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Auf der Suche nach der inneren Mitte – Wie uns Yoga den Stress vergessen lässt

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Wir leben in einem hektischen Alltag

Die Zeit rast förmlich an uns vorbei. Wir leben in einer Welt, bei der alles immer noch schneller, noch effektiver, noch rasanter abläuft, als es noch am Vortag der Fall gewesen ist. In einer Welt, in der wir stets alles geben müssen. Im Job, der uns vieles abverlangt, bei unseren Hobbys, die unserer Selbstverwirklichung dienen sollen.

Wir hetzen durch das Leben. Wir stehen morgens müde auf, vom Wecker unsanft aus dem Schlaf gerissen, wir richten uns für die Arbeit und müssen uns beeilen, um nicht zu spät zu kommen. Dort angekommen wartet ein riesiger Papierstapel, der abgearbeitet werden muss. Und auch nach Feierabend ist noch längst nicht Schluss. Im Supermarkt prügeln wir uns um die letzten Lebensmittel, lange Schlangen an den Kassen machen das Warten zur Hölle. Zuhause angekommen räumen wir auf, putzen, kochen, surfen im Internet.


Doch so richtig abschalten können wir nicht.

Wir haben die Hoffnung, dass das Wochenende die lang ersehnte Erholung bietet. Doch stattdessen unterliegen wir Freizeitstress. Unsere Freunde leben querbeet in Deutschland verteilt. Samstag und Sonntag haben wir das Gefühl, dass wir uns zerreißen müssen, und am Ende doch niemandem gerecht werden. Wir müssen uns selbst in unserer Freizeit abhetzen, um uns mit allen Freunden zu treffen. Wir gehen aus, wir sind auf Achse und haben nach zwei freien Tagen doch nicht einen Moment alleine für uns selbst nutzen können.

innere Mitte

Wir alle sehnen uns nach einer Auszeit und danach, unsere innere Mitte zu finden

Stress schadet uns nachhaltig. Gelingt es uns nicht, zwischen durch zur Ruhe zu finden, abzuschalten und den Stress hinter uns zu lassen, kann sich die gesamte Anspannung schlimmstenfalls zu einem Burn Out entwickeln.

Aus genau diesem Grund dürfen wir uns selbst, unsere eigene Person nicht aus den Augen verlieren.

Besonders erfolgreich kommen wir durch Techniken die Yoga oder auch Meditation zur Ruhe. Yoga stammt aus Indien und vereint Körper und Seele miteinander.

Yoga wirkt sich sowohl körperlich als auch auf die Psyche positiv aus. Viele betreiben Yoga in der Hoffnung, den Körper zu straffen, die Muskeln zu stärken und vielleicht auch ein paar Kilos zu verlieren. Die Posen, die beim Yoga ausgeübt werden, sind durchaus anstregend und fordern den untrainierten Körper. Der Mensch wird beweglicher. Yoga kommt dem Rücken zugute, wirkt sich positiv auf die Haltung aus und sorgt durch ausreichendes Stretching für mehr Beweglichkeit.

Doch daneben berührt Yoga auch den Geist.

„Die Gründe, weswegen Menschen Yoga ausüben, sind unterschiedlichster Natur“, erklärt Yogi Philip Scharf und fährt fort: „Während die einen sich nach mehr körperlicher Fitness sehnen und ihrem Körper etwas Gutes tun wollen, fühlen sich andere vom spirituellen Aspekt angezogen und erhoffen sich, endlich vom stressigen Alltag abzuschalten“. Genau dies möchte Philip Scharf bei Greenspirit, seinem Yoga-Studio in Essen den Menschen ermöglichen.

Brauche ich bein Yoga wirklich einen Anfängerkurs?

„Yoga, das machen doch nur Schwangere und Hausmütterchen“, diese negative Bild haben viele im Kopf. Dass Yoga körperlich sehr anstrengend sein kann, können sich viele nicht vorstellen. So kommt es, dass immer wieder pure Anfänger sich direkt in Fortgeschrittenen-Kursen anmelden, fest davon überzeugt, dass sie einen Anfängerkurs nicht nötig haben. Doch wer die Grundpositionen nicht kennt, der ist schnell überfordert und geht kein zweites Mal zu dem Kurs.

Welcher Yoga-Stil ist der Richtige für mich?

Wer sich erstmals mit Yoga auseinandersetzt, der stellt fest, dass es unheimlich viele verschiedene Arten und Stile bei Yoga gibt. Daher ist die Frage, welches Yoga für wen das Richtige ist, nicht gänzlich unbegründet. Hilfreich für die Entscheidung ist es, sich selbst zu fragen, was wir uns vom Yoga erhoffen. Wünschen wir uns, im Alltag entspannter zu sein und zu uns selbst zu finden? Wollen wir unsere Muskeln stärken? Möchten wir Yoga als einen Sport betreiben?

Da viele Yoga-Schulen Schnupperstunden anbieten, können wir bei beim ersten Mal auch gut für uns selbst herausfinden, ob der Yoga-Kurs uns das bietet, was wir uns erhofft hatten. Das große Angebot an Yoga-Kursen kann für den Anfänger unübersichtlich sein und ihn beinahe erschlagen.

Gelassenheit lernen

Das Hatha-Yoga

Das Hatha-Yoga ist sozusagen das Ursprungs-Yoga. Hier werden verschiedene Körperpositionen eingeübt. Es geht jedoch nicht alleine darum, diese Stellungen zu halten, sondern sich derweil auf den Körper zu konzentrieren und diesen mit allen Sinnen wahrzunehmen.

Durch bestimmte Atemübungen, die sogenannten Pranayama und das Singen verschiedener Mantren wird auf mediative Weise zur Entspannung beigetragen. Dadurch ist das Hatha-Yoga sehr entspannend und hilft, psychischen Stress abzubauen, während die Körperpositionen die Kraft stärken und zu einem besseren Körpergefühl beitragen.

Das Vini-Yoga

Vini-Yoga orientiert sich sehr stark an den Bedürfnissen des Menschen und ist daher ideal für Anfänger oder auch für ältere Menschen geeignet. Die Körperpositionen sind weniger herausfordernd als die beim Hatha-Yoha, und werden jeweils von der richtigen Atmung begleitet.

Das Iyengar-Yoga

Das Iyengar-Yoga arbeitet mit Streckungen, Drehungen, Umkehrstellungen und Stehhaltungen. Für Ungeduldige ist dieser Yoga-Stil nichts. Er erfordert viel Konzentration und ist vor allem zu Beginn sehr schwierig. Gurte und Polster helfen dabei, dass die Positionen angenehm ausgeführt werden können.

Ashtanga-Yoga

Ashtanga-Yoga ist ein sehr sportliches Yoga. Hier liegt der Fokus auf Beweglichkeit, Kraft und Energie. Hier wird der Körper der Teilnehmer gefordert. Besonders Unsportliche werden staunen, wie anstrengend und fordernd Yoga sein kann.

Bikram-Yoga

Bikram-Yoga ist besonders fordernd, jedoch nicht jedermanns Sache. Bei einer hohen Raumtemperatur von 36 bis 40 Grad gilt es, über zwanzig verschiedenen Yoga-Übungen auszuüben. Besonders junge Menschen genießen es, bei den Übungen ins Schwitzen zu kommen und sparen sich auf diese Weise das Fitnessstudio.

Für ältere Menschen ist diese Art des Yogas nicht unbedingt zu empfehlen, da sportliche Betätigung bei derart hohen Temperaturen auch den Kreislauf stark fordert. Aufgrund der Temperaturen ist das Bikram-Yoga auch als Hot Yoga bekannt.

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