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Nein sagen – Wie du durch ein Nein deine Chancen bei Frauen steigerst

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Schluss mit Mind Wandering
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Angst, ein schlechter Kumpel zu sein?

Eine bejahende Einstellung zum Leben ist doch etwas Herrliches! Es sei denn, wir sagen aus einem negativen Gefühl heraus zu Dingen Ja. Etwa aufgrund der Angst vor Ablehnung. Der Befürchtung, ansonsten als schlechter Arbeitskollege da zu stehen. Dem Glauben, andere halten uns für einen miesen Freund. Oder schlicht dem schlechten Gewissen, das uns dann verfolgen wird.

Die einen schaffen es im Job nicht, Bitten von Kollegen abzuschlagen, die anderen trauen sich bei Freunden oder der lieben Verwandtschaft nicht, einfach mal Nein zu sagen.


Weshalb wird aus einem Nein ein Ja?

Der Grund, warum uns so häufig ein Ja über die Lippen rutscht, obwohl wir lieber Nein gesagt hätten, ist ein Urinstinkt, der tief in uns verwurzelt ist. Wollte der Steinzeitmensch überleben, war es wichtig, dass er von seiner Herde akzeptiert wurde. Denn diese bot Schutz vor Raubtieren und Nahrung.

Nur in der Gemeinschaft gelang es dem frühen Menschen zu überleben. Von den anderen angenommen und akzeptiert zu werden entschied somit über Leben und Tod. Wer aus der Gemeinschaft ausgestoßen wurde und auf sich alleine gestellt war, dem war das baldige Sterben gewiss.

Bis heute ist uns der Instinkt erhalten geblieben, dass wir von anderen gemocht und angenommen werden wollen. Und wer stets für andere da ist, zu allem zusagt und nie etwas ablehnt, der erhöht natürlich die Wahrscheinlichkeit, von der Gruppe (sprich, unseren Kollegen, Verwandtschaft oder Freunden) akzeptiert und aufgenommen zu werden. Kein Wunder, dass wir hierfür auch gerne mal unsere eigenen Prioritäten hinten anstellen.

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Warum sagen wir eigentlich so oft Ja, wenn wir eigentlich Nein meinen? Meist fürchten wir uns bei einem Nein vor der Reaktion des Gegenübers. Haben wir bisher immer zu allem Ja gesagt, ist es gut möglich, dass der andere uns plötzlich erstaunt anschaut und uns fragt „Ja, aber ich habe mich jetzt da eigentlich auf dich verlassen. Wie soll ich das denn alleine schaffen?“, oder auch „Hä? Ist alles in Ordnung bei dir oder was ist mit dir los?“

Auch das folgende Beispiel kennst du gewiss: Wir werden gefragt, ob wir bei einer Party oder einem sonstigen Ausflug mit dabei sein wollen und sagen zu, obwohl wir absolut keine Lust haben und wir wirklich besseres zu tun hätten.

Bei einer Absage haben wir allerdings sofort ein schlechtes Gewissen und in uns kommt das Gefühl auf, dass wir uns rechtfertigen müssen, weshalb wir nicht dabei sein möchten. Zudem sind wir davon überzeugt, dass Nein sagen unhöflich ist, und schließlich möchten wir die andere Person nicht vor den Kopf stoßen.

Dabei sammeln wir durch das Nein sagen eine unheimlich wichtige Erfahrung: Zwar wird das Gegenüber möglicherweise im ersten Moment von unserem Nein überrascht sein und nachhaken, vielleicht auch etwas empfindlich reagieren, allerdings lernen wir unterbewusst, dass die Freundschaft dadurch nicht gefährdet wird.

Nach und nach trauen wir uns, so zu handeln, wie es uns wirklich gut tut und uns selbst nicht aus den Augen zu verlieren.

Schuldgefühle wegen eines Neins sind vollkommen überflüssig

Nur, wer Nein sagen kann ist in der Lage, sich selbst zu schützen. Wir können nicht immer zu allem Ja und Amen sagen und dadurch am Ende auf mehreren Hochzeiten gleichzeitig tanzen.

Natürlich wollen wir für unsere Freunde da sein und sie unterstützen. Schließlich können auch wir auf deren Hilfe immer zählen.

Aber manchmal ist es zeitlich einfach nicht drin. Wir würden uns selbst überfordern, wenn wir zusagen, und uns extrem unter Stress setzen.

Dabei müssen wir aufgrund eines Neins keine Schuldgefühle haben.

Nein sagen lernen

Angst, dass der andere negativ reagiert?

Meistens fällt die Reaktion des anderen wesentlich besser aus, als wir befürchtet haben. In unserem Kopf malen wir uns ein Szenario aus, wie unser Gegenüber uns bei einem Nein kritisch anblickt, nachfragt warum wir absagen oder ablehnen, sauer wird und alles am Ende mit einem großen Streit endet.

Aber passiert dies auch wirklich? Nein.

Die andere Person wird nachfragen, weshalb wir keine Zeit haben und das ist es auch gewesen. Vielleicht ist unser Gegenüber ein wenig enttäuscht, doch den Umgang hiermit müssen wir lernen.

Natürlich ist es nicht gänzlich ausgeschlossen, dass die andere Person etwas labil unterwegs ist und alles sofort persönlich nimmt und somit vollkommen übertrieben reagiert.

In solchen Momenten ist es wichtig, dass wir uns klar vor Augen führen, dass der Frust und Ärger des anderen nicht als Kritik an uns als Person zu werten ist. Das Gegenüber ist frustriert, weil es in diesem Moment nicht das bekommt, was es will.

Das eigene Selbstwertgefühl steigt durch Nein sagen an

Wenn wir zu Dingen zusagen, bei denen wir eigentlich lieber Nein sagen würden, ignorieren wir in diesem Moment unsere eigenen Wünsche und Bedürfnisse.

Innerlich stellen wir uns danach selbst oft die Frage, weshalb wir überhaupt zugesagt haben, obwohl wir gar keine Lust haben.

Wir halten uns selbst für eine Memme, einen Schlappschwanz, einen Menschen ohne richtige Persönlichkeit, da wir uns nicht trauen, unsere Meinung auch wirklich zu äußern und Dinge einfach mal abzulehnen.

Wer nicht die gesamte Zeit sein Selbstwertgefühl untergraben möchte, der darf nicht den Fehler begehen und Notlügen als Grund angeben, weshalb er absagen muss.

Steh doch einfach zu dem, was du dir denkst und sprich dies aus:

  • Darauf habe ich keine Lust
  • Ich habe das Wochenende schon verplant und keine Zeit
  • Danach ist mir nicht

Du musst dich für dein Nein nicht entschuldigen. Wieso auch? Du hast das Recht, etwas abzulehnen.

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Angst vor Egoismus?

Jedes Mal, wenn du Nein sagst, hast du im Hinterkopf den Eindruck, dass du dich egoistisch verhältst bzw. dich andere für einen Egoisten halten?

Wir wurden von unserem Umfeld dementsprechend konditioniert, dass wir uns nicht egoistisch verhalten. Diese Konditionierung ist durchaus positiv zu bewerten. Würde jeder Mensch ausnahmslos egoistisch handeln, sähe die Welt doch sehr traurig aus.

Dennoch bedeutet dies nicht, dass wir unsere eigenen Bedürfnisse anderen zuliebe ignorieren sollen. Die eigenen Bedürfnisse in einem gesunden Maße anzuerkennen, das ist kein Egoismus, sondern Selbstliebe.

Gründe, weshalb du häufiger Nein sagen solltest

  • Wir stellen unsere eigenen Wünsche und Bedürfnisse nicht länger hinten an
  • Wir fühlen uns selbstbewusster
  • Wir lassen uns nicht ausnutzen
  • Wir sind nicht länger enttäuscht von uns selbst
  • Uns steht mehr Zeit zur Verfügung
  • Wir können uns auf unsere Wünsche und Ziele und deren Realisierung fokussieren

Das eigene Charisma steigern

Durch Nein sagen die Chancen bei Frauen steigern

Du fragst dich, wie jemand durch eine verneinende und dadurch leicht negative Attitude Frauen begeistern können soll?

Ganz einfach.

Frauen wollen einen Kerl, der eine eigene Meinung hat. Einen Mann, der nicht wie das Fähnlein im Winde anderen alles nachplappert. Einen Kerl, der sich auch mal von seiner dominanten und maskulinen Seite zeigt. Und dazu gehört es, Dinge auch mal abzulehnen.

Frauen bewundern Männer, die sich trauen ihre Meinung zu sagen, anstelle immer zu kuschen und sich bei anderen einzuschleimen. Auch, wenn dies bedeutet, dass du für einige Minuten eine etwas gedrücktere Stimmung riskierst. Steh dir deinen Mann!

Du hast keinerlei Chancen bei Frauen und weißt nicht, wie du daran etwas ändern kannst? Dabei wünschst du dir nichts sehnsüchtiger, als endlich von Frauen wahrgenommen zu werden?

Dann erkundige dich bei uns nach einem Flirtcoaching. Unsere Flirtprofis zeigen dir, wie es dir gelingt, in deinem Alltag aktiv auf fremde Frauen zuzugehen, diese anzusprechen und mit ihnen zu flirten. Damit auch du endlich die Richtige findest. Wir freuen uns auf deine Kontaktaufnahme.

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