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Verändert sich der Sex in der Beziehung? Die Phasen des Sexlebens

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Sex in der Beziehung wird langweilig
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Mit dem Laufe der Beziehung verändert sich auch der Sex.

Veränderungen stehen wir oftmals kritisch gegenüber. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Jede Veränderung bedeutet, dass uns eine Umstellung abverlangt wird. Eine Anpassung. Und dies bedeutet für uns Arbeit und Umgewöhnung.

Auch der Sex in der Beziehung verändert sich mit den Jahren. Doch diese Veränderung läuft schleichend, so dass sie meist gar nicht wirklich bemerkt wird. Und überhaupt: Ist denn Veränderung im Sexleben immer zwangsläufig negativ?


Wie sich der Sex in der Beziehung wandelt

Lernen wir einen Menschen neu kennen, ist alles an dieser Person aufregend und spannend. Wir können nicht genug voneinander bekommen und verbringen die gesamte Zeit eigentlich nur im Bett.

Dieser Zustand ist jedoch nicht von Dauer. Die Übermüdung macht sich irgendwann bemerkbar, so dass wir eines Abends das erste Mal sofort einschlafen, ohne miteinander zu schlafen. Der Alltag nimmt uns ein und der Partner an unserer Seite ist für uns nicht mehr neu und aufregend. Miteinander auf dem Sofa kuscheln ist plötzlich schöner, als es wild auf dem Boden miteinander zu treiben.

Die Lust nach Sex wird weniger, der Wunsch nach Nähe wird stärker

Dass wir zu Beginn ständig Sex in der Beziehung haben, wird durch unsere Hormone gesteuert. Unsere Biologie sorgt für diese Zustand, damit es möglichst schnell zur Paarung kommt. So wird noch während der Phase der Verliebtheit Nachwuchs gegründet. Die Verliebtheit dauert lange genug an, dass das Paar während der Schwangerschaft zusammen bleibt und auch nach der Geburt die Brutpflege gemeinsam betreibt.

Doch irgendwann schwindet die Verliebtheit. Dies ist von der Natur deshalb vorgesehen, da nun das Kind aus dem Gröbsten raus ist und beide sich nach neuen Partner umsehen, damit der Zyklus wieder von vorne beginnen kann.

Der Sex in der Beziehung durchläuft drei Stadien

Nehmen wir die drei Stadien des Sexlebens in einer Beziehung doch genauer unter die Lupe.

Die große Verliebtheit

Die erste Stufe haben wir bereits kennengelernt: Es ist das Stadium der Verliebtheit. Jene Phase, in denen wir voneinander gar nicht genug bekommen können.

Phase der Gewöhnung

In dieser Phase wird die Beziehung nach und nach zu etwas Gewohntem und Bekanntem. Ist das Paar bereits sehr früh zusammen gezogen, tritt die Gewöhnungsphase umso schneller ein. Zu diesem Zeitpunkt wird der Sex in der Beziehung mehr und mehr zu einer gewissen Routine. Das Vorspiel läuft stets auf dieselbe Weise ab, ebenfalls der eigentliche Sex. Beide wissen, was dem anderen gefällt, so dass stets die gleichen Handgriffe und Praktiken zum Tragen kommen.

Da wir uns zu diesem Zeitpunkt auch bereits dem Partner sicher sind, fällt ein gewisser Druck von uns ab, immer „Bestleistung “ vollbringen zu müssen. Zeitgleich wissen wir genau, was uns im Bett mit dem Partner erwartet, was das Gefühl von Langeweile hervorrufen kann.

In dieser Phase kommt es häufig zu Frust. Oftmals kommt das Sexleben sogar gänzlich zum Erliegen, weil einer oder sogar beide mit dem Sex selbst unzufrieden sind und daher lieber verzichten. Das Problem liegt meist darin, dass das Pärchen damit alles andere als glücklich ist. Das eingeschlafene Sexleben ruft häufig Selbstzweifel hervor.

Plötzlich stellen wir uns Fragen wie

  • Findet mich mein Partner/ meine Partnerin noch attraktiv?
  • Warum weist er mich immer wieder zurück?
  • Bin ich generell noch für das andere Geschlecht anziehend?

Diese Phase des Sexlebens ist jene, in welcher es am häufigsten zu Seitensprünge kommt. Oft wollen Betroffene ihren eigenen Marktwert testen und herausfinden, ob andere noch an ihnen interessiert sind.

Andere hingegeben lieben den Partner/ die Partnerin, ihnen geht es beim Sex mit einer dritten Person nicht um Gefühle, sondern rein um den körperliche Aspekt.

Und wieder andere fühlen sich durch den fehlenden Sex auch emotional immer weniger mit dem Partner verbunden und suchen in einem Seitensprung eben nicht nur Sex, sondern auch Nähe und Zuneigung.

Die neu entdeckte Lust

Leider erlebt nicht jedes Pärchen diese Phase, da viele Partnerschaften in der Phase der Gewöhnung zerbrechen. Dass die eigene Lust neu entdeckt wird tritt dann ein, wenn das Pärchen den Mut fasst, über den Sex in der Beziehung zu sprechen und gemeinsam herauszufinden, ob sie mit der derzeitigen Situation glücklich sind.

Paare, die diese Phase durchleben, sind meist bereits älter und dadurch auch sexuell offener. Plötzlich werden sich beide darüber bewusst, dass es mehr als nur die Missionarsstellung gibt. Auch Angebote wie Swingerclubs werden nicht länger argwöhnisch betrachtet, sondern üben nun eine ganz eigene Anziehung aus.

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