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Sich selbst lieben lernen – Eine kleine Anleitung zur Selbstakzeptanz

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Bist du eigentlich mit dir selbst im Reinen?

Wir selbst sind die Person, der wir am nächsten stehen. Wir nehmen die Welt ein Leben lang durch unsere Augen wahr. Und doch stehen wir meist mit uns selbst in einem schwierigen Verhältnis. Egal ob bezüglich unseres Aussehens, unseres Lebensstils, unserer Vergangenheit oder unserem Freizeitverhalten: Es gibt genügend Baustellen, mit denen wir alles andere als glücklich sind.

Sich selbst lieben lernen, geht das? Oder sind wir dazu verdammt, auf ewig unglücklich mit uns selbst zu sein?


Sich selbst lieben lernen – Wie wichtig ist es tatsächlich?

Selbstliebe – Wie wichtig ist es tatsächlich, sich selbst nicht nur halbwegs zu akzeptieren, sondern sich wirklich zu lieben?

Selbstliebe ist ein Meilenstein, wenn es darum geht, wirklich glücklich im Leben zu sein. Wer sich selbst nicht einmal mag, dem wird es schwer fallen, sich selbst tatsächlich zu lieben.

Der Sinn oder Unsinn positiver Affirmationen

Wollen wir uns selbst lieben lernen lesen wir immer wieder den scheinbar grandiosen Tipp, sich vor den Spiegel zu stellen, sich selbst anzublicken und mehrmals zu sagen „Ich liebe mich und nehmen mich an, wie ich bin.“

Doch helfen derartige Affirmationen? Hast du diese jemals an dir selbst ausprobiert?

Wer bereits ein recht positives Selbstbild hat, der kann dieses durch positive Affirmationen weiterhin verstärken. Sind wir jedoch mit uns selbst nicht im Reinen, bewirken derartige Affirmationen das genaue Gegenteil. Während wir versuchen uns einzureden, dass wir uns lieben, wird uns klar, dass wir uns selbst belügen. Das Ergebnis? Wir fühlen uns noch schlechter als zuvor.

Stattdessen erfolgt Selbstliebe in kleinen Schritten. Und der erste besteht hierbei in Selbstakzeptanz. Bevor Liebe entsteht, müssen wir uns zunächst selbst akzeptieren. Selbstakzeptanz bedeutet, sich zunächst so anzunehmen, wie wir sind. Mit all unseren Fehlern und Schwächen.

Selbstakzeptanz bedeutet, sich nicht länger für die vermeintlichen Schwächen zu verurteilen, gar zu hassen, sondern diese anzunehmen. Wir müssen uns nicht einreden diese Schwächen zu lieben, aber wir müssen sie als einen Teil von uns akzeptieren. Sie gehören zu uns dazu und machen uns zu der Person, die wir sind.

Sich selbst lieben lernen und seine Fehler akzeptieren

 

Akzeptiere dein Muttermal im Gesicht, deine Sommersprossen oder den Fakt, dass du kein musikalisches Talent besitzt. Akzeptiere deine Körpergröße, dein Gewicht und deine Locken.

Selbstakzeptanz bezieht sich nicht nur auf Äußerlichkeiten. Nein. Manche Menschen hassen sich für Fehler, die sie in der Vergangenheit begangen haben. Andere bereuen eine Entscheidung, die sie getroffen haben. Wieder anderer denken immer zu daran, dass ihnen ein bestimmtes Talent fehlt.

Auch diese Dinge gilt es zu akzeptieren.

Erst, wenn wir uns mit unseren „Fehlern“ und „Macken“ akzeptieren und annehmen, können wir uns im nächsten Schritt lieben lernen.

Dieser Schritt klingt einfach und doch wirst du feststellen, dass er dich viel Mühe kostet. Denn bevor wir unsere Schwächen akzeptieren, müssen wir uns diese zunächst überhaupt erst eingestehen. Und bereits hieran scheitern viele.

Ein schlechtes Handeln macht uns nicht zu einem schlechten Menschen

Schwächen vor sich selbst zuzugeben ist schwierig, weil wir immer wieder einen folgenschweren Fehler begehen: Wir setzen unser Handeln mit unserer Persönlichkeit gleich.

Soll heißen: Wir verurteilen nicht den Fehler, das Handeln selbst, sondern wir verurteilen uns als Menschen.

Doch nur, weil ein Mensch schlecht gehandelt hat, bedeutet dies nicht, dass er auch ein schlechter Mensch ist.

Wie oft schon hast du abends zuhause gesessen und dir gedacht „Oh man, ich habe es mal wieder nicht geschafft, meinem Kumpel ehrlich meine Meinung zu sagen, zu dem was er tut. Stattdessen habe ich mir mal wieder ein schlechtes Gewissen einreden lassen. Ich Idiot.“

Genau dieser Gedankengang ist falsch. Wer sich selbst lieben lernen will muss aufhören sich dafür zu verurteilen, wie er ist.

Sich selbst lieben lernen durch die folgenden Tipps

Zugegeben: Ein Patentrezept mit dem man sich selbst lieben lernen kann gibt es leider nicht. Ansonsten wären wir schließlich alle glücklich und würden in einer rosa Welt aus Zuckerwatte und Bonbons leben.

Dennoch gibt es Schritte, die uns den Weg zur Selbstakzeptanz und anschließend zur Selbstliebe ebnen und erleichtern. Und genau um diese soll es jetzt gehen.

Der ständige Vergleich mit anderen über Social Media

Sich mit anderen über Social Media zu vergleichen ist ein Garant für Unzufriedenheit. Und doch können wir es einfach nicht lassen. Da ist der ehemalige Klassenkamerad, der Bilder von seiner glücklichen Hochzeit hochlädt, wodurch wir an unsere Trennung erinnert werden und daran, dass der Traum von einer eigenen Familie in weite Ferne gerückt ist.

Da ist die Influencerin, die den perfekten Körper hat, nach dem wir streben und wir es doch nicht so recht schaffen, unsere Ernährung entsprechend zu gestalten.

Oder die Arbeitskollegin, die Bilder aus ihrem scheinbar perfekten Karibik Urlaub postest, bei dem wir vor Neid zerfressen werden.

Der Vergleich mit anderen wird uns immer herunterziehen. Der Grund? Wir selbst erleben zwar positive Momente in unserem Leben, allerdings auch zahlreiche Negative. Anderen Menschen geht es genauso, doch gepostet werden natürlich nur jene Bilder, die Positives festhalten. Dies erweckt in uns den Eindruck, alle Menschen um uns herum führen ein perfektes Leben, nur wir selbst nicht.

Kann man sich selbst lieben lernen

Über die Ängste hinaus wachsen

Ein jeder hat gewisse Träume, die er sich nie verwirklicht, weil er Angst davor hat. Bei dem einen handelt es sich um den Wunsch sich selbstständig zu machen, beim anderen darum, das erste Mal alleine zu verreisen. Nehmen wir Dinge in Angriff, vor denen wir uns fürchten, wachsen wir über uns hinaus. Gleichzeitig stellen wir fest, dass es „gar nicht so schlimm“ war und unser Selbstbewusstsein steigt an.

Nimmst du eigene Bedürfnisse im Alltag wahr?

Wie oft denkst du dir in deinem Alltag „Ich würde gerne..“, „Hätte ich doch bloß…“ oder auch „Wie schön wäre es jetzt, wenn…“?

Warum erfüllst du dir diese kleinen Sehnsüchte nicht? Hierbei handelt es sich schließlich selten um Träume wie „Auf einem Elefanten ins Büro reiten“ oder „Für einen Tag Batman sein“.

Stattdessen sind es meist kleine Gedanken wie

  • Ich würde unheimlich gerne zu einer Massage gehen
  • Ich habe wahnsinnig Lust mal wieder auswärts zu essen
  • Ich würde gerne mal wieder nach Feierabend mich mit Freunden treffen, anstelle vor dem Fernseher sitzen

Erfüllen wir uns diese Bedürfnisse, sind wir glücklicher. Und wer glücklich ist, der akzeptiert sich auch leichter selbst.

Dir fällt es nach wie vor schwer dich selbst zu akzeptieren, gar zu lieben? Dies wirkt sich negativ auf dein Liebesleben aus, da es dir an Selbstvertrauen mangelt? Dann erkundige dich bei uns nach einem Flirtcoaching für Männer. Unsere Flirtprofis zeigen dir, wie es dir gelingt, in deinem Alltag attraktive Frauen kennenzulernen. Wir freuen uns auf dich.

Sich selbst lieben lernen und das Selbstbewusstsein stärken: Hier findest du weitere Tipps:

Sich selbst lieben lernen – Wie die Selbstliebe Teil deines Lebens wird

Selbstkritik – Über Nachteile und die Chancen, die aus ihr entstehen

Durch Selbstreflexion Ziele erreichen und glücklicher werden

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