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Psychologie einfach erklärt Teil 1: Das männliche Ego

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Was ist eigentlich das männliche Ego?

Der Begriff Ego wird in unserem Kulturkreis meist mit etwas Negativem verbunden.

Dabei wissen viele nicht einmal ganz genau, was der Begriff Ego bedeutet. Er hat irgendetwas mit Selbstbewusstsein und dem eigenen Auftreten zu tun, aber wie war das denn nochmal genau…?


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Das eigene Ego: Was wird darunter verstanden?

Umgangssprachlich steht das Wort Ego für das eigene Selbstwertgefühl. Während jedoch das Selbstwertgefühl und das Selbstbewusstsein in einem positiven Zusammenhang gebraucht werden, benutzt man das Wort Ego oft, wenn ein falsches Selbstbild vorliegt. Von dem eigenen Ego ist beispielsweise dann die Sprache, wenn man selber sehr materialistisch veranlagt ist und man sich selber daran misst, wie viel Geld auf dem Konto oder wie viele Autos in der eigenen Garage stehen.

Dadurch machen wir uns auch leicht von diesen materiellen Werten abhängig. Was ist, wenn wir uns plötzlich unsere Autos nicht mehr leisten können? Was passiert, wenn das Geld auf der Bank plötzlich verbraucht ist? Unser falsches Selbstbild ist zerstört. Daher können wir alleine durch Befriedigung unserer materiellen Wünsche nicht glücklich werden.

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Sigmund Freud über das menschliche Ego

Bei den Erklärungen und Beschreibungen Sigmund Freuds wird dem Ego eine andere Rolle zugeschrieben. Nach Freud hat jeder Mensch drei Seiten in sich. Das Über-Ich, das Ich sowie das Es. Sowohl das Es als auch das Über-Ich nehmen Einfluss auf das Ich.


Über-Ich

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Ich, Ego

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Es


Das Es steht für unsere Triebe. Dazu zählen sexuelle Lust, verschiedene Bedürfnisse wie Anerkennung, als auch Gefühle wie Neid und Hass. Das Es, also unsere Triebe, wirken auf unser Ich ein.

Das Ich entspricht entspricht unserem Selbstwertgefühl und wird bei Freud auch Ego genannt. Als das Ich werden Aktivitäten, wie z.B. die Denkleistung und das Gedächtnis bezeichnet.

Das Über-Ich bezeichnet unsere Moral und unser Gewissen. Diese Werte wurden uns von außen beigebracht, wie haben sie über unsere Erziehung und über unsere Kultur vermittelt bekommen.

Sowohl das Es als auch das Über-Ich beeinflussen das Ich. Das Ich, also unser Ego, nimmt hierbei eine vermittelnde Haltung zwischen beiden ein.

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Und was ist nun speziell das männliche Ego?

Jaja, das männliche Ego hat mittlerweile einen ziemlich schlechten Ruf erlitten. Verletzt wird das männliche Ego vor allem dann, wenn er sich nicht mir Respekt und Achtung behandelt fühlt. Frauen trennen die Gefühle Liebe und Respekt, vielen Männern fällt es hingegen schwer, diese beiden Punkte ebenfalls zu trennen.

So kommt es oft zu einem typischen Missverständnis in Beziehungen: Während er sie respektvoll behandelt fühlt, sie sich immer mehr vernachlässigt, da er ihr nie sagt, dass er sie liebt. Sie macht ihm hingegen häufig eine Liebeserklärung, im Alltag reagiert er allerdings oft wütend auf gewisse Äußerungen ihrerseits. Dies ist damit zu erklären, dass er sich nicht mit Respekt behandelt fühlt. Diesen Unmut kann er nicht wirklich ausdrücken, stattdessen dampft er beleidigt in sein Arbeitszimmer ab.

Während viele Frauen in der Öffentlichkeit gerne mal ihren Partner necken, empfindet der männliche Partner dies oftmals als eine kaum zu ertragende Demütigung. Dass Männer sich gerne Bestätigung und einen respektvollen Umgang wünschen liegt nicht an ihrem Hochmut oder daran, dass sie eingebildet sind, sondern wird schlichtweg durch die Angst begründet, der Partnerin nicht zu genügen. Noch schlimmer wird für ihn die Situation, wenn dies in Anwesenheit anderer Männer geschieht. Er fühlt sich vor den anderen Männern als Schwächling dargestellt.

Männer, welche ein besonders großes Ego haben, machen oft sexistische Witze um ihre Überlegenheit gegenüber Frauen zu verdeutlichen. Das ist allerdings mehr als daneben. Sie fühlen sich jedoch bestätigt und bekommen ein Gefühl von Anerkennung, wenn die anderen Männer um sie herum lachen. Dies erklärt auch, weshalb Männer manchmal nach einem One Night Stand vor anderen Bekannten damit prahlen. Sie wünschen sich Anerkennung und wollen das Gefühl von Neid bei ihren Zuhörern auslösen.

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Darf ich jetzt gar nicht mehr stolz sein?

Jeder hat sein eigenes Ego. Eng im Zusammenhang mit unserem Ego steht auch unser Stolz. Auch Stolz ist keinesfalls immer negativ. Haben wir beispielsweise die Fastenwochen erfolgreich durchgehalten, sind wir zurecht Stolz auf unsere eigene Leistung, da wir uns im Verzicht geübt haben. Zudem haben wir dabei unser Ziel erreicht, ein wenig abzunehmen und gesünder zu leben.

Jedoch nicht nur das männliche Ego kann auch dadurch angetrieben werden, dass man selber auf eine Leistung stolz ist, welche man gar nicht vollbracht hat. Beispielsweise wenn wir sehr vermögend sind, dieses Geld uns allerdings nicht erarbeitet, sondern geerbt haben. Gefährlich wird es, wenn das eigene Ego immer mehr anwächst, man nach Lob und Anerkennung beinahe schon gierig ist, man immer häufiger beginnt zu prahlen und in jeder anderen Person einen Konkurrenten sieht. Mit diesem Verhalten wird man schnell die engsten Freunde los.

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