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Fremdflirten – Weshalb wir trotz Partner mit anderen flirten

  • von
ein jüngerer Mann
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In beinahe allen Beziehung wird es irgendwann zum Thema: Was, wenn es zum Fremdflirten kommt?

Im Grunde befinden wir uns in einer glücklichen Beziehung. Doch genau hierin liegt die Tücke. Je länger eine Partnerschaft bereits andauert, desto besser kennen sich beide Partner. Sie sind einander vertraut und wissen exakt, wie der andere tickt.

Diese Vertrautheit kann jedoch in manchen Fällen zu einem Gefühl der Langeweile führen. Plötzlich vermissen wir das anfängliche Kribbeln. Wir sehnen uns danach, einfach mal wieder mit einer fremden Person Blickkontakt auszutauschen und zu wissen, dass da jemand ist, der Interesse an uns hat. Wir vermissen es, begehrt zu werden und zu wissen, dass in dieser Nacht vielleicht noch mehr geschehen wird.


Warum möchten wir flirten, obwohl wir doch eigentlich glücklich sind?

Wir ahnen bereits, weshalb wir trotz Partnerschaft in so mancher Nacht, einem Flirt kaum widerstehen können.

Je länger eine Partnerschaft bereits andauert, desto häufiger ist es leider der Fall, dass diese einschläft. Sex und Komplimente werden weniger, geflirtet wird schon lange nicht mehr. Es dominieren die Gespräche über den Stress auf der Arbeit, Probleme mit den Nachbarn oder den Streitigkeiten über den Haushalt. Das Prickeln der Anfangszeit ist längst verflogen. Diese Veränderung in der Beziehung führt dazu, dass wir uns oftmals mit der Zeit nicht mehr wertgeschätzt fühlen. Es entsteht das Gefühl, dass wir für den Partner zu einer Selbstverständlichkeit geworden sind.

Genau dies erfahren wir im Flirt mit einer fremden Person. Plötzlich können wir unseren Marktwert testen und stellen fest, dass wir nach wie vor beim anderen Geschlecht ankommen und jederzeit unsere Chancen nutzen könnten, wenn wir wollen würden.

Der Flirt mit einer anderen tut dem eigenen Ego gut. Wir können unseren Jagdtrieb herauslassen, fühlen uns begehrt, genießen das Prickeln angesichts der fremden Person.

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Fremdflirten in der Beziehung – Lust oder Frust?

In erster Linie handelt es sich bei dieser Frage um einen Aspekt, den jedes Paar direkt zu Beginn der Beziehung abklären sollte. Wie weit darf der Partner gehen, wenn er alleine mit Freunden loszieht? Ist es für den anderen okay, wenn nur harmlos geflirtet wird, es jedoch nicht zu mehr kommt?

Viele Paare beschließen, dass Fremdflirten eben genau das ist, was es ist: Ein harmloser Flirt. Ein Gespräch, bei dem sich zwei Menschen, die einander nicht kennen und keine Gefühle füreinander hegen, neckische Sprüche austauschen und einfach eine gute Zeit haben.

Ganz nach dem Motto „Appetit holen darf man sich auch außerhalb, gegessen wird zuhause“. Ein kleiner Flirt zwischendurch zerstört die Beziehung nicht, sondern kann diese sogar beflügeln. Denn spüren beide, dass sie nach wie vor vom anderen Geschlecht begeht werden, trägt dies zu einem gesteigerten Selbstwertgefühl bei. Die Partner machen sich nicht voneinander abhängig, sondern führen nach wie vor trotz Beziehung noch ihr eigenes Leben, wodurch sie insgesamt glücklicher sind.

Schwierig wird dies jedoch dann, wenn einer von beiden (oder gar beide) sehr eifersüchtig sind. Natürlich kann dann auch nach dem Motto „was der andere nicht weiß, macht ihn nicht heiß“ gehandelt werden. Doch wissen wir genau, dass wir den anderen damit verletzten ist es fraglich, wie sehr wir den Flirt überhaupt genießen können. Kommen wir dann nach Hause, haben wir ein schlechtes Gewissen und fühlen uns elend.

Führt Fremdflirten zum Seitensprung?

Natürlich liegt immer die Frage nahe, wie weit Fremdflirten noch von einem Seitensprung entfernt ist. Von Bedeutung ist hierbei, wie glücklich beide in ihrer Beziehung sind. Sind wir uns sicher, den absoluten Traumpartner gefunden zu haben, mit dem wir unsere restliche Lebenszeit gemeinsam verbringen können, wird dies durch lockeres Flirten nicht zerstört. Im Gegenteil. Dann ist der kurze Flirt prima für das eigene Selbstbewusstsein, wovon die Beziehung profitiert.

Ganz anders gestaltet es sich, wenn eine Schieflage herrscht. Ist einer von beiden unglücklich, kann es beim Fremdflirten schnell geschehen, dass er dort das sucht, was ihm in der Partnerschaft fehlt. Wärme. Aufmerksamkeit, das Gefühl, dass das Gegenüber sich wirklich interessiert. Auch, wenn wir nach einem Streit mit Freunden losziehen ist die Gefahr groß, dass wir uns vor Frust zu Dingen hinreißen lassen, die wir am nächsten Morgen bereuen.

In solchen Momenten sollten wir daher zu uns selbst ehrlich sein und uns fragen, aus welcher Intention heraus wir flirten. Plaudern wir gerade einfach mit der netten Dame/ dem gutaussehenden Mann, weil wir Lust auf einen schönen Abend haben und freuen uns dennoch darauf, später zum Partner nach Hause zu kommen? Oder sind wir in unserer Beziehung unglücklich? Möglicherweise halten wir schon unterbewusst Ausschau nach jemandem, der besser zu uns passt und der den Partner ersetzen könnte?

Ist dies der Fall, sollten wir dringend unsere Beziehung überdenken. Dann ist es an der Zeit, dass wir uns fragen müssen wie sinnvoll ein weiteres Festhalten an der Beziehung noch ist. Manchmal fällt es schwer, eine Beziehung zu beenden, doch nach einem endgültigen Schlussstrich fühlen wir uns dauerhaft besser.

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Nach dem Fremdflirten: Soll ich es dem Partner beichten?

Ob wir nach einem Flirt den Partner darüber informieren wollen hängt in erster Linie davon ab, wie weit der Flirt gegangen ist. Wurde nur auf der Gesprächsebene geflirtet? Oder gab es auch einen Kuss, vielleicht gar Sex?

Reines Flirten ist noch kein Fremdgehen. Erzählen wir dem Partner darüber ist das einzige, was dadurch geschieht, dass der Partner in Zukunft wesentlich eifersüchtiger reagieren wird aus der Angst heraus, dass es beim nächsten Mal nicht bei einem harmlosen Flirt bleibt. Zwar möchten wir unser Gewissen bereinigen, doch wir riskieren im gleichen Maße, dass es zukünftig nicht mehr so entspannt zugehen wird.

Dennoch möchten wir dir an dieser Stelle nicht dazu raten, etwas zu verheimlichen, was dich bedrückt. Werden wir vom schlechten Gewissen förmlich aufgefressen, wird der Partner/ die Partnerin sowieso merken, dass etwas nicht stimmt und nachhaken, weshalb wir uns derart komisch verhalten.

Steckt zu Beginn eure Grenzen ab

Um Missverständnisse zu vermeiden wollen wir es nochmals wiederholen: Steckt bereits zu Beginn ab, wie offen ihr seid und wie viel ihr dem Partner einräumen wollt. Vielleicht stellt ihr auch beide fest, dass ihr nicht eifersüchtig seid und ein kleiner Flirt nebenbei die Beziehung nur zusätzlich befeuert. Eine glückliche Beziehung hat nur dann dauerhaften Bestand, wenn auch kritische Themen wie dieses besprochen werden.

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