Kommt bei dir Self Care im Alltag zu kurz? Achtsamkeit und Selbstfürsorge: Was als kleiner Trend begann, ist mittlerweile in unserem Alltag angekommen. Entschleunigung, auf sich selbst achten und mentale Gesundheit werden in diesen Zeiten immer wichtiger.
Self Care umfasst mehrere Ebenen. Das bedeutet, dass die Selbstfürsorge auf körperlicher, mentaler, sozialer und emotionaler Ebene stattfinden sollte.
Self Care auf körperlicher Ebene
Der Mensch hat nur einen Körper. Mit diesem einen Körper muss jeder von uns alt werden. Umso wichtiger ist es, den Körper liebevoll und wertschätzend zu behandeln. Es gibt Menschen, die führen ihr gesamtes Leben einen Krieg gegen ihren Körper und somit gegen sich selbst. Schließe Frieden mit deinem Körper.
#Genug Schlaf
Körperliche Selbstfürsorge zu pflegen heißt unter anderem, genügend zu schlafen. Wer Vollzeit berufstätig ist, kennt das Problem: Das Bett am Abend ruft zu spät und der Wecker am Morgen klingelt viel zu früh.
„Man gewöhnt sich daran“, hört man von vielen Menschen sagen.
Tatsächlich haben Menschen einen unterschiedliches Schlafbedürfnis. Während es einigen, wenigen Exemplaren gelingt, mit nur 6 Stunden hellwach und fit zu sein, sind andere bei 7 Stunden komplett übermüdet, weil sie eher 8 bis 9 Stunden schlafen müssten.
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Woran man sich jedoch nicht gewöhnen kann, ist Schlafmangel. Das menschliche Gehirn erholt sich während des Schlafens. Das Hirn ist nicht in der Lage, sich daran zu gewöhnen, dauerhaft nicht erholt zu sein.
Ausreichender Schlaf trägt extrem zum körperlichen Wohlbefinden bei. Oft helfen kleine Änderungen im Alltag, um zu mehr Stunden Schlaf zu kommen. Viele Menschen versacken gerne abends vor dem Fernseher. Sie nicken dabei immer wieder ein und wachen wieder auf. Bis sie es ins Bett schaffen, ist 1 Uhr morgens. Dieses Dösen vor dem Fernseher ist jedoch nicht erholsam.
Anstelle den Abend mit einer Serie zu verbringen, ist es viel sinnvoller, die gewonnen Zeit einfach zu nutzen, indem du früher ins Bett gehst.
#Sport
Während die einen auf Sport schwören, betreiben die anderen absolut gar keine körperliche Ertüchtigung und huldigen dem Spruch „Sport ist Mord“.
Tatsächlich trägt auch Sport zum Wohlbefinden bei, und das auf mehreren Ebenen.
Zum einen ist da dein Körper, dessen Aussehen sich mit der Zeit verändert (sofern deine Ernährung stimmt). Dein Körperfett wird weniger, während deine Muskulatur zunimmt.
Zum anderen verändert sich dein Körpergefühl. Du spürst, dass du auf einmal eine bessere Kondition hast. Auf einmal wird es dir ein Leichtes sein, schnell und zügig bergauf zu gehen. Du bist nicht mehr aus der Puste, wenn du zum Büro die Treppen nimmst.
Zusätzlich verschwinden viele körperliche Beschwerden. Wer tagsüber viel vor dem Laptop sitzt, kennt das leidige Problem: Rücken- und Nackenschmerzen. Es gibt nichts, was effektiver gegen Rückenschmerzen hilft als Kraftsport.
#Yoga
Yoga vereint viele Aspekte, die für mehr Self Care unglaublich wichtig sind. Auch durch Yoga stärken wir unseren Körper, wir werden damit jedoch niemals derart Muskeln aufbauen, wie beispielsweise bei Kraftsport.
Wer Yoga macht lernt, tief zu atmen und im Hier und Jetzt zu leben. Probiere es doch einfach mal aus!
#Regelmäßig Essen
Was das Thema Essen anbelagt, gibt es sehr unterschiedliche Menschen. So vergessen die einen beispielsweise komplett, überhaupt etwas zu essen. Insbesondere, wenn sie im Stress sind, verspüren sie einfach kein Hungergefühl. Kommen sie abends nach Hause merken sie, dass sie den gesamten Tag noch nichts zugenommen haben.
Daneben gibt es ebenfalls Menschen, die bei Stress dazu tendieren, ihren Ausgleich in Süßigkeiten zu finden. Der Griff zur Schokolade am Abend spendet sozusagen „Trost“. Je stressiger oder je stärker die psychische Belastung ist, desto mehr versuchen Betroffene, sich selbst durch Gummibärchen, Kekse und Schokolade zu beruhigen.
Beides ist nicht ideal. Unser Körper benötigt Energie, um zu funktionieren. So wie das Auto vor deiner Haustüre auf Benzin angewiesen ist, so ist der Körper auf Nahrung angewiesen. Wer seinem Körper etwas Gutes tun möchte, der nimmt regelmäßig kleinere Mahlzeiten zu sich.
Self Care auf mentaler Ebene
#Glaubenssätze
Unsere Glaubenssätze prägen uns nicht einfach nur. Sie beeinflussen im erheblichen Maße, wie sich unsere zwischenmenschlichen Beziehungen entwickeln. Glaubenssätze manifestieren sich oftmals tief in unserem Gehirn. Häufig stammen sie aus der Kindheit.
Besonders, wenn die Liebe der Eltern an Bedingungen geknüpft gewesen ist, werden diese Erfahrungen die Person später im Erwachsenenleben stark beeinflussen. Häufig können Betroffene aufrichtige und wahre Liebe gar nicht annehmen, da sie zu stark verinnerlicht haben, dass Liebe an Bedingungen geknüpft ist.
Glaubenssätze wie „Ich bin nicht gut genug“, „Ich bin nicht liebenswert“, „andere sind besser als ich“, „Ich habe nicht das Recht, glücklich zu sein“ sind oftmals nur schwer identifizierbar. Betroffene spüren oftmals gar nicht, dass sie diese Glaubenssätze in sich tragen.
#Meditation
Durch regelmäßige Meditation wird das eigene Stresslevel automatisch gesenkt. Die Meditation hat eine sehr lange Geschichte. Bereits im alten Indien, etwa 1500 v.Chr., wurde bereits meditiert.
Es gibt zahlreiche, unterschiedliche Arten zu meditieren. Jede Meditation hat hierbei ihr ganz eigenes Ziel.
Wer regelmäßig meditiert, der ist weniger anfällig für Stress. Gleichzeitig werden das Glücksempfinden sowie positives Denken gestärkt.
Hier findest du mehr zum Thema Meditation und autogenes Training.
Self Care auf sozialer Ebene
#Soziale Kontakte
Der Mensch ist ein soziales Wesen. Ohne soziale Kontakte verkümmert der Mensch. Umso wichtiger ist es, dieses Bedürfnis nach sozialen Kontakten auszuleben. Da wir mittlerweile in sehr schnelllebigen Zeiten leben, fällt es vielen Menschen zunehmend schwer, einen stabilen Freundeskreis aufzubauen. Jobwechsel und Umzüge sei Dank wird nur selten mehrere Jahre im gleichen Ort gelebt. Was spannend ist und für Abwechslung sorgt macht es wiederum schwer, gute Freunde zu finden.
Wer keine Freunde hat und sich das Bedürfnis nach sozialen Kontakten nicht ausleben kann, verkümmert. Es entsteht zunehmend das Gefühl von Einsamkeit. Nicht selten leidet darunter das Selbstwertgefühl. Es entsteht der negative Gedanke „Mit mir will niemand seine Freizeit verbringen“. Im schlimmsten Fall kann sich daraus eine Depression entwickeln.
#Ruhebedürfnis
Neben dem Bedürfnis nach sozialen Kontakten hat jeder Mensch auch Sehnsucht nach Zeit für sich selbst. Wie stark das Bedürfnis Ruhe und alleine sein ist, ist von Person zu Person unterschiedlich stark ausgeprägt. Hier musst du einfach in dich hinein hören.
Wenn du merkst, dass du seit Wochen keinen einzigen Tag mehr einfach mal alleine verbracht hast, wirst du unglaublich viel Energie daraus gewinnen können, mal wieder alleine zu sein. Wer jedoch extrem viel Zeit alleine verbringt, vielleicht sogar mehr, als er es für sein Bedürfnis bräuchte (etwa weil die Freunde keine Zeit haben) der läuft Gefahr, sich einsam zu fühlen.
#Darüber hinaus: Nein sagen lernen
Wie oft lassen wir uns dazu hinreißen zu Dingen ja zu sagen, zu denen wir wesentlich lieber nein gesagt hätten. Und genau an diesem Punkt müssen wir anknüpfen.
Höre auf dich und dein Gefühl. Du wurdest zu einer Feier eingeladen, auf die du absolut keine Lust hast, weil du mit den anwesenden Personen absolut nichts anfangen kannst? Schlimmer noch, du weißt, dass diese Menschen dir erfolgreich die Laune versauen werden?
Niemand zwingt dich, dorthin zu gehen. Du kannst dem Geburtstagskind auch schreiben, dass ihr euch gerne mal zu zweit treffen könnt, aber dass du an diesem besagten Abend nicht kommen wirst.
Wer Self Care betreibt und auf sich selbst achtet, der ist mit sich selbst im Reinen. Und genau das ist die beste Voraussetzung, um eine erfüllende Beziehung führen zu können. Du fühlst dich bereit für eine Partnerschaft, doch du lernst in deinem Alltag keine passenden Frauen kennen? Dann erkundige dich bei uns nach einem Flirtcoaching. Unsere Flirt Trainer zeigen dir, wie es dir gelingt, in deinem Alltag attraktive Frauen kennenzulernen. Wir freuen uns auf dich.
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