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Woher stammt mangelndes Vertrauen in einer Beziehung?

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Selbstzweifel stehen dir ständig im Weg
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Vertrauen ist das Fundament einer glücklichen Beziehung.

Doch wie viel Vertrauen in der Beziehung haben wir eigentlich zum Partner? In welchen Momenten vertrauen wir voll und ganz und wann kommen Zweifel auf? Wie können wir das Vertrauen stärken? Und gehört ein bisschen Eifersucht nicht auch dazu?

Beziehungen ohne Vertrauen sind zum Scheitern verurteilt

Die Gründe, weshalb nicht genügend Vertrauen in der Beziehung zum Partner besteht, sind vielfältiger Natur. Längst nicht immer ist dieser Umstand der Beziehung selbst oder dem Partner geschuldet.


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Häufig sind Expartner die wahren Übeltäter. Wer in der Vergangenheit bereits mehrmals betrogen wurde oder wessen Vertrauen auf andere Weise missbraucht wurde, der hat oftmals Probleme, damit wirklich abzuschließen. Immer wieder kommen die Erinnerungen an den Vertrauensmissbrauch in dem Betroffenen auf, auch wenn der neue Partner an der Seite nicht den tatsächlichen Verursacher hierfür darstellt.

Die Kindheit spielt ebenfalls eine maßgebliche Rolle. Wer aus einem schwierigen Elternhaus kommt, vielleicht sogar gänzlich ohne Eltern und stattdessen in wechselnden Pflegefamilien aufgewachsen ist, der hat nie gelernt, einem Menschen wirklich zu vertrauen. Stattdessen wurde ihm beigebracht, dass auf andere kein Verlass ist und er immer wieder alleine gelassen wird.

Vertrauen fällt uns auch dann schwer, wenn wir große Selbstzweifel hegen. Etwa, wenn wir uns nicht als hübsch genug erachten oder wir das Gefühl haben, minderwertig zu sein. Denn dann verfolgt uns die panische Angst, dass der Partner eines Tages jemanden kennenlernen könnte, der „besser“ ist als wir.


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Wir sehen: Die eben genannten Gründe für mangelndes Vertrauen in der Beziehung liegen in uns selbst.

Weshalb Vertrauen eine Grundvoraussetzung für eine glückliche Partnerschaft ist

Immer wieder lesen wir, dass Vertrauen enorm wichtig für die Stabilität einer Beziehung ist. Doch warum ist dem eigentlich so?

Vertrauen ermöglicht, dass wir uns voll und ganz auf den Partner einlassen. Nur, wenn genügend Vertrauen vorhanden ist, ist es uns möglich, Seite an Seite mit dem Partner durchs Leben zu gehen, vieles zu teilen und gleichzeitig dem anderen auch genügend Freiraum zu schenken.

Mangelt es an Vertrauen, leiden wir immer an der Angst, vom Partner verletzt zu werden. Dies hat zwei Konsequenzen. Zum einen kommt es oftmals zum Streit, da uns grundlos die Eifersucht überfällt und dieses Gefühl uns voll und ganz einnimmt, so dass wir Situationen nicht mehr objektiv beurteilen können.

Plötzlich sehen wir Dinge, die nicht existieren. Wir werfen dem Partner Aktivitäten vor, die nie stattgefunden haben.

Zum anderen bauen wir ein Schutzschild auf, welches uns davor bewahren soll, nochmals derart enttäuscht zu werde, wie es in der Vergangenheit geschehen ist. Die Folge? Wir lassen den Partner nicht an uns heran. Was tatsächlich in uns vorgeht, teilen wir nicht mit. Wir verschließen uns. Und stehen uns am Ende dadurch selbst im Weg.

Mangelndes Vertrauen in der Beziehung was tun

Wie du mit deinem mangelnden Vertrauen in der Beziehung umgehen kannst

Schließe mit deiner Vergangenheit ab

Natürlich ist dies einfacher gesagt als getan. Doch dein jetziger Partner/ deine jetzige Partnerin kann nichts dafür, dass du in der Vergangenheit betrogen wurdest. Genauso wenig ist die Person an deiner Seite schuld daran, dass du ein schlechtes Verhältnis zu deinen Eltern hast und sie nicht in der Lage waren, dir Liebe und Geborgenheit zu spenden.

Natürlich hat deine Vergangenheit Einfluss auf dein jetziges Leben. Derartige Erfahrungen prägen und formen uns. Doch gerade deshalb ist es umso wichtiger, sich vor Augen zu führen, dass der Mensch, der jetzt mit dir an deiner Seite durchs Leben geht, dich aufrichtig liebt und es keinen Grund gibt, ihm zu misstrauen.

Teile dich dem Partner mit

Misstrauen entsteht oftmals daraus, dass nicht genügend miteinander geredet wird bzw. dass beim Reden die Themen ausgeklammert werden, die uns wirklich am Herzen liegen.

Wir trauen uns nicht, dem anderen zu sagen, wie sehr uns sein Verhalten verletzt hat aus Angst, einen Streit zu entfachen. Vielleicht wollen wir das Thema auch nicht anschneiden, weil wir im Grunde wissen, dass wir (mal wieder) überreagiert haben. Denn ein offenes Gespräch führen bedeutet immer auch, ehrlich zu sich selbst zu sein und das eigene Verhalten zu reflektieren. Gerade dies ist meist besonders schmerzhaft.

Das richtige Maß an Freiraum und gemeinsamen Aktivitäten

In einer glücklichen Beziehung herrscht ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Unternehmungen, die gemeinsam unternommen werden und der sogenannten „Me Time“, also der Zeit, die wir ohne den Partner verbringen.

Im Idealfall haben hierbei beide ähnliche Bedürfnisse nach Zweisamkeit und Zeit für sich.

Komplizierter wird es, wenn einer der Partner wesentlich mehr Nähe und Zeit zu zweit braucht als der andere, der auch gerne mal einen Abend alleine oder mit Freunden verbringt.

Das einzige, was hierbei hilft ist Kommunikation. Und auch die Frage an uns selbst: Warum ertragen wir es nicht, ohne den Partner zu sein? Weshalb missfällt uns der Gedanke, dass der andere sich mit Freunden trifft und wir alleine sind? Schließlich könnten wir diese Zeit ideal für uns selbst nutzen.

Hier sollten wir uns mit der Frage auseinandersetzen, ob der Grund nicht darin liegen kann, dass wir die Angst hegen, dem Partner nicht genug zu sein. Und genau dieser Gedanke rührt aus unserem geringen Selbstwertgefühl.

Arbeite an deinem Selbstwertgefühl

Dieser Schritt ist essentiell, wenn du das Vertrauen in der Beziehung aufbauen möchtest. Denn oftmals entsteht das Gefühl, nicht vertrauen zu können, aus einem Mangel heraus.

Je unzufriedener wir mit uns selbst sind, desto schwerer fällt es uns zu glauben, dass der Partner uns tatsächlich liebt, akzeptiert und uns so annimmt, wie wir wirklich sind. Der Grund hierfür liegt darin, dass wir nicht einmal selbst uns wirklich akzeptieren.

Aus diesem Grund solltest du dich mit der Frage auseinandersetzen, wie glücklich du mit dir selbst bist. Gibt es Aspekte, die dich in deinem Selbstwertgefühl einschränken? Wenn ja, worin bestehen diese? Könntest du daran etwas ändern? Wenn du feststellst, dass du an diesen Dingen nichts verändern kannst, besteht der nächste Schritt darin, dich in Akzeptanz zu üben.

Der Partner will mich eifersüchtig machen

Möglicherweise war das Thema Vertrauen in der Beziehung noch nie von Bedeutung für dich, weil du nie Vertrauensprobleme hattest. In der Vergangenheit. Jetzt bist du allerdings an einen Partner/ eine Partnerin geraten, der dich mit Absicht eifersüchtig machen möchte und aus diesem Grund vor deinen Augen mit anderen flirtet, schreibt und Zeit verbringt.

Deswegen sind auch in letzter Zeit bei euch häufiger die Fetzen geflogen.

Agiert der Partner auf diese Weise, handelt es sich oftmals um einen Hilferuf. Er wünscht sich mehr Aufmerksamkeit von dir und weiß nicht, wie es diese bekommen kann. Flirtet er oder sie mit anderen, reagierst du darauf. Zwar negativ, aber immerhin du reagierst. Natürlich ist dies kein Dauerzustand. Hier hilft es, dass ihr euch wieder mehr Zeit zu zweit nehmt. Unternehmt gemeinsam Ausflüge. Findet Hobbys, denen ihr zusammen nachgehen könnt, etwa Sport.

Mangelndes Vertrauen in der Beziehung hat deine letzte Partnerschaft entzweit? Seitdem bist du wieder auf der Suche nach einer passenden Partnerin? Dann erkundige dich bei uns nach einem Flirtcoaching. Unsere Flirtprofis zeigen dir, wie du ganz leicht in deinem Alltag mit Traumfrauen in Kontakt kommst. Wir freuen uns auf deine Kontaktaufnahme.

Hier findest du weitere Beiträge über Vertrauen in der Beziehung:

Misstrauen – Wenn wir anderen einfach nicht vertrauen können

Vertrauen wieder aufbauen – Wie soll das funktionieren?

8 Wege, durch Körpersprache Anziehung und Vertrauen zu erzeugen

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