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Wer träumt nicht von der großen Liebe und der perfekten Beziehung?

Das Leben bietet uns so viele Momente, in denen wir mit anderen Menschen in Kontakt kommen können. Und das jeden Tag. In der Straßenbahn, in der Schlange beim Bäcker, beim Abschließen des Fahrrads am vollen Fahrradständer, auf der Bank im Park.

Weshalb sind dann dennoch so viele Menschen Single?


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Unsere Ängste stehen uns beim Kennenlernen im Weg

Wir setzen uns zu sehr unter Druck

Hach, damals, als wir frisch mit der Schule fertig gewesen sind, von zuhause in unsere erste WG gezogen sind und unser Studium begonnen haben, damals war unsere Welt noch in Ordnung.

Zahlreiche Leute haben wir auf WG Partys kennengelernt. Und natürlich haben wir Beziehungen geführt. Die längste hat drei Jahre gehalten. Aber der Partner fürs Leben, der ist nicht dabei gewesen. Irgendwie entwickelt man sich in seinen Zwanzigern doch noch weiter.

Und, ganz zu unserem Leidwesen, haben wir selbst und unsere Expartner sich stets in unterschiedliche Richtungen entwickelt. Mittlerweile sind wir über dreißig. Unser gesamter Freundeskreis ist vergeben, die Hälfte davon bereits verheiratet. Wir sind von Schwangeren und Kleinkindern umgeben.

Während wir mit Mitte und Ende zwanzig die Frage, wann wir uns denn endlich fest binden und heiraten noch lustig fanden, beginnt sie jetzt langsam zu schmerzen. Angst macht sich in uns breit.


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Wie lange dauert es noch, bis wir einen Partner kennenlernen? Und wie viel Zeit bleibt uns eigentlich noch, wenn wir uns Kinder wünschen? Besonders als Frau fühlen wir uns unter Druck gesetzt. Schließlich wird immer wieder empfohlen, die Familiengründung mit 35 Jahren bereits abgeschlossen zu haben. Doch was, wenn wir schon 33 Jahre alt sind? Oder vielleicht gar 36?

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Die Angst weicht blanker Panik! Und so kommt es, dass viele sich mit Mitte dreißig auf einen Partner einlassen und plötzlich alles im Eiltempo vorangeht. Nach einem Jahr wird geheiratet, bereits bei der Hochzeit ist sie im zweiten Monat schwanger. Die Scheidung folgt drei Jahre später. So gut hat man doch nicht zusammengepasst, das haben beide schließlich im Alltag festgestellt.

Der dreißigste Geburtstag stellt für viele die magische Grenze dar, bei der es in der Partnersuche plötzlich ganz schnell gehen muss. Häufig zu schnell. Wir überstürzen Dinge. Wir ziehen mit einem Mann oder einer Frau zusammen in der Hoffnung, dass schon alles funktioniere und wir eine Familie gründen können, obwohl wir im Inneren wissen, dass wir grundverschieden sind.

Wir lassen uns auf die erstbeste Person ein, die Interesse an uns signalisiert. Vollkommen egal, ob diese uns wirklich gefällt. Hauptsache nicht alleine sein, lautet das Motto vieler.

Langfristig glücklich werden sie damit jedoch nicht.

Es nützt nichts, wenn wir uns plötzlich Druck machen in eine Beziehung zu kommen. Im Gegenteil. Je größer der innere Druck, desto verzweifelter wirken wir nach außen und desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass wir umso länger Single sein werden.

Je älter wir werden, desto kritischer werden wir

Und das ist auch gut so. Mit Anfang zwanzig haben wir es noch akzeptiert, dass der Partner verhältnismäßig unselbstständig ist. Schließlich haben wir uns nie mit dem Gedanken auseinandergesetzt, ob wir heiraten werden und wir später die Person sind, die den anderen bemuttern muss.

Doch jetzt, mit Mitte dreißig, nehmen wir sofort Reißaus wenn wir hören, dass unser Gegenüber seit seiner letzten Trennung wieder zuhause eingezogen ist und dort bis heute wohnt, dass er im Beruf absolut unglücklich ist und auch nicht weiß, in welche Richtung er sich stattdessen orientieren könnte oder, dass der andere ein absoluter Traumtänzer ist und sehr realitätsfern lebt.

Kritischer zu werden bedeutet, weniger Zeit mit Personen zu verschwenden, mit denen wir ohnehin keine glückliche Beziehung führen könnten.

Und dennoch tappen wir an dieser Stelle in genau eine Falle: Mit steigendem Alter werden wir nicht einfach kritischer, sondern wir sind überkritisch. Eine einzige, falsche Äußerung des Gegenübers kann dazu führen, dass wir denjenigen vom einen auf den anderen Moment kategorisch ausschließen.

Etwa die Aussage, dass ihn das Geschrei der Nachbarskinder nerve. Sofort schießt uns durch den Kopf „Kinderhasser“, „der war doch selbst mal ein Kind“, oder „Mit dem eine Familie gründen ist raus“.

Doch wenn wir ehrlich zu uns sind, sind wir selbst oft genug in der Straßenbahn vom Babygeschrei direkt neben uns genervt gewesen. Das bedeutet jedoch längst nicht, dass wir deswegen keine eigenen Kinder möchten.

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Wie kritisch dürfen wir denn dann überhaupt bei der Partnerwahl sein?

Natürlich nützt es uns herzlich wenig, wenn wir uns immer wieder mit einem Mann treffen, bei dem wir ganz genau wissen, dass dieser nicht zu uns passt und wir uns niemals mit ihm etwas Gemeinsames aufbauen können.

Wenn wir jedoch wirklich einen Partner kennenlernen möchten, der zu uns passt, macht es durchaus Sinn, mit dem anderen mehr Zeit als nur ein Treffen zu vereinbaren, bevor wir die Entscheidung fällen, ob es weitere Treffen geben soll. Es sei denn, wir spüren beim ersten Kennenlernen innerhalb der ersten Minuten, dass der andere wirklich gar nicht dem entspricht, was wir uns wünschen.

Doch die Vorstellung, dass uns die Liebe treffen muss wie ein Blitz, sie förmlich direkt beim ersten Aufeinandertreffen einschlagen muss wie eine Bombe, von dieser Vorstellung sollten wir uns verabschieden.

Denn häufig entwickeln wir erst dann Gefühle, wenn wir uns mehrere Male treffen und wir den anderen besser kennenlernen.

Wir hängen gedanklich alten Zeiten hinterher

Dieser Punkt betrifft nicht jeden, aber dennoch eine große Zahl der Singles die die magische Dreißig überschritten haben. Wir hängen alten Zeiten hinterher. Wir erinnern uns immer noch sehnsüchtig an die „große Liebe“, die wir mit sechzehn hatten. An das aufgeregte Kribbeln und die heile Welt, die damals zu Schulzeiten noch geherrscht haben.

Generell fällt es uns schwer, mit Vergangenem wirklich abzuschließen. Immer wieder erinnern wir uns an frühere Beziehungen und die schönen Momente.

Dabei vergessen wir, dass es durchaus seine guten Gründe gibt, weshalb wir längst getrennte Wege gehen. Doch im Nachhinein romantisieren und idealisieren wir die vergangene Beziehung. Und stehen uns dadurch selbst im Weg, uns neu zu verlieben. Wer in der Vergangenheit lebt, nimmt seine Optionen in der Gegenwart nicht wahr. Einen Partner kennenlernen wird dann nicht nur schwierig, sondern unmöglich.

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Wer sein Leben als Single nicht liebt, verringert seine Chancen

Wie oft haben wir es schon gehört:

  • „Du musst dich selbst lieben, sonst kannst du die Liebe anderer nicht annehmen“
  • „Du kannst die Liebe nicht suchen, sie findet dich“
  • Wer als Single nicht glücklich ist, strahlt dies aus und verringert seine Chancen“

Ja, diese Sprüche nerven. Und wir haben sie schon tausend Male gelesen. Und sie nerven vor allem deshalb, weil sie wahr sind. Aber wie sollen wir unser Single-Leben genießen, wenn wir uns nichts sehnlicher als eine Partnerschaft wünschen?

Natürlich können wir uns nicht über Nacht glücklich zaubern. Wer sich eine feste Beziehung wünscht, jedoch in keiner lebt, der ist mit diesem Zustand nicht glücklich. Dem ist einfach so. Und wir können uns auch nicht einfach über Nacht einreden, wie wunderbar es ist, Single zu sein.

Was wir jedoch machen können, das ist, unser Single-Leben, soweit uns dies eben möglich ist, alleine zu genießen.

Das bedeutet beispielsweise, auch ohne einen Partner in den Urlaub zu fahren. Das bedeutet, auch einfach mal am Wochenende sich alleine in eine Kneipe zu setzen. Das bedeutet, auf sich selbst zu achten, Sport zu treiben und Dinge zu tun, die wir als erfüllend  empfinden.

Buche dir eine Massage! Geh mit guten Freunden oder befreundeten Pärchen auf ein Konzert! Besuche Poetry Slams, wenn dir danach ist!

Du sollst dir nicht einreden, als Single glücklich zu sein, wenn dies einfach nicht der Realität entspricht. Aber du hast dennoch die Option, dein Leben zu nutzen und Dinge zu unternehmen, die dir Spaß bereiten!

Und das solltest du auch! Nicht nur, dass du dadurch viel unter Menschen kommst und die Wahrscheinlichkeit größer ist, dass du einen Mann triffst, der dir gut gefällt. Auch strahlst du dann eine innere Freude, eine Zufriedenheit, ein tiefes Glücksempfinden aus, das auf das andere Geschlecht unheimlich anziehend wirkt.

Du möchtest einen Partner kennenlernen, mit dem du dir eine gemeinsame Zukunft aufbauen kannst und du glücklich sein kannst? Doch bisher bist du immer an die falschen Männer geraten? Dann erkundige dich bei uns nach einem Flirtcoaching für Frauen. Unsere Flirtprofis zeigen dir, wie es dir gelingt, in deinem Alltag mit Männern in Kontakt zu kommen. Damit auch du den Richtigen findest. Wir freuen uns auf dich.

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Caro

Carolin beschäftigt sich seit Jahren mit den Themen Persönlichkeitsentwicklung und Dating. Nach einem Masterstudium in Kulturwissenschaft hat die gebürtige Esslingerin ihren Weg als Leiterin des Redaktionteams der Flirt University gefunden. Sie entwickelt regelmäßig neue Coaching Methoden und analysiert für unsere Kunden Chats aus dem Online Dating und hat somit schon so mancher Liebe auf die Sprünge geholfen.

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