empfangenen Mails nicht nur im Postfach des Empfängers landen, sondern automatisch an Kollegen oder den Chef weitergeleitet werden.

Ups.

Der andere ist vergeben? Finger weg!

Wer sich das Büro mit den Kollegen teilt, erfährt mit der Zeit immer mehr über deren Privatleben. Bestimmt bist auch du durchaus sehr gut über den Beziehungsstatus des anderen informiert und haderst sehr mit dem Fakt, dass er oder sie in festen Händen ist.

Aber betont derjenige nicht immer wieder, wie schlecht die Partnerschaft läuft?
Dass sie sich immer streiten?
Dass er oder sie sogar betrogen wurde?
Dass kein Vertrauen mehr existiert?

Da könntest du doch…Nein. Ganz einfach. Die Antwort lautet Nein.

Egal, wie schlecht es um die Beziehung des anderen bestellt ist. Frage dich zudem, ob du dich überhaupt mit einem Menschen abgeben möchtest, um dessen Charakter es derart schlecht bestellt ist, dass er ohne Gewissensbisse fremdgehen würde.

Denke auch daran, wie eure Kollegen denken würden, wenn sie davon Wind bekommen. Denn das würden sie. Alles kommt heraus.

ist ein kleiner Flirt am Arbeitsplatz erlaubt

Flirten auf der Arbeit? Kein einfaches Terrain!

Obwohl gerade in Deutschlands Firmen viel und gerne geflirtet wird, ist dies alles andere als ein einfaches Terrain. Wer Signale falsch versteht, dem droht nicht nur eine verstimmte Kollegin, auch der Vorwurf der sexuellen Belästigung kann schnell im Raum stehen.

Bedenke auch, dass Flirtereien oder gar ein Techtelmechtel nicht in jeder Firma gerne gesehen werden. Du willst schließlich deinen Arbeitsplatz nicht riskieren.

Du wünschst dir von ganzem Herzen, endlich wieder in einer Beziehung zu sein? Doch du findest einfach niemanden, der zu dir passt? Zudem fällt es dir schwer, überhaupt auf fremde Frauen zuzugehen, sie anzusprechen und mit ihnen zu flirten?

Dann erkundige dich bei uns nach einem Flirtcoaching für Männer. Unsere Flirtprofis zeigen dir, wie es dir gelingt, in deinem Alltag aktiv auf fremde Frauen zuzugehen, die eigene Ansprechangst zu überwinden und sogar deren Handynummern zu bekommen. Damit auch du endlich die Richtige findest. Wir freuen uns auf deine Kontaktaufnahme.

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