Pornos stehen uns dank des Internets jederzeit kostenfrei zur Verfügung.
Und irgendwie sind Pornos verführerisch. Wer einmal damit angefangen hat, sich Pornos reinzuziehen, der greift immer wieder auf diese zurück.
Aber warum eigentlich? Warum machen uns Pornos derart süchtig? Und warum tun wir uns damit gar keinen Gefallen, sondern schaden unser Sexleben nachhaltig?
Darum konsumieren wir immer mehr Pornos und entwickeln eine Pornosucht
Immer und über all zur Verfügung
sobald uns ein Gerät mit Internetzugang zur Verfügung steht, haben wir auch Pornos zur Verfügung. Egal ob Tablet, Smartphone oder Laptop. Und diese sind auch fast immer kostenlos. Hammer! Egal zu welcher Uhrzeit, du kannst dir immer und über all einen herunterholen.
Keiner weiß es
Früher musste man für Pornos tatsächlich noch das Haus verlassen. Videotheken (ja, die gab es damals noch) hatten eine „ab 18“ Abteilung, in der sich Pornos ausgeliehen werden konnten. Entsprechende Zeitschriften gab es im Kiosk zu erwerben. Kurzum: Es hab eine gewisse Hemmschwelle, die erst überschritten werden musste. Denn wer sich offiziell einen Porno ausleiht oder kauft, der ist nicht mehr anonym. Der schämt sich vielleicht vor dem Verkäufer. Oder hat Angst, dass der Nachbar hinter ihm in der Schlange steht.
Ein netter Zeitvertreib
Viel zu oft verplempern wir unsere wertvolle Zeit mit Unsinnigkeiten. Während draußen die Sonne scheint, wir den Nachbarn in seinem Garten Rasen mähen hören und genau wissen, dass unsere Kumpels gerade am See sind und ein Bierchen nach dem anderen zischen können wir uns nicht aufraffen und liegen immer noch auf dem Sofa in der stickigen Wohnung. Was für ein Tag. Wir sind unzufrieden. Uns ist langweilig. Dann eben schnell einen Porno schauen und sich einen runterholen.
Bei Pornos geht es nur um die eigenen Bedürfnisse
Es gibt keine Partnerin, die ebenfalls zum Höhepunkt kommen will. Es gibt keine Partnerin, die Bedürfnisse hat oder Bock auf eine bestimme Stellung hat. Er gibt nur dich, deine eigen Phantasie, das, wonach dir gerade ist.
Pornos schauen ist unkompliziert, Frauen kennenlernen dagegen anstrengend
Wer einfach nur eine schnelle Nummer schieben will, muss sich dafür ins Zeug legen. Schließlich steht nicht einfach so eine hieße Blondine von ganz alleine in deinem Schlafzimmer, die nur darauf wartet, dass du mit ihr vögelst.
Wer Bock auf einen One Night stand hat muss rausgehen. Frauen ansprechen. Es vergehen mehrere Dates. und wenn es ganz mies läuft, gibt es am Ende trotzdem keinen Sex.
Beim Porno hingegen kommst du immer zum Abschuss. Hier bekommst du keinen Korb. Du weißt, was du daran hast.
Genau dies sind die Gründe, weshalb es so verdammt verführerisch ist, sich einfach immer mehr Pornos reinzuziehen. Gleichzeitig schwindet der Elan, sich im echten Leben um Kontakte zu Frauen zu kümmern. zu mühselig. Zu anstrengend.
Der Weg zur Pornosucht geschieht nicht über Nacht
Keine Angst. Wer einmal einen Porno gesehen hat, der ist noch lange nicht pornosüchtig. Und auch wer regelmäßig zwei mal in der Woche einen Porno sich anschaut, hat keine Pornosucht. Und nein. Auch wenn du dich in einer Beziehung befindest und trotzdem nebenbei manchmal einen Porno ansiehst, musst du noch keine Ängste haben.
Jedes Mal, wenn du dir einen Porno reinziehst, schüttet das Hirn Dopamin aus. Wer sich jedoch immer wieder denselben Film anschaut, der wird merken, dass der Porno ihn nicht mehr reizt. Das Gehirn hat sich an den Anblick gewöhnt, Dopamin wird kaum noch ausgestoßen.
Also muss der nächste Porno her. Sobald dir ein neuer Inhalt präsentiert wird, kommt der Dopamin Ausstoß wieder in die Gänge. Also begibst du dich immer wieder auf die Suche nach einem neuen, besseren Porno. Etwas härter. Etwas fester. Etwas krasser. Du brauchst immer mehr, damit sich in deiner Hose noch etwas regt.
Zudem verlernt das Gehirn, einen Zusammenhang zwischen Sex und Beziehung bzw. dem Miteinander zweier Menschen zu sehen. Das Gehirn reduziert die Menschen in der Umgebung irgendwann nur noch darauf, ob diese Personen äußerlich attraktiv sind und für Sex infrage kommen würden.
Dies führt dazu, dass der Sex mit der Partnerin völlig uninteressant wird. Anstelle den Abend mit der Partnerin zu verbringen, sich auf ihre Wünsche und Bedürfnisse einzustellen, wird lieber zum Porno gegriffen. Denn dort ist der Sex nicht langweilig. Er ist abwechslungsreich, aufregend und spannend.
Sobald das Interesse an der eigenen Partnerin durch Pornos immer geringer wird, vielleicht auch das soziale Umfeld leidet weil treffen abgesagt werden (um Pornos anzusehen), haben wir es mit einer Pornosucht zu tun.
Das Problem? Pornos erfüllen nicht den Wunsch nach Zweisamkeit.
Diese Dinge richtet zu viel Pornokonsum an
Auch das Selbstwertgefühl leidet unter übermäßigem Pornokonsum. Die Darsteller in Pornos haben allesamt riesige Schwänze. Irgendwann entsteht das Gefühl, dass diese riesen Geräte dem deutschen Standard entsprechen und du stark unter dem Durchschnitt liegst.
Gleichzeitig entsteht der Eindruck, dass es Standard ist, dass ein Mann eine Frau zwei, drei Stunden am Stück durchvögeln kann. Natürlich ist auch das absoluter Blödsinn. Pornos werden geschnitten. Kommt er zu früh, wird das herausgeschnitten und es wird eine Pause eingelegt, bis er wieder kann. Oftmals gibt er ihr auch bestimmte Zeichen, etwa indem er sie berührt, damit sie sich langsamer bewegt, damit er den Orgasmus besser hinauszögern kann.
Du siehst: Die negativen Folgen einer Pornosucht ist nicht zu unterschätzen (was dich nicht überraschen sollte, schließlich handelt es sich um eine Sucht).
Doch auch wenn es sich noch nicht um eine starke Pornosucht handelt, auch übermäßiger Pornokonsum schadet dir nachhaltig. Siehe dein Selbstbewusstsein. Und genau dies ist auch einer der Gründe, weshalb dein Sexleben so scheiße ist.
Du willst etwas verändern? Du willst endlich wieder echte Frauen in deinem Leben haben? Dann erkundige dich bei uns nach einem Flirtcoaching. Unsere Flirt Trainer nehmen dich an die Hand und zeigen dir, wie es dir gelingt, völlig unkompliziert attraktive Frauen in deinem Alltag kennenzulernen.