Warum gibt es Menschen, die keine Beziehung mehr wollen?
„Ne du, ich möchte keine Beziehung mehr.“ Das hatte dein Kollege zu dir gesagt. Gut, er ist um einiges älter als du. Dennoch hat es dich zum Nachdenken angeregt. Gerade je älter der Mensch wird, desto schöner ist es doch, wenn zuhause eine Partnerin auf einen wartet.
Natürlich gibt es die Singles, die nach außen hin erklären, dass sie absolut glücklich sind und sie gar keine Beziehung wollen. Wer genauer hinsieht merkt jedoch schnell, dass diese Menschen sich vor allem eines wünschen: Eine Partnerschaft. Da sie diese jedoch nicht haben, versuchen sie sich einzureden, dass das Leben alleine eben auch seine Vorzüge hat.
Doch daneben gibt es auch jene Menschen, welche von ihrem Single Leben mehr als überzeugt sind. Was sind deren Beweggründe?
Das sind die Gründe, weshalb viele Menschen keine Beziehung mehr wollen
Keine Lust mehr auf Kompromisse
Immer mehr Menschen wollen nicht länger Kompromisse eingehen. Doch genau diese sind für eine funktionierende Partnerschaft unabdingbar. Manche Kompromisse sind noch harmlos. So etwa was es abends zu essen geben soll. Andere hingegen greifen stark in das Leben des jeweils anderen ein. Was tun, wenn der Wunsch besteht zusammenzuziehen, aber keiner seine Wohnung aufgeben oder seine Stadt verlassen möchte?
Der Alltag ist perfekt eingespielt und es gibt keinen Platz für eine weitere Person
Wer lange alleine gelebt hat, der hat irgendwann einen fest eingespielten Tagesablauf. Jeden Morgen, bevor es zur Arbeit geht, dieselbe Morgenroutine. Das gleiche gilt für den Feierabend. Dienstags und Donnerstags wird zum Sport gegangen.
An den übrigen Tagen wird gekocht und aufgeräumt. „Ich habe keine Zeit für eine Beziehung“, ist tatsächlich nicht gelogen. Natürlich wäre es möglich, mit Partner den Alltag entsprechend anzupassen und die nötige Zeit einzuräumen.
Doch nicht jeder ist dafür bereit und das ist auch vollkommen okay.
Die Suche nach innerer Erfüllung
Es gibt Menschen, die ihre innere Erfüllung nicht in einer Beziehung suchen. Sie haben gelernt, dass wahre Zufriedenheit von innen kommt und nicht von einer anderen Person abhängig sein sollte. Sie konzentrieren sich auf ihre persönliche Entwicklung, ihre Leidenschaften und ihr eigenes Glück. Sie glauben daran, dass sie sich selbst genug sind und dass eine Beziehung nicht notwendig ist, um ein erfülltes Leben zu führen.
Die eigene Ruhe und die Freiheiten genießen
Es kann eine Wohltat sein, abends nach Hause zu kommen und niemanden zu sehen, niemanden zu hören und mit niemandem sprechen zu müssen. Zugegeben, das ist nicht jedermanns Fall. Viele Menschen ertragen die Leere ihrer Wohnung und die dortige Stille nicht. Diese Menschen sind jedoch auch oftmals nicht mit sich selbst im Reinen und können daher nicht alleine sein.
Doch manche Singles genießen ihre Freiheit und Unabhängigkeit so sehr, dass sie sich nicht fest binden wollen. Sie möchten ihr eigenes Leben leben, ohne Kompromisse einzugehen oder Verantwortung für eine Partnerschaft zu übernehmen. Sie möchten sich auf ihre eigenen Ziele und Träume konzentrieren und das Gefühl haben, die Kontrolle über ihr eigenes Schicksal zu haben.
Die Marotten eines anderen nicht ertragen wollen
Ja, auch dies ist ein absolut legitimer Grund, keine Partnerschaft mehr zu wollen. Jeder Mensch hat Macken. Je älter wir werden, desto ausgeprägter werden diese. Und desto schwerer fällt es uns, uns auf einen neuen Menschen mit dessen Macken einzulassen und seine Marotten dann auch noch zu akzeptieren.
Die Marotten selbst können für andere noch so kleinlichen aussehen, den Betroffenen bringen sie auf die Palme. Sei es die Angewohnheit, dass der Partner über all einen kleinen Reste übrig lässt (der letzte Schluck Kaffee in der Tasse, ein bisschen Milch in der Tüte, vier Blätter Klopapier auf der Rolle) und diese immer wegwirft. Sei es, alle Türen von Schränken und Kommoden immer offen stehen zu lassen. Oder abends die Geräte die Steckdosenleisten nicht auszuschalten.
Es können völlig unterschiedlichen Marotten sein, sie alle haben das Potential, einen auf die Palme zu bringen.
Beobachter von unglücklichen Beziehungen von Freunden
Tatsächlich sind unglaublich viele Partnerschaften längst nicht so harmonisch, wie man meint. Kein Wunder, dass die Scheidungsrate bei knapp 50 Prozent liegt. Viele Menschen, die keine Beziehung mehr wollen, sehen die unharmonischen Partnerschaften ihrer Freunde. Dort wird gestritten, geschrien und gebrüllt. Die Paare trennen sich, kommen wieder zusammen, trennen sich erneut und kommen anschließend wieder zusammen. Da überrascht es nicht, dass viele sich sagen „Nein, so etwas brauche ich nicht.“
Negative Erfahrungen aus der Vergangenheit
Fast alle Menschen haben Beziehungen erlebt, auf die sie mit einem Kopfschütteln zurückblicken. Je negativer die gesammelten Erfahrungen, desto schwerer fällt es, sich wirklich nochmals vollkommen unbefangen auf einen neuen Menschen einzulassen.
Die Angst vor Verlust der Identität
Für manche Menschen steht die eigene Identität an erster Stelle. Sie haben hart daran gearbeitet, sich selbst zu finden und ihre Individualität zu bewahren. Sie haben Angst davor, in einer Beziehung ihre eigene Identität zu verlieren und sich zu sehr an den Wünschen und Bedürfnissen des Partners orientieren zu müssen. Sie möchten ihre Unabhängigkeit bewahren und nicht das Gefühl haben, sich selbst zu verlieren.
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