Du wünschst dir so manches Mal mehr Gelassenheit in deinem Alltag?
Zahlreiche Störfaktoren bringen unsere innere Ruhe und Gelassenheit immer wieder aus dem Lot. Die verspätete und extrem volle Bahn, die morgendliche Hektik oder Personen, die uns im Weg stehen und das, wo wir doch schon so spät dran sind.
Doch ständiger Stress wirkt sich nicht nur auf unsere Laune, sondern auch auf unser körperliches Empfinden und Seelenheil aus.
Wer gelassener ist und Störfaktoren nicht derart stark an sich herankommen lässt, der
- kommt bei seinem Umfeld besser an
- Ist beliebter
- fühlt sich ausgeglichener
- wird seltener krank
- bleibt Herr über sich selbst
Mache dir klar, was dich stresst und in welchen Situationen du aus der Haut fahren könntest
Im ersten Schritt geht es darum, dass du für dich die Störfaktoren herausfilterst, die dich um deine Gelassenheit berauben. Bekommst du etwa Hassgefühle, wenn
- jemand mit seinem Einkaufswagen den Gang blockiert?
- eine Person lautstark in der Bahn telefoniert?
- Autofahrer bei grün nicht auf die Sekunde losfahren?
- Menschen auf der Straße dich komisch anblicken?
Hierbei ist wichtig, dass du dir wirklich alles aufschreibst, was dich nervt.
Deine Atmung bestimmt, wie gestresst du bist
Einfach tief durchatmen soll helfen, wenn du erfährst, dass dein Kollege alles falsch gemacht hat, was er nur falsch machen konnte und jetzt alles an dir hängen bleibt?
Der Ratschlag tief durchzuatmen kommt nicht von ungefähr.
Unsere Atmung beeinflusst maßgeblich unser Stresslevel. Je gestresster und gereizter wird sind, desto stärker neigen wir dazu, sehr flach in die Brust zu atmen.
Befindest du dich das nächste Mal in einer Situation, in der du dich für gewöhnlich ärgern würdest, so atme zunächst fünf Mal tief ein und aus. Lass dir Zeit dabei. Atme nicht flach in deine Brust, sondern tief in deinen Bauch, so dass dieser sich wölbt. Dies führt dazu, dass dein Körper erst gar nicht derart hochfährt, wie es sonst der Fall wäre.
Du hast dich dafür entschieden, gestresst zu sein
Ja, du hast vollkommen richtig gelesen. Ob wir gestresst sind oder nicht, das ist eine Entscheidung unsererseits.
Reflektiere doch mal dein eigenes Verhalten. Nehmen wir die Frau mit dem schreienden Baby in der Straßenbahn. An manchen Tagen blickst du die Mutter mitleidig an, denn für sie ist die Situation wohl gerade am unangenehmsten.
An anderen Tagen rollst du genervt mit den Augen und kramst Kopfhörer aus deiner Tasche.
Doch jedes Mal ist es deine Entscheidung gewesen, wie du handelst.
Ob du dich aufregst, mitfühlst oder über eine Situation lachst, das obliegt alleine dir.
Auch Sport trägt zu Ausgeglichenheit und mehr Gelassenheit bei
Wer körperlich tätig ist, dem fällt es leichter, in angespannten Situationen gelassen zu bleiben und nicht aus der Haut zu fahren.
Denn Körper und Geist hängen unweigerlich zusammen.
Du hast einen Bürojob? Dann verbringst du deinen gesamten Tag sitzend vor dem Laptop. Deine Bandscheiben lieben es! Du bewegst dich nicht, deine Muskulatur verkümmert. Krumm und schief hockst du da, so dass du auch noch Verspannungen im Rücken bekommst.
Abgesehen davon, dass du durch Bewegung einen Ausgleich erhältst und dadurch gelassener wirst, tust du auch deiner Gesundheit damit einen enormen Gefallen.
Wie genau dein Sport aussehen soll, das ist vollkommen dir überlassen. Im Fitnessstudio hast du eine Mischung aus Cardio- und Krafttraining. Morgens vor der Arbeit könntest du eine Runde Joggen gehen. Oder kram dein Fahrrad wieder aus dem Keller. Auch Klettern, Tanzen, ja sogar schnelles Spazieren sorgen für Bewegung.
All diese Tätigkeiten tragen dazu bei, dass du in angespannten Situationen ruhiger bleiben kannst.
Bringe mehr Entspannung in deinen Alltag
Einerseits musst du dir selbst durch Sport einen Ausgleich verschaffen. Andererseits solltest du auch Dinge in deinen Alltag einbringen, die dir helfen, herunterzukommen.
Besonders bewährt sind hierfür Praktiken wie Meditation und autogenes Training. Doch auch Yoga ist, durch seine meditativen Techniken, eine prima Methode, um mehr innere Ruhe zu erlangen.
Ebenso können Tätigkeiten wie Malen oder Musizieren uns in eine Art Trance Zustand versetzen, in dem wir zur Ruhe kommen.
Ein heißes Bad oder das Lesen eines guten Buches verschafft uns ebenfalls kleine Auszeit von unserem hektischen Alltag.
Geh doch auch häufiger einfach mal in die Sauna, die Therme oder buche dir einen Massagetermin.
Alles, wobei du herunterkommst hilft dir, dauerhaft mehr Gelassenheit in deinen Alltag zu bringen.
Was du nicht verändern kannst, solltest du akzeptieren
Es gibt Dinge im Leben, die können wir einfach nicht verändern. Etwa, dass unsere Mutter uns immer noch wie ein kleines Kind behandelt.
Sicher, wir können uns bei jeder Begegnung über ihre gut gemeinten Ratschläge innerlich furchtbar aufregen, bis wir kurz vor der Explosion stehen und dann doch an die Decke gehen.
Wir können aber auch einfach akzeptieren, dass wir nun mal ihr Kind sind und sie auch daher ein Leben lang in uns ein Kind sehen wird.
Bei Dingen, die du nicht beeinflussen kannst, weil sie schlicht nicht in deiner Macht liegen, solltest du dich nicht länger ärgern. Dies ist nichts als verschwendete Energie deinerseits.
Halte dir vor Augen, dass Aufregung nicht lohnt
Ein weiterer Grund, weshalb du gelassener agieren solltest? Ganz einfach: Sich aufzuregen lohnt sich nur selten. Du kannst dich noch so sehr über das schreiende Baby in der Bahn ärgern, es wird wegen dir nicht aufhören zu weinen. Du kannst noch so wütend sein, dass du deinen Traumjob nicht bekommen hast. Dir wird dennoch kein Vertrag zugeschickt. Du kannst dich weiterhin darüber ärgern, dass dein Zahnarzt Karies entdeckt hat. Gebohrt werden muss dennoch.
Sich aufzuregen ist eine verschwendete Energie, die nichts an der Tatsache verändert. Das einzige, was sich tatsächlich verändert, das ist deine Laune. Und im schlimmsten Fall dein Umfeld. Denn wenn du stets schlecht gelaunt bist, werden deine Bekannten irgendwann auf Abstand gehen.
Entsage der Prokrastination!
Prokrastination ist derzeit ein modernes und allzeit beliebtes Wort. Beinahe schon stolz erzählen die Leute, dass sie am Wochenende wieder die gesamte Zeit Dinge prokrastiniert haben.
Doch ist es tatsächlich sinnvoll, Dinge aufzuschieben, die uns im Nacken sitzen? Werden wir tatsächlich gelassener, indem wir Aufgaben einfach nicht erledigen, bei denen wir wissen, dass wir am Ende in Stress und Hektik verfallen?
Du kennst die Antwort darauf. Natürlich nicht.
Je länger wir etwas Wichtiges aufschieben, desto schlechter wird unser Gewissen. Während wir vor dem Fernseher hocken und uns irgendetwas reinziehen, das uns gar nicht interessiert, denken wir unentwegt an das Projekt, das wir in zwei Tagen fertig haben müssen. Dennoch fangen wir damit nicht an. Entspannen können wir uns allerdings auch nicht.
Prokrastination und Gelassenheit sind nicht dasselbe! Im Gegenteil! Im ersten Moment mag es verführerisch sein zu glauben, dass gelassene Menschen alles aufschieben, weil sie eine starke innere Ruhe haben.
Doch das genaue Gegenteil ist der Fall. Gelassene Menschen nehmen wichtige Dinge sofort in Angriff. Dadurch sitzen diese ihnen nicht im Nacken und sie können in ihrer Freizeit beruhigt entspannen.
Du siehst: Gelassenheit lässt sich lernen! Halte dir vor Augen, dass es alleine in deinen Händen liegt, wie gelassen oder gestresst du auf eine Situation reagierst.
Du bist durch und durch gelassen, nur beim Thema Partnersuche verlässt dich mittlerweile dein positives Gemüt? Du hast Angst, dass du mit steigendem Alter niemanden mehr kennenlernen wirst, der zu dir passt?
Dann erkundige dich bei uns nach einem Flirtcoaching. Unsere Flirtprofis zeigen dir, wie es dir gelingt, in deinem Alltag mit dem anderen Geschlecht in Kontakt zu kommen. Damit auch du endlich glücklich wirst. Wir freuen uns auf deine Kontaktaufnahme.
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