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Welchen Einfluss haben Pornos auf unser Liebesleben?

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Das Internet ist voll von ihnen: Kostenlose Pornos!

Wer früher noch Geld und Zeit investieren musste, um sich eine Videokassette mit einem Porno zu kaufen, klickt heute einfach kurz im Internet auf ein paar Seiten umher, bis er etwas gefunden hat, was ihn anspricht. Früher verpönt, heute extrem verbreitet:

Längst boomt die Pornoindustrie nicht mehr, da dank des Internets immer mehr Amateure Videos von sich kostenlos auf bestimmten Plattformen hochladen. Und genau diese kostenlosen Seiten bekommen von Jahr zu Jahr mehr Besucher.


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Viele glauben, dass Pornos einen positiven Einfluss auf ihr Leben haben

Vor allem dänische Wissenschaftler sind der Pornografie auf der Spur. So wurde herausgefunden, dass die meisten Männer zwischen 18 und dreißig Jahren am liebsten Hardcore-Pornos ansehen.

Sie gaben an, dass sie der Meinung sind, dadurch zu lernen, wie sie Frauen befriedigen können, mit welchen Stellungen Frauen am schnellsten zum Orgasmus kommen und dass sie allgemein in ihrem Alltag entspannter sind. Auch äußerten viele, dass Pornos ihnen Ideen für das eigene Liebesleben geben würden. Klingt doch ganz schön positiv, oder etwa nicht?


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Pornos können dazu führen, dass im Sexleben nichts mehr läuft

Wer immer mehr, immer krasserer und immer härtere Pornos konsumiert, empfindet irgendwann seinen Partner im Bett als unheimlich langweilig. Dies liegt einfach daran, dass das echte Sexualleben nicht mit einem Pornofilm verglichen werden darf, doch genau dies geschieht nach einiger Zeit unbewusst. Pornos desensibilisieren. Der Pornokonsument nimmt die sexuellen Reize seiner Freundin einfach nicht mehr wahr.

Ein weiteres Problem, welches viele Pornos begleitet, ist die Stellung der Frau. Natürlich muss hierbei zwischen den Pornofilmen unterschieden werden. Es gibt durchaus hochwertige Streifen, welche mit einer guten Kamera gedreht wurden und sogar eine Handlung (abgesehen von dem Sex) beinhalten. In diesen geht es oftmals einfach darum, dass sich zwei Menschen von Beginn an sexuell attraktiv finden und einer von beiden plötzlich ganz ungeplant nackt ist.

Anders gestaltet sich die Situation bei Hardcore-Pornos. In diesen werden Frauen oftmals als mindere Wesen gezeigt, welche keinen größeren Wunsch haben, als den Mann zu befriedigen (auch wenn sich dies für die Frau selber unangenehm anfühlt).

Sie gehen aktiv auf den Mann zu und betteln ihn förmlich an, mit ihr zu schlafen. Solche Pornos können vor allem bei Jugendlichen auf fatale Weise das Bild von Frauen ändern. Sie führen dazu, dass junge Männer eine sexistische und frauenfeindliche Einstellung entwickeln.

Auch können Hardcore-Pornos das Bild entstehen lassen, dass Frauen, welche Nein sagen, eigentlich Ja meinen. Denn in viele schlechten Pornos lässt sich häufig betrachten, dass sie sich zu Beginn weigert, sie allerdings dennoch „zu ihrem Glück gezwungen“ wird und es anschließend genießt.

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Wusstest du, dass es eine Pornosucht gibt?

Warum fühlt sich der Mensch nach Betrachten eines Pornos so verdammt gut? Unser Gehirn belohnt uns, indem es ganz schön viel Dopamin ausschüttet. Dieses sorgt dafür, dass in uns eine Art Glücksgefühl entsteht.

Das Dopamin wird jedoch nicht aufgrund des Pornos selber ausgeschüttet, sondern weil wir etwas Neues, etwas Fremdes gesehen haben. Betrachtet der Mensch jedoch immer häufiger Pornos, so stumpfen dessen Rezeptoren ab und er nimmt das ausgeschüttete Dopamin nicht mehr war. Ein härterer, ein extremerer Porno muss her, damit sich das Glücksgefühl wieder einstellt.

Das Glücksgefühl beim Betrachten stellt sich also nicht durch das Masturbieren ein, welches fast immer nebenher abläuft, sondern durch das Betrachten von etwas Neuem, etwas Unbekanntem. Es geht um neue Eindrücke auf der Leinwand, nicht um die Selbstbefriedigung.

Ob jemand pornosüchtig ist, kann die betroffene Person leicht selbst überprüfen. Schafft sie es nicht, vierzehn Tage komplett auf pornografische Bilder zu verzichten (und hierbei ist kein Sex oder Masturbation gemeint), ist es gut möglich, dass bereits von einer Pornosucht gesprochen werden kann.
Die Sucht nach Pornos kann übrigens bekämpft werden, indem konsequent auf Pornos verzichtet wird. Denn die Rezeptoren, welche für das Dopamin empfänglich sind, erholen sich wieder.

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Lass dich nicht verunsichern!

Was sehr negativ klingt, sollte dennoch nicht generell verteufelt werden. Möchtest du gemeinsam mit deiner Partnerin Pornos ansehen, um eure Lust zu steigern und euer Vorspiel spannender zu gestalten, ist dagegen nichts einzuwenden.

Achte jedoch hierbei darauf, dass die Pornos wirklich qualitativ hochwertig sind. Filmchen, welche Gewalt gegen Frauen zeigen, werden deine Freundin nicht scharf machen. Versuche auch nicht, sie zu Sexualtechniken zu überreden, indem du ihr einfach Filme davon zeigst, wie beispielsweise Analverkehr. Hier solltet ihr lieber offen miteinander reden, anstelle eure Wünsche über Filme zu kommunizieren.

Und jetzt wünschen wir dir noch viel Spaß mit deiner Freundin im Bett.

Du hast keine Freundin? Und du siehst dir einfach viele Pornos an, weil du dir selber ein erfülltes Sexleben wünschst? Dann solltest du unsere Flirtprofis bei einem Flirtcoaching für Männer um Rat fragen. Sie zeigen dir, wie du Frauen erfolgreich ansprechen und verführen kannst. Trau dich und melde dich bei uns, damit sich etwas in deinem Leben ändert!

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