Wer zu mehr Akzeptanz bereit ist, steigert seine Zufriedenheit
Sich in Akzeptanz üben bedeutet, einen Mittelweg zu finden. Einen Mittelweg zwischen dem, was uns unglücklich macht und was wir verändern können und dem, was nicht in unseren Händen liegt und in Stein gemeißelt ist.
Mehr Akzeptanz an den Tag legen bedeutet nicht, dass uns alles egal ist. Akzeptanz bezieht sich auf Situationen, Eigenheiten und anderes, was nicht durch uns verändert werden kann und bei Nicht-Akzeptanz zu Unzufriedenheit führt.
Immer wieder begegnen wir in unserem Leben anderen Menschen oder bestimmten Situationen, die nicht unseren Wünschen entsprechen. Doch nicht immer ist es sinnvoll, sämtliche Kräfte aufzuwenden, um daran etwas zu verändern. Nämlich dann, es es nicht veränderbar ist. Stattdessen investieren wir nur unnötig Energie, die wir an anderer Stelle besser gebrauchen könnten.
Mehr Akzeptanz im Alltag
Dinge zu akzeptieren fällt uns deshalb so schwer, weil dies oftmals als ein Kontrollverlust erfahren wird. Wir müssen dann etwas akzeptieren, wenn wir selbst keinen Einfluss darauf nehmen können. Sehr unbefriedigend, da wir am liebsten alles kontrollieren würden, wenn wir nur könnten.
Fokussiere dich auf das, was du verändern kannst
Okay. Du kannst nichts daran ändern, dass dein Nachbar über dir stark übergewichtig ist und bei jedem Schritt deine Lampe an der Decke wackelt. Du hasst dieses Trampel-Geräusch. Aber du kannst dir tagsüber Musik anmachen und nachts Ohrstöpsel benutzen, so dass du dich nicht mehr belästigt fühlst.
Leider kannst du ebenfalls nichts daran ändert, dass es ausgerechnet heute wie aus Eimern schüttet, dazu ist es auch noch windig. Dabei hast du dir extra für heute freigenommen, um eine Radtour zu unternehmen. Macht nichts! Du hast dir schon so lange vorgenommen, endlich deine Schränke auszumisten, dass du jetzt stattdessen dich einfach diesem Thema widmest.
Du bist mit deinem Aussehen unzufrieden. Deine Haare werden lichter. Dein Bart sieht irgendwie auch komisch aus. Du empfindest dich als zu klein. Etwas Bauchfett hast du mittlerweile auch bekommen. Und diese Brille, um Himmels willen!
An dem beginnenden Haarausfall kannst du leider nicht rütteln. Aber du kannst dir eine andere Frisur zulegen oder dir einfach den Kopf rasieren. Wachsen wirst du in diesem Leben nicht mehr. Aber du kannst an deiner Figur arbeiten.
Was wir dir mit diesem Absatz zeigen wollen: Es nützt nichts, wenn du dich in Gedanken an Dinge verlierst, die dich herunterziehen, an denen du aber ebenfalls nicht dran rütteln kannst. Lenke den Fokus stattdessen auf was, was sich durch dein Handeln verändert.
Gesteh dir deine jetzige Situation klar ein
Wohl ein jeder hat schon einmal einen Fehler gemacht, über den er sich geärgert, den er vielleicht sogar bereut hat.
Etwa das rausgeschmissene Geld bei einem Frusteinkauf. Dass du während des Ausparkens ein anderes Auto touchiert hast. Dass du deine Ex betrogen hast. Dass du deine letzte Wohnung aufgeben hast und jetzt in einem dunklen Lock lebst. Dass deine Beziehung kurz vor dem Aus steht. Oder dass du deinen größten Lebenstraum aufgegeben hast.
Je unangenehmer uns die Situation ist, desto lieber tendieren wir dazu, diese zu verdrängen. Am liebsten würden wir sie einfach aus unserem Gedächtnis streichen. Doch auf dem Weg zu mehr Akzeptanz im Leben sollten wir das genaue Gegenteil unternehmen.
Es ist wichtig, sich selbst Fehler einzugestehen. Nur so lernen wir, diese zu akzeptieren und nur auf diese Weise schaffen wir, daraus etwas zu lernen.
Lenke den Fokus auf Positives
Unser Gehirn ist darauf getrimmt, alles Negative im Leben sofort zu erkennen und effektiv herauszufiltern. Sei es die rote Ampel, der zynische Kommentar oder etwas anderes.
Dabei erleben wir jeden Tag zahlreiche positive Momente, doch leider bleiben diese uns nicht derart im Gedächtnis. Je mehr wir unseren Fokus auf alles Positive lenken, desto einfacher fällt es uns, auch Negatives zu akzeptieren.
Lebe im Hier und jetzt
Während die einen ständig über ihre Vergangenheit grübeln und erlebte Szenarien gedanklich wieder und wieder aufs Neue durchgehen, leben andere Menschen ausschließlich in der Zukunft und sorgen sich um diese.
Was beide Personen vergessen: Das Leben findet im Hier und Jetzt statt. Nicht gestern und auch nicht morgen.
Akzeptanz in der Partnerschaft
Nicht nur, dass wir im Alltag entspannter werden, wenn wir mehr Akzeptanz an den Tag legen. Nein. Auch für das Gelingen einer Partnerschaft ist Akzeptanz eine Grundvoraussetzung.
Wir müssen nicht immer verstehen, warum unser Partner wie fühlt. Doch es ist umso wichtiger, dass wir die Gefühle des anderen akzeptieren und ihn in den Arm nehmen, wenn er weint. Auch dann, wenn wir selbst den Auslöser nicht als drastisch empfinden.
Natürlich bezieht sich Akzeptanz auch auf die Eigenheiten und Marotten beider. Jeder Mensch legt Verhaltensweisen an den Tag, die den Partner wahnsinnig machen. Ohne Akzeptanz für die Eigenheiten des anderen ist es unwahrscheinlich, dass die Beziehung lange Bestand haben wird.
Du wünschst dir eine glückliche und erfüllende Beziehung, bei der ihr euch einander mit mehr Akzeptanz begegnet, als es bei deiner letzten Partnerschaft der Fall war? Aber du weißt nicht, wann, wie und wo du Frauen kennenlernen kannst?
Dann erkundige dich bei uns nach einem Flirtcoaching für Männer. Unsere Flirttrainer nehmen dich an die Hand und zeigen dir, wie du in deinem Alltag attraktive Frauen kennenlernen, flirten und sogar ihre Nummern bekommen kannst. Damit du endlich ein spannendes Liebesleben bekommst. Wir freuen uns auf dich!
Mehr Akzeptanz und Gelassenheit im Alltag und beim Flirten:
Gelassen bleiben in stressigen Situationen – Eine kleine Anleitung